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Die mit dem Werwolf tanzt

Die mit dem Werwolf tanzt

Titel: Die mit dem Werwolf tanzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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h v erspr e che auch, nicht w ütend zu werden. “
    „ Aber du bist schon wütend “ , sagte er und fragte sich, wie e s i hm wohl gelingen k önnte, sich aus der Schusslinie zu bringen.
    In Wahrheit war er neugierig, so krank es auch war ... wa s w ürden ihre Kräfte mit ihm anstellen, wenn sie nur wütend war, sich aber nicht verteidigte? Vielleicht w ürden sie ihm nur Schuppen bescheren, oder einen verstauchten Kn öchel.
    „ Wirklich sehr wütend. “
    „ Ach, halt doch den Mund. Habt ihr es im Wald zusamme n g e trieben? “
    „ Getr ... oh. Oh! “ Erleichtert lachte er auf und wich dann aus, al s s ie wieder den Wender sch üttelte. „ Sara, um Himmels wi l len.
    Mandy hat schon einen Gef ährten. Wir sind nur zusamme n g e laufen. Wenn du dich erinnerst: Es gibt viel mehr von euch al s v on uns in den W äldern. Also haben wir uns zusammengetan.
    Sie war allein, weil er an der Reihe war, zu Hause zu bleibe n u nd auf die Jungen aufzupassen. “

„ Hm. “ Mit zusammengekniffenen Augen starrte sie ihn an, abe r e r sp ürte, dass sie sich schon besser fühlte.
    „ Ich kann es nicht glauben! Darüber regst du dich schon de n g anzen Morgen auf? “ Er k ämpfte gegen seine Heiterkeit an, schlie ßlich war die kaum dazu angetan, sie weniger wütend z u m achen. „ Die mächtigste Zauberin der Welt ist eifersüchtig au f e ine Buchhalterin? “
    „ Bin nicht eifersüchtig “ , murmelte sie. „ Ich wollt's nur wissen, das ist alles. “
    „ Tja, nun weißt du es. Und übrigens: vielen Dank für den Ve r trauensbeweis. Ja, wir Werw ölfe sind solche Schlampen, wi r t reiben es mit jedem, der auf allen vieren l äuft. “
    „ So habe ich es gar nicht gemeint “ , brummte sie. „ Ja, klar. “
    „ Nun, es tut mir leid “ , meckerte sie.
    „ Außerdem würde ich jetzt nie mehr mit einer anderen Fra u a bhauen. Ich w ürde ... “ Er verstummte hastig. „ Was würdes t d u? “
    „ Ich würde gern noch etwas von dem Speck haben, und das ei n b isschen pronto. Ich verhungere! “
    „ Und das Universum “ , sagte Sara trocken, „ ordnet sich neu. “
    „ Ehrlich “ , sagte er nach einer ganzen Weile, „ das war ech t d umm. “
    „ Ach, sei still “ , sagte sie, aber er wusste, dass sie nicht mehr bös e w ar. Auch wenn sie nicht nach Rosen gerochen oder ein ganzes Pfund Speck gebraten h ätte, ganz für ihn allein.
    Sie waren in St. Louis angekommen - und mittlerweile hatte Sarah die Nase voll von dem Truck. Und vom Schlafen im Freien. Und auch von dem Geruch des Lagerfeuers in den Ha a ren, in der Kleidung und auf der Haut.

Und sie hatte die Nase voll von Speck. Derik, so schien es, konnte Speck zu jeder Mahlzeit vertilgen. Sie nicht. Aber das war nicht wichtig, nichts davon, denn auch wenn sie die Nase gestrichen voll hatte, wollte sie doch nicht, dass diese Reise endete. Sie wollte mit Derik zusammen sein, in diesem Abe n teuer, das kein Ende haben sollte, f ür immer. Denn die Welt würde enden oder nicht - aber in jedem Fall würde Derik aus ihrem Leben verschwinden. Das durfte nicht sein.
    Wie nett, sagte sie sich. Die Rettung der Welt zu verschieben, damit du noch ein bisschen v ögeln kannst. Sehr nett. „ Wir h a ben jetzt die Hälfte geschafft “ , sagte Derik. „ Hmhm. “
    Klar, Werwolfliebhaber liefen einem ja auch jeden Tag über den Weg. Was ist so falsch daran, ein bisschen glücklich sein zu wollen? Sie hustete. „ Hör mal, wissen wir eigentlich, wie wir vorgehen wollen, wenn wir dort ankommen? Wie sollen wir diese Typen überhaupt finden? Und was tun wir, wenn wir sie gefunden haben? “
    „ Ich vermute mal, dein Glück wird uns helfen, sie zu finden. Scheiße, wahrscheinlich stolperst du und fällst über ihren A n f ührer und fügst ihm eine tödliche Gehirnerschütterung zu. Und was die anderen betrifft... um die kümmere ich mich. “ „ Du hast keine Ahnung, was du tun wirst, oder? “ „ Mach dir darüber ke i ne Gedanken “ , sagte er steif und sie musste lachen.
    „ Schon gut “ , sagte sie. „ Wir haben noch Zeit, uns etwas ausz u denken. “
    „ Hmm. Hör mal, die Sache mit Morgan Le Fay ... vielleicht erkennen Artus' Idioten ja, dass du eigentlich ganz in Ordnung bist, und wollen dich gar nicht mehr umbringen. Ich meine, wir haben nur Dr. Cummings' Wort, dass sie die Bösen sind. “

„ Das und das, was ich mit eigenen Augen im Krankenhaus g e sehen habe “ , gab sie zu bedenken.
    „ Oh, richtig. Nun, wie ich schon sagte: Vielleicht

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