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Die mit dem Werwolf tanzt

Die mit dem Werwolf tanzt

Titel: Die mit dem Werwolf tanzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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aufhören ... nich t a uf... “ Dann ergoss er sich in ihren Mund.
    „ Igitt “ , sagte sie eine Minute später, als er atemlos und schlaf f d alag. „ Was hast du denn gegessen? “
    Er rollte mit den Augen, bis er sie direkt ansah. „ Kannst du mic h n icht einfach nur den Augenblick genie ßen lassen? “ , seufzte er.
    „ Klar, aber der Moment ist schon längst vorbei “ , antwortete sie.
    Immer wieder warf ihm Sara einen verstohlenen Blick aus den Augenwinkeln zu, aber sie tat es einmal zu oft, sodass Deri k s chlie ßlich ungehalten fragte: „ Was? “ „ Tschuldigung. “
    „ Ich kann dir versprechen, dass du es auf jeden Fall mitkriege n w irst, wenn ich mich verwandle. Also h ör auf, mich heimlic h a nzustarren, das macht mich ganz zappelig. “
    „ Das ist doch verständlich “ , verteidigte sie sich, „ diese Woche is t m ir so viel Seltsames passiert. Ich kann nichts daf ür, ich bin ei n b isschen nerv ös. “
    „ Nun, das ist aber unnötig. Ich würde dir nie wehtun. “
    „ Nein, nur mich umbringen. “
    „ Ja, aber ohne dir wehzutun “ , sagte er leichthin.
    Sie sp ürte förmlich, wie ihr die Augen aus dem Kopf traten, al s i hr Blutdruck stieg. „ Oh, mein Gott, das meinst du ernst! “
    Er sah sie nur an.
    „ Okay, du kannst in den Wald abdampfen “ , sagte sie, „ jetzt bi n i ch wieder sauer. “
    „ In ein paar Minuten. “ Am Himmel loderte ein beeindrucke n des Flammenmeer in Pink - und Rottönen - ein wahrhaft u m werfender Sonnenuntergang, an dem sich Sara nicht erfreuen konnte, weil sie zu verärgert war. „ Geht es dir gut? “ , fragte D e rik.
    „ Klar. Klar geht's mir gut. “ Heimlich warf sie einen Blick auf ihre Armbanduhr. Es war ein langer Tag gewesen, den sie damit verbracht hatte, den Mond aus dem Autofenster anzustarren.
    Die letzte Nacht - die sie bei Jon verbracht hatten - schien ta u send Jahre her zu sein.
    „ Hier bist du gut aufgehoben. Bleib einfach im Truck. Ich we r de wahrscheinlich ohnehin in der Nähe sein. Hör auf, auf deine Uhr zu sehen, das macht mich verrückt. “
    „ Tschuldigung “ , sagte sie, und wie in einem schlechten Traum wanderte ihr Blick wieder zu ihrer Uhr. „ Also, wann verwa n delst du dich? Beim Sonnenuntergang nach dem Bauernkale n der? Oder erst, wenn es tatsächlich ganz dunkel ist? Weil wir nämlich jetzt schon Vollmond haben. “ „ Ich weiß “ , sagte er und seine Stimme klang ... belegt? Verstohlen warf sie ihm wieder einen Blick zu und sah, dass er verträumt den Mond anstarrte. „ Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. Dann laufen wir mit Ihr. “
    „ Ooookay. Ich geh mich dann mal in meinem Schlafsack gr u seln, falls du mich suchst. “ Sie wollte schon zum Wagen gehen, aber blitzschnell hatte er sie beim Arm gepackt und hielt sie sanft zurück. Seine Nägel - stellte sie beinahe so unbeteiligt fest, als stünde sie unter Drogen - waren ziemlich lang und b o gen sich.
    Nat ürlich, so musste es sein, wenn man unter Drogen stand. Sie hatte Angst und ihr Gehirn half ihr insofern aus der Klemme, als es wegen Überbelastung dichtmachte.
    Oh, um Himmels willen, Sara! Schlie ßlich handelte es sich um Derik, und wenn es auch im ersten Moment anders ausgesehen hatte, so würde er sich doch eher die linke Hand abbeißen, als ihr wehzutun.
    Das war die Wahrheit und sie f ühlte sich gleich besser, auch wenn der Anblick seiner Nägel - Krallen eher - wenig beruh i gend war. „ Wie bitte? Was ist? “
    „ Bleib beim Truck “ , sagte er noch einmal und jetzt wusste sie auch, dass sie es sich nicht bloß eingebildet hatte. Er hatte ta t sächlich Schwierigkeiten zu sprechen.
    „ In Ordnung “ , sagte sie. „ Das sagtest du bereits, aber in Or d nung. “
    Dann k üsste er sie, verschlang sie fast. Seine Zunge war in i h rem Mund, er hob sie hoch, die Arme fest um sie geschlungen. Er schien ... größer geworden zu sein? War das möglich? Oder vielleicht kam er ihr nur massiger vor, weil er der Wandlung so nahe war.
    Sein Mund wanderte zu ihrer Kehle ... und dann riss er sich pl ötzlich los.
    „ Nun “ , sie schnappte nach Luft, „ Das war, ähem ... interessant. Könntest du jetzt bitte meinen Arm loslassen? “ Er ließ sie ganz los und legte schnell seine Kleidung ab. Das einzige Mal, als sie ihn sich hatte flinker entkleiden sehen, war gewesen, als sie das erste Mal Sex gehabt hatten. War das wirklich erst vorgestern gewesen?
    „ Langsam “ , sagte sie, als der Knopf von seiner Levis flog. Sie

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