Die Mondjägerin - Arthur, K: Mondjägerin - Full Moon Rising
nichts gewusst hatte, und reizte sie so lange, bis er mich ein ums andere Mal bis kurz vor den Höhepunkt brachte. Jedes Mal zog er sich kurz vorher wieder zurück, bis mein ganzer Körper mit Schweiß bedeckt war und ich mich zitternd nach Erlösung sehnte.
Dann rutschte er nach unten.
Als er mit der Zunge über meinen Kitzler strich, schnellte ich vor Wonne nach oben und wimmerte. Er lachte leise und atmete schwer an meiner feuchten Haut. Dann saugte er an mir, und ich konnte nicht mehr an mich halten. Ich gab mich ganz der Lust hin, wand mich, stöhnte und bebte, als er mich immer weiter streichelte und leckte.
Das Zittern war kaum vorbei, als er leise sagte: »Bist du bereit für mich zu schreien, Riley?«
Er liebkoste meine Oberschenkel, küsste sie zärtlich. Ich genoss das Gefühl, wollte ihn in mir und wollte zugleich, dass es unendlich lange so weiterging.
»Ich habe dir gesagt, dass ich für niemanden schreie«, keuchte ich atemlos.
Er lachte. »Dann mache ich weiter wie bisher.«
Das tat er. Genauso sorgfältig wie beim ersten Mal, nur dass er dieses Mal mehr seine Hände als seine Zunge und seinen Mund benutzte. Er brachte mich extrem schnell bis kurz vor den Höhepunkt, doch diesmal gewährte er mir keine Erleichterung, sondern zog sich zurück und küsste mich leidenschaftlich und ausgiebig, bis ich mich wieder beruhigt hatte. Dann fing er wieder von vorne an.
Ich hatte ein Vorspiel gewollt, und jetzt bekam ich es in aller Ausgiebigkeit. Ich wusste nur nicht, ob ich das noch länger ertragen konnte.
»Bitte«, keuchte ich. »Oh, Quinn … Ich will dich … ich brauche dich … in mir.«
Er kniete sich über mich, sein Körper war genauso heiß und verschwitzt wie meiner, und er grinste verführerisch. »Du kennst den Preis.«
»Ja, ja, alles. Bitte tu es.«
Er befreite meine Hände, dann bewegte er sich leicht hin und her und streichelte mich mit seinem festen Schwanz, ohne dass er in mich eindrang. »Sollen wir es langsam und ausgiebig machen?«
Ich gab ein ersticktes Geräusch von mir, und er lachte. »Habe ich auch nicht erwartet.«
Mit einem schnellen, heftigen Stoß war er in mir, und es war eine solch himmlische Erleichterung, dass ich beinahe weinte. Dann begann er sich zu bewegen, schob sich tief und kraftvoll in mich hinein. Jetzt waren seine Bewegungen nicht mehr ruhig und kontrolliert. Er war leidenschaftlich und erregt, und obwohl ich kaum noch atmen, ganz zu schweigen denken konnte, wusste ich, dass ich mich genau danach gesehnt, dass mir das in meinem Leben gefehlt hatte. Es war mehr als nur Sex, mehr als nur die Verbindung zweier Körper, mehr als nur Lust. Es war beinahe, als wären wir in diesem einen wunderbaren Augenblick körperlich und geistig zu einer Person verschmolzen.
Dann biss er mir in den Hals, und ich war berauscht. Gemeinsam erreichten wir schreiend den Höhepunkt und wälzten uns in einem Meer von Wollust und Glück. Das Gefühl war intensiver als alles, was ich je erlebt hatte.
Als ich wieder zu Atem kam, umfasste ich sein Gesicht und küsste ihn leidenschaftlich und ausgiebig. »Es war wundervoll.«
Er rollte auf die Seite und nahm mich in die Arme. »Ich habe dich zum Schreien gebracht.«
Seine warme erotische Stimme klang, als wäre seine
männliche Eitelkeit befriedigt worden, und ich lächelte. »Nur weil ich dich in mir brauchte.«
Er schmunzelte und strich mir eine schweißnasse Haarsträhne aus der Stirn. »Hört sich an, als müsste ich beweisen, dass es kein Zufall war.«
Und ich dachte, Talon hätte Ausdauer. Ich lächelte und küsste ihn aufs Kinn. »Vielleicht.«
Im Laufe des Tages bewies er mir, dass es kein Zufall gewesen war, und zwar in aller quälend-wundervollen Gründlichkeit.
Am späten Nachmittag, als wir uns heiß und verschwitzt in den Armen lagen, war mir klar, dass ich in großen Schwierigkeiten steckte. Denn ich ahnte, dass dieser Vampir mehr für mich war als nur ein Sexpartner.
Dass ich ihn kaum kannte, spielte dabei keine Rolle. Ebenso wenig, dass er mich nur zur körperlichen Befriedigung haben wollte. Ich hatte meine Gefühle genauso wenig im Griff wie das Mondfieber.
Ich wollte ihn. Wollte alles kennenlernen, was es zwischen uns gab.
Leider war es überhaupt nicht das, was er wollte.
Aber ich war eine Wölfin, die kämpfte, wenn sie an etwas glaubte. Das hatte ich ihm erst kürzlich gesagt. Und ich würde mit allen Mitteln darum kämpfen, dass dieser Vampir und ich eine Chance bekamen.
»Gut, gut«, sagte
Weitere Kostenlose Bücher