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Die Maske des Meisters

Die Maske des Meisters

Titel: Die Maske des Meisters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henke Sandra
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Manschetten hielten, indem sie ihre Beine in alle Richtungen zog oder es zumindest versuchte, denn das Leder gab keinen Millimeter nach.
    VALI: Nun kannst du dich nicht mehr vor mir verschließen. Das erregt mich, kleine Nymphe. Du erregst mich .
    Auch Claire fand das Gefühl überwältigend. Wie viel erregender musste es erst sein, wenn Vali ihr die Fesseln anlegte und vor ihr stand, um ihren Intimbereich eingehend zu mustern? Sie erschauerte vor Lust. Ihre Brustspitzen zogen sich zusammen, und sie hielt ihren Busen keck vor die Linse, damit Vali ihre kleinen, aber prallen Brüste sehen konnte.
    VALI: In dir steckt so viel. Halte es nicht zurück, sondern lass es heraus, und du wirst eine Lust erleben, die dich berauscht wie nichts anderes. Ich zeige dir den Weg dorthin .
    Verlegen gab sie etwas Rasierschaum auf ihre Scham. Ihr war bisher immer nur wichtig gewesen, dass ihr Venushügel und der vordere Bereich der Schamlippen glatt waren, aber Vali schien pedantisch zu sein.
    Nein, nein, Vali ist mein Mentor und möchte meinen Körper nur perfekt vorbereiten, um ein höchstes Maß an Lust herauszuholen, ruderte sie in Gedanken zurück, nahm den Rasierer und arbeitete die Stellen nach, die sie vergessen hatte.
    VALI: Langsamer! Ich will sehen, wie die Messerklinge sanft über deine empfindlichen Schamlippen gleitet .
    Claire witterte Gefahr.
    Messer waren keine Spielzeuge. Er sah das offensichtlich anders. Und er steckte sie mit seiner Erregung an, als wäre diese ein Virus. Auf einmal wurde das Rasieren zu etwas Sinnlichem. Es war nicht mehr nur Ästhetik, nicht nur Alltagsroutine, sondern es prickelte, wenn Claire das Rasiermesser über ihre zarte Haut führte, um diesmal auch wirklich jedes Härchen zu erwischen. Ein weiterer Grund für diesen Sinneswandel war natürlich die Tatsache, das erste Mal dabei beobachtet zu werden. Ihre Scham war derart geöffnet, dass er ein kleines Stück weit in sie hineinsehen konnte.
    Stück für Stück arbeitete Claire sich vor. Je näher sie ihrer empfindlichsten Stelle kam, desto mehr wuchs die Erregung. Dann und wann hielt sie ihre großen Schamlippen fest und zog sie straff, um eine glatte Oberfläche für das Rasiermesser zu bekommen.
    VALI: Ich wünschte, ich wäre bei dir und würde das Messer führen .
    NYMPHAE: Sei mir nicht böse, aber die Intimrasur übernehme ich lieber selbst .
    VALI: Fürchtest du dich vor mir?
    Das klang herausfordernd. Claire konnte ihn beinahe schmunzeln sehen und ahnte, dass er nun wieder von Vertrauen sprechen würde, aber das musste sich langsam aufbauen und kam nicht über Nacht. Doch er versuchte sie mit Logik zu überzeugen.
    VALI: Ich könnte die Rasur gründlicher machen, als du es kannst. Ich würde mich zwischen deine Schenkel hocken, mit dem Gesicht so nah an deine Scham kommen, dass du meinen Atem spüren würdest, und würde jedes Haar sehen .
    Claire bekam eine wohlige Gänsehaut bei der Beschreibung.
    NYMPHAE: Das könnte mir gefallen, aber ich weiß nicht, ob ich die Courage dazu hätte .
    VALI: Du sehnst dich doch danach, die Kontrolle abzugeben, dich mir total hinzugeben …
    NYMPHAE: Aber nur im Liebesspiel .
    VALI: Es würde ja auch der Auftakt zu einem sein, das Vorspiel, so wie jetzt auch. Keine Sorge, ich wäre so sanft, dass du glauben würdest, eine Feder würde dich berühren .
    Er machte eine Pause, doch bevor sie etwas tippen konnte, erschien schon eine neue Nachricht auf dem Bildschirm.
    VALI: Ich habe nicht vor, dir wehzutun!
    „Autsch“, schrie Claire plötzlich. Durch das ständige Tippen zwischen dem Rasieren war sie abgelenkt gewesen und hatte sich geschnitten. Es war nur ein winziger Schnitt am Oberschenkel, in der Nähe ihrer rechten großen Schamlippe. Ein einzelner Tropfen Blut trat heraus und mischte sich mit dem Rasiergel.
    Claire fürchtete, dass Vali davon ebenso erregt werden könnte wie von der über ihren Schoß gleitenden Klinge und wischte rasch mit dem feuchten Waschlappen über ihren Schritt. Kaum hatte sie sich mit dem Handtuch abgetrocknet, war sie auch schon wieder feucht.
    Das gefährliche Spiel, das Vali trieb, erregte sie mehr, als sie sich eingestand. Es erinnerte sie daran, wie sie vor einer gefühlten Ewigkeit mit Morris auf dem Dach des Hochhauses gestanden und er sie an den Abgrund gedrängt hatte. Sie hätte in die Straßenschlucht fallen können, doch unter die Angst hatte sich Lust gemischt, weil sie sich dort oben vogelfrei gefühlt hatte.
    VALI: Leg das Rasiermesser weg, kleine

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