Die mit dem Werwolf tanzt
ist wie du? “
„ Sara ... “
„ Was? “ , weinte sie. Sie hörte auf zu pumpen und zog ihn au f i hren Scho ß zurück. „ Was, du Idiot? “
„ Wo ist der Dämon? “ Das Weiße seiner Augen war blutrot un d a us seinem linken Auge sickerte Blut wie dunkle Tr änen.
„ Ich habe ihn getreten und er ist gestorben “ , schluchzte sie.
„ Das ist auch eine Art ... einem Mann ... das Gefühl zu geben ... er sei n ützlich. “ Er rang nach Luft, hustete - und noch mehr Blu t f loss, o Gott, als wenn es nicht schon genug gewesen w äre.
„ Tut es weh? “ , fragte sie unter Tränen. Wahrscheinlich nicht, stellte sie professionell distanziert fest, der Schock w ürde den Schmerz d ämpfen.
„ Ganz furchtbar “ , gab er zu.
„ Oh, mein Gott, Derik, es tut mir ja so leid. Ich hole ein paar vo n d en roten Gew ändern dieser Mistkerle, du musst doch fri e ren. “
„ Ich will nichts weiter als einen Drink “ , stöhnte er. „ Vielleich t a uch zehn. Hilf mir auf. “
Beinahe w äre sie wieder in Tränen ausgebrochen - er hatte ke i ne Ahnung, wie schwer er verletzt war. Dass er nur noch Min u ten - h öchstens - zu leben hatte. Dass er fast gestorben wär e u nd sie ihn nur mit Gl ück und ein paar groben Handgri f fe n w ieder ins Leben zur ückgeholt hatte. Die sichtbaren Verletzungen w a ren schlimm genug, sie wollte gar nicht dara n d enken, wie es in seinem Inneren aussah. Eine gequetschte Leber. Lungenkollaps. Es war ein Wunder, dass er noch genug Atem hatte zu spr e chen. Oh, Derik. „ Bleib einfach still liegen. Der Krankenwagen kommt gleich. “
„ Sara, hier drinnen stinkt es, ich hatte einen harten Tag un d w ürde gern von diesem ekelhaften Boden aufstehen “ , blaffte er.
„ Hilf mir auf. “
„ Bleib einfach still liegen “ , sagte sie beruhigend.
Gereizt drehte er den Kopf hin und her, wie jemand, der einen Muskelkrampf lockern will. Sie h örte ein Knacken von Kn o chen, und dann hustete er wieder, wischte sich, das Gesich t v erziehend, Blut vom Kinn und setzte sich in ihren Armen auf.
Sein linkes Auge war immer noch blutunterlaufen. Das recht e b lickte wieder ganz klar.
„ Was für ein Drecksloch “ , sagte er angewidert und ließ den Blick über die Leichen, versengten Gewänder, Glasscherben und de n u mgest ürzten Tisch schweifen. „ Was für ein Tag! Lass un s m achen, dass wir hier wegkommen. H ör auf damit, das ki t zelt. “
Sie war dabei, ihn von oben bis unten abzutasten. „ Oh, mein Gott, oh, mein Gott! So schnell, das ging so schnell! “
„ Tja, ich bin eine höhere Lebensform, Baby. Das hab ich dir doc h g esagt. “ Er rieb sich das immer noch blutige Auge, und als er die Hand sinken lie ß, sah sie, dass es wieder klar war. „ Dass Vollmond noch nicht so lange her ist, hilft zus ätzlich. Und d u h attest auch etwas damit zu tun, glaube ich. “
„ Ich? “ , staunte sie und tastete weiter.
„ Ja, so schnell würde ich normalerweise nicht heilen. Ic h g la u be, deine Macht - deine Zauberkraft - hat mich mit einer Ar t m agischen H ülle geschützt. “
„ Wirklich? Das sollten wir aber genauer ... “
„ Später. Jesses, mir tut alles weh. Was für ein Tag. “
Teil Drei
Gef ährten
„ Halt den Mund, verdammt noch mal. “ Sie legte die Daumen auf seine Unterlider und zog sie nach unten. Die Sklera beider Augen leuchtete in einem ausgesprochen gesunden Pink. „ U n glaublich! Unglaublich! Das ging so schnell! “ „ Wie ich schon sagte, ich glaube, dafür muss ich mich bei dir bedanken. Ich heile zwar schnell, aber das war schon außergewöhnlich. Vie l leicht hat mich deine Macht umhüllt, wie eine Umarmung, die Glück bringt. Oder so ähnlich. “ Er grinste. „ Ich würde dich ja umarmen, aber erst brauche ich mal ein sauberes Hemd. Und möglicherweise saubere Unterhosen - dieser komische Bau m dämon hat mir ganz schön Angst gemacht. “ „ Was ist mit Artus' Auserwählten? “ , flüsterte sie. Noch nie zuvor war sie in einem Raum voller Leichen gewesen - nicht seit der Schwesternsch u le.
„ Was soll mit ihnen sein? Sie sind alle tot. Glücklicherweise hat der Dämon sie alle getötet und dann hast du ihn fertiggemacht, bevor er noch mehr Schaden anrichten konnte. “ „ Du hast recht “ , sagte sie nach einer Minute, „ ich bin wirklich furchtei n flößend. “
„ Furchteinflößender als die Steuer, Baby. “
Er nahm ihre Hand und f ührte sie aus dem Lagerhaus, von dem sie überzeugt gewesen war, dass es
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