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Die Mistelzweigstrategie

Die Mistelzweigstrategie

Titel: Die Mistelzweigstrategie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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nackt?”
    Sie schluckte. “Ja.”
    Seine haselnussbraunen Augen glänzten. “Dann ist es verdammt sexy.”
    Sie machte auf dem Absatz kehrt und stolperte aus dem Zimmer. Eric schien aus einem bestimmten Grund hier zu sein, und ihr Herz begann so zu rasen, dass sie kaum noch Luft bekam. “Ich bin gleich zurück”, rief sie über die Schulter.
    “Lass dir Zeit”, antwortete er und lief zur Wohnungstür. Innerhalb von fünf Minuten hatte sie ihr Haar gekämmt und fast getrocknet, dezentes Make-up aufgelegt und ihr teuerstes Parfüm auf die geheimsten Stellen getupft.
    Eric würde ihr nicht entkommen.
    Eric stellte die Pizza auf den Tisch und musterte gerade ausführlich den bunten Weihnachtsbaum, als er Maggies Anwesenheit hinter sich spürte. Langsam drehte er sich um und blickte in ihre erwartungsvollen, strahlenden Augen. Sie sah ihn so direkt an, dass er glaubte, zu verbrennen. Erregung übermannte ihn.
    Maggie genoss es vielleicht, Sexszenen zu schreiben, aber er wollte, dass sie es noch mehr genoss, sie auch tatsächlich zu erleben. Bei diesem Gedanken schoss Blut in seinen Unterleib und ließ sein Geschlecht schmerzhaft hart werden. Er wollte alles von ihr, würde sich aber zufriedengeben mit dem, was sie ihm zu geben bereit war.
    “Komm her”, flüsterte er.
    Mit geöffneten Lippen kam Maggie auf ihn zu. Sie war barfuß und bewegte sich langsam, als wäre sie sich seiner Absichten nicht ganz sicher. Gut. Sie hatte ihn im Büro gequält, ihn mit diesem mörderischen Kuss unter dem Mistelzweig gereizt und war dann einfach weggelaufen. Ob sie ahnte, dass dieses Spielchen nun ein Ende hatte?
    Als sie nah genug war, legte Eric die Arme um ihre Taille und ließ die Hände auf ihrem so süß gerundeten Hintern ruhen. Er küsste ihren Hals und fragte: “Weißt du, warum ich hier bin, Sweetheart?”
    Sie legte ihre kleinen Handflächen an seine Brust und nickte. “Ich denke schon.”
    Als er ihr zart in den Hals biss, schnappte sie nach Luft, und er fuhr mit der Zunge über die Stelle. Ihre Haut war nach der Dusche noch immer warm und weich und duftete nach etwas anderem als nur nach Maggie. Das enttäuschte ihn. Warum mussten Frauen immer ihren eigenen Duft überdecken?
    “Du trägst Parfüm”, bemerkte er.
    “Ich … ja.”
    “Wo hast du es hingesprüht, Maggie?”
    Maggie atmete schwerer und schüttelte den Kopf, als ob sie nicht verstanden hätte.
    “Wenn ich dir so nahe bin”, sagte er weich, “möchte ich
nur dich
riechen.” Er streichelte über ihre Brüste. “Wenn ich dich hier küsse”, sagte er mit einem tiefen Blick in ihre Augen und berührte dabei ihre aufgerichteten Brustwarzen, “möchte ich nicht von Parfüm abgelenkt werden. Verstehst du?”
    Ihr gesamter Körper zitterte. “Ja.”
    “Und”, fügte er hinzu und ließ seine Hände nach unten wandern. “Wenn ich dich hier küsse …”
    “
Oh Gott.”
Sie schloss erschauernd die Augen.
    “Ich möchte deinen Duft kennenlernen.” Ganz vorsichtig streichelte er sie zwischen den Schenkeln. Sie legte den Kopf in den Nacken. Der Bademantel war dick genug, dass sie die Berührung nur ahnen konnte, doch sie zuckte trotzdem zusammen.
    Eric beugte sich über ihren dargebotenen Hals, drückte die Zähne gegen ihre zarte Haut. Er wollte ein Mal hinterlassen, ein Zeichen, dass sie ihm ganz und gar gehörte. Stöhnend schmiegte sie sich enger an ihn.
    “Verdammt, du schmeckst gut.” Er hielt kurz inne, dann fügte er flüsternd hinzu: “Ich kann es kaum erwarten, dich überall zu schmecken.” Seine Finger ruhten noch immer zwischen ihren Schenkeln, und er drückte ein wenig zu, damit sie genau wusste, was er meinte.
    Sie krallte die Finger in sein Hemd. Er wartete so lange, bis sie sich ein Bild davon gemacht hatte, und plante bereits seinen nächsten Schritt.
    Sie öffnete die Augen. “Ich möchte dich auch schmecken”, sagte sie, und Eric konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken.
    “Verdammt.” Wenn sie ihn dazu brachte, sich ihre Lippen auf ihm vorzustellen, würde er es nicht lange durchhalten! Er lachte leise über ihren Wagemut, was ihm einen überraschten Blick einbrachte. Maggie verblüffte ihn doch immer wieder. “Ich möchte, dass wir uns viel Zeit lassen, du kleine Verführerin. Bitte bedräng mich nicht.” Vorsichtig glitt er mit der Hand unter den Kragen ihres Bademantels und streichelte ihren Nacken. “Ich will dich so sehr, dass ich kurz davor bin, verrückt zu werden.”
    “Eric”, hauchte sie und drückte sich

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