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Die Mondjägerin - Arthur, K: Mondjägerin - Full Moon Rising

Titel: Die Mondjägerin - Arthur, K: Mondjägerin - Full Moon Rising Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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rückgängig gemacht, weil wir sehen wollten, was passiert. Du hast die Lage ganz offensichtlich gemeistert.«
    »Offensichtlich«, erwiderte ich trocken. »Und nein, ich bin nicht süchtig nach Adrenalin.«
    Er lachte. »Hat Quinn die Wanze installiert?«
    »Ja. Wir haben einige interessante Akten gefunden, die mit einem Projekt namens ›Das Weiße Phantom‹ zu tun haben.«
    »Gut. Lass dir Zeit. Die Cops haben auf dem Freeway Sicherheitskontrollen eingerichtet, die bis zur Hauptverkehrszeit dort bleiben. Bis es wieder dunkel ist, können wir sowieso nichts machen.«

    Ein ganzer Tag, um mit Quinn zu spielen. Wie cool!
    »Auf welchen Koordinaten befindest du dich?«, fragte er weiter.
    Ich zögerte, versuchte mich an die Codes zu erinnern und übertrug den Namen des Hotels in so etwas Ähnliches wie Kartenkoordinaten. Ich gab sie ihm, und er knurrte.
    »Ruf an, wenn du Probleme hast oder den Ort wechselst.«
    »Mach ich.« Ich beendete das Gespräch und ging hinüber zu der alten Badewanne, die in der einen Ecke des Raums stand. Sie war groß genug, dass zwei Personen darin plantschen konnten. Als ich die Reihe ätherischer Öle an der Wand entdeckte, freute ich mich noch mehr. Es hatte Vorteile, sich die Flitterwochen-Suite zu gönnen.
    Ich warf Mantel und Kleid auf den nächstbesten Stuhl und ging ins Badezimmer, um mein angeschossenes Hinterteil zu inspizieren.Es war nicht schlimm, nur ein Kratzer über beide Pobacken hinweg. Es hatte noch nicht einmal stark geblutet. Ich duschte kurz, um Lianders Schminke abzuwaschen, trocknete mich ab und tapste nackt zum Bett. Quinn rührte sich nicht, als ich neben ihn kletterte. Ich wünschte, ich hätte mir die Zeit genommen, ihn ganz auszuziehen, weil es deutlich angenehmer war, sich an seine Haut als an seine Kleidung zu kuscheln. Aber ich hatte einfach nicht die Energie, noch einmal aufzustehen. Außerdem hatte ich ja genug Fantasie. Mit einem Lächeln auf den Lippen schloss ich die Augen und schlief ein.
    Stunden später erwachte ich davon, dass ich nackte Haut neben mir spürte und Lust in meinen Adern pochte. Jemand streichelte mit seinem Atem meine Schulter und küsste mich zärtlich, was mir Schauer der Lust durch den ganzen Körper jagte.

    Als ich mich aufrichtete, strich Quinn mit den Fingern von meiner Hüfte hoch zu meinem Bauch und weiter hinauf. Ich hielt erwartungsvoll die Luft an. Alle meine Muskeln waren angespannt, so dass ich beinahe explodiert wäre, als Quinn mit seinem Daumen über meinen erregten Nippel rieb. Mein Begehren war so stark, dass ich kaum noch atmen konnte.
    »Weißt du, wie frustrierend es ist, neben einer schönen Frau aufzuwachen und festzustellen, dass du selbst komplett angezogen bist?« Der verführerische Singsang war in seine Stimme zurückgekehrt.
    Oh, mit Frust kannte ich mich aus. Seit er nackt in mein Leben getreten war, hatte ich mehrere frustrierende Erlebnisse gehabt.
    »Wenn jemand entschlossen ist, kann ihn auch Kleidung nicht abhalten.« Ich drehte mich herum und sah ihn an. Seine dunklen Haare waren feucht, und er hatte sich glücklicherweise die Schminke abgewaschen, die sein hübsches Gesicht so schrecklich verunstaltet hatte. Ich fuhr mit dem Finger über seine feuchte Wange und um seine Lippen herum. »Wie fühlst du dich?«
    »Unendlich heiß.« Er öffnete die Lippen, nahm meine Fingerspitze in den Mund und saugte behutsam an ihr. Ich war total erregt und konnte es kaum abwarten, dass er das auch mit anderen Körperteilen tat.
    »Und wie fühlst du dich?«, fragte er nach einer Weile.
    »Nun, wo du wach und erregt bist, deutlich besser.«
    Seine Hand ruhte erneut auf meiner Hüfte. Die Hitze seiner Berührung strömte in mich und breitete sich wie eine prickelnde Welle in meinem gesamten Körper aus. Er wollte mich bei unserem ersten »echten« Sex offenbar langsam verführen, aber da konnte ich ihm keine großen Hoffnungen
machen, denn die Lust zwischen uns wuchs rasend schnell.
    »Weißt du noch, was letzte Nacht passiert ist?«
    Er runzelte die Stirn, wirkte jedoch abgelenkt, weil er gerade wieder mit seinen Fingern meinen Körper hinauffuhr und mich quälte. »Nachdem der Cop neben meiner Fahrertür aufgetaucht ist, habe ich einen Blackout.«
    »Er hat einen Elektroschocker benutzt. Gautier hat offenbar etwas bemerkt.«
    »Zum Glück konnte die Frau an meiner Seite im entscheidenden Moment eingreifen.«
    Ich grinste. »Großes Glück. Ich musste allerdings den Porsche zurückgeben. Du musst dich mit einem

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