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Die mit dem Werwolf tanzt

Die mit dem Werwolf tanzt

Titel: Die mit dem Werwolf tanzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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vergessen sie die ganze Sache aber auch, wenn sie kapieren, dass du nicht böse bist. “
    „ Und vielleicht “ , sagte sie strahlend, „ werde ich diese Woche auch mit meiner Wäsche fertig. Aber wahrscheinlich ist das nicht. “
    „ Ich meine es ernst. Das Problem ist doch, dass Morgan schlecht, böse, blablabla sein soll. Aber das alles bist du nicht. “ „ Das Problem ist, wie du es beliebst auszudrücken, dass Merlin sie hereingelegt hat, ihre Familie beschissen hat, ihre Familie entzweit hat und dann, nachdem der Schaden angerichtet war, einfach abgehauen ist. “ „ Oh. “ Er hielt inne. „ Wirklich? “
    „ Ohne seine Einmischung hätte sie Artus' glühendste Anhäng e rin sein können. Wirklich. Aber sie wurde beschissen, nicht nur vom Leben selber, sondern auch von der Geschichtsschreibung. Geschichtsbücher werden eben von Männern geschrieben “ , sagte sie nüchtern, „ also war ihre Interpretation der Sache n a türlich die, dass Morgan eine böse, gefährliche Hexe war, die Artus vernichtet hat, um ihre Macht zu demonstrieren. Aber das stimmt überhaupt nicht. Man hat sie nämlich reingelegt. Und bloß deswegen hat sie ihn vernichtet. Nur, wenn die Dinge a n ders gelegen hätten ... “ „ Oh. “
    „ Wenn sie ein ganz normales Familienleben gehabt hätte ... eine normale Erziehung ... wer weiß? “ „ Hm. “ „ Jetzt musst du e i gentlich sagen: ,So habe ich das noch nie betrachtet'. “ „ Nein, habe ich nicht. “

„ Genau. Männer. Ich bin deswegen nicht sauer oder so. Schließlich könnt ihr nichts dafür, dass ihr ständig mit euren Schwänzen denkt ... “ „ Solange du nicht sauer bist. “
    „ Halt den Wagen an! “ , schrie sie plötzlich - und Derik trat auf die Bremse. Beinahe wurde Sara von ihrem Sicherheitsgurt e r würgt, schaffte es aber schließlich, sich zu befreien, und öffnete die Tür. Sie griff nach hinten, packte die große Reisetasche, die sie gemeinsam benutzten, und sagte: „ Komm schon. “ „ Komm schon was? “ „ Vertrau mir. “
    Sie rannte zum ... Amtrak-Bahnhof, wie Derik versp ätet fes t stellte. Er rannte ihr nach. „ Den Zug? “ , rief er. „ Du willst den Zug nehmen? Warum hast du das nicht eher gesagt? “ „ Keine Ahnung. Ich habe genug von diesem Truck “ , erklärte sie und betrat den belebten Bahnhof. „ Und ich wette um eine Million Dollar, dass wir einen Zug finden, der nach Boston fährt. Wir lassen uns einfach fahren, anstatt selber zu fahren. “ „ Einer von uns hat sich die ganze Zeit fahren lassen. “ „ Nur, weil du ein Lenkrad-Chauvinist bist. Du hast mich nur ein Mal ans Steuer gelassen und dann nicht mehr. “
    „ Weil du keine Handschaltung fahren kannst. “ „ Doch! “ „ Und warum hast du dann ständig den Motor abgewürgt? Und warum schauen wir jetzt nach einem Zug? “ „ Ich weiß es nicht “ , sagte sie, „ aber ich glaube, so ist es das Richtige. “
    „ Auch wenn wir keinen Fahrschein haben? Was rede ich denn da? Der Schaffner wird uns übersehen oder so tun, als hätten wir Fahrscheine, weil seine Frau ihn heute Morgen verlassen hat. Oder das gesamte Computersystem von Amtrak wird z u sammenbrechen und sie werden andere Sorgen haben als zwei Fremde in einem Zug. “
    „ Ganz genau. “
    „ Also sagt es dir dein Bauchgefühl? “ „ Ganz genau. “ Er folgte ihr, als sie an den Schaltern vorbeiging. „ Okay. “ Sie warf ihm einen Blick zu, über die Schulter. „ Wirklich okay? “ „ Klar. Ich glaube an Bauchgefühle. Außerdem “ , er lächelte sie an, „ hast du uns bisher noch nicht falsch gelenkt. “
    „ Daran könnte ich mich gewöhnen “ , sagte Derik und kletterte neben Sara in das Schlafwagenbett. Sie hatte sich auf den El l bogen gestützt und sah aus dem Fenster. „ Kein Fahrschein, kein Geld? Kein Problem! “
    „ Ich war mir nicht sicher, dass es klappen würde. “ Sie sah sich nicht um. „ Ich hatte einfach genug davon, meine Macht oder was auch immer es ist nicht nutzen zu können. Ich wollte es ausprobieren. “ „ Und es hat geklappt. “ „ Ich vermute es. “
    „ Und, Süße, kannst du da draußen etwas sehen? “ „ Ich nicht. “ Sie sah ihn über die Schulter an und lächelte. Unglaublich, wie wunderschön ihr Lächeln war. „ Komm hier herüber und sag mir, was du siehst. “
    Er kuschelte sich an ihren R ücken und spähte über ihren Kopf hinweg aus dem Fenster. „ Naja ... da ist eine Farm ... und wi e der eine Farm ... und oh, da ist auch eine

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