Die Nacht des Satyrs
auf, in den unendlichen Himmel weisend. Fasziniert blickte Jordan wieder in sein Gesicht auf.
Nimm mich mit deinem Mund!
Unfähig, sich der hypnotischen Stimme zu entziehen, beugte sie sich über seine Hüften und nahm die schwarze Schlange aus ihrem Alptraum zwischen ihre Lippen. Willig schob sie ihren Mund weiter und weiter über ihn, bis sie seine unnachgiebige Härte bis zur Wurzel aufgenommen hatte.
Jaaaah! Wieder! Und wieder! Ah! Das ist gut! Sehr gut! Jetzt – es ist so weit. Komm auf mich!
Sie wischte sich mit dem Handrücken über ihre Lippen und richtete sich auf, um seinem Wunsch zu entsprechen.
»Jordan!«
Verwundert hielt sie inne und neigte lauschend ihren Kopf. Die männliche Stimme klang weit weg und vertraut.
Aber die Schar der Zuschauer spornte sie mit ihrem Flüstern an, übertönte den verwirrenden Ruf.
Liebe mich, mein Liebling!
, lockte Morpheus.
Ihre Bewegungen wurden von selbst aufreizend feminin, als sie den Saum ihres Nachthemds hochzog. Dann kniete sie sich wieder neben ihn und schwang ein Bein über seine Hüften, so dass sie rittlings über ihm hockte. Ihr Nachthemd bedeckte seine und ihre Genitalien. Der Stein des Altars war hart unter ihren Knien, doch das bemerkte sie nicht.
Eile dich, mein Liebling! Ich sehne mich schmerzlich nach dir.
Obwohl sie nicht gesehen hatte, dass seine Brüder sich rührten, waren sie plötzlich neben ihr, berührten und küssten sie. Doch sobald sie ihnen ihr Gesicht zuwandte – nach links zu Nick oder nach rechts zu Lyon –, hörten ihre Zärtlichkeiten auf, und sie sah, dass sie in derselben eingefrorenen Stellung dalagen wie zuvor.
Sieh mich an, meine Liebste! Sieh das Verlangen in meinen Augen, die Liebe! Nimm mich an! Nimm die liebevollen Berührungen meiner Brüder an!
Sie blickte wieder zu ihrem Traumliebhaber. Sofort setzten die Berührungen seiner Brüder wieder ein. Lyons breite Hand fasste ihren Po, die andere hielt ihre Brust, die sein hungriger Mund liebkoste. Nick strich ihr das Haar zurück und legte seine heißen Lippen auf ihren Hals.
Sie schwankte. »Ja …« Auf einmal schien es richtig, dass Raines Brüder hier waren, sie auf diese Weise ansahen, streichelten und begehrten.
»Jordan!« Wieder kam dieser verzweifelte Ruf. Aber die Stimme ihres Traumliebhabers überdeckte sie.
Nimm mich in deinen Körper! Ich kann dir das Kind schenken, das du dir wünschst – heute Nacht. Und wenn ich es getan habe, werden auch meine Brüder dir Kinder zeugen. Du wirst drei Kinder tragen, wie es dir bestimmt ist. Endlich wirst du dein wahres Vermächtnis erkennen, das der Göttin!
Die hypnotischen Worte ließen das Unmögliche möglich erscheinen, weckten den Wunsch in ihr …
»Drei Kinder. Ja. Ja, ich möchte dein Kind, mein Liebster, und die deiner Brüder ebenfalls! Ich liebe sie, liebe dich. Alle von euch!«
Sie griff unter ihr Nachthemd und nahm seinen glatten Reptilienschwanz in eine Hand. Dann verlagerte sie ihre Hüften, so dass die Spitze seines Glieds an ihre Öffnung stieß.
»Jordan!«, schrie Raine, halb irre vor Schmerz und Angst.
Aber sie war in Morpheus’ hypnotischem Netz gefangen und konnte Raines gequälte Rufe nicht mehr hören, wie sie überhaupt keine irdischen Laute mehr wahrnahm. Der Traum war ihre einzige Realität geworden.
Sie bewegte ihre Schultern, worauf ihr das Nachthemd bis zu den Ellbogen hinunterrutschte und dem Mondlicht ihre Brüste entblößte. Stumm blickte sie zu ihrem Liebhaber hinab.
Jetzt, meine Süße! Nimm mich! Fick mich!
»Ja!« Sie spannte ihre Schenkel an und sank hinab, bis die ebenholzschwarze Schlange in sie drang. Sie war kalt und glatt. Jordan sank weiter, so dass die unnachgiebige Marmorspitze tiefer in sie kam. Langsam, göttlich langsam, füllte der schmerzende dunkle Schaft sie aus.
Ahhh! Ja, das ist gut! So gut!
Als die gewölbte Eichel schließlich in ihren Schoß stach, stieß sie einen stummen Schrei aus und warf ihren Kopf in den Nacken.
Nein, schließ deine Augen nicht! Schau in meine!
Jordan schaffte es, ihre schweren Lider zu heben und zu tun, worum er bat.
So ist es richtig. Nun bewege dich auf mir! Salbe meinen Pfahl, wie es sich für eine brave Möse gehört!
Sie stützte ihre Hände auf seinen Schultern ab und bewegte sich auf ihm in jenem sinnlichen Tanz auf und ab, der so alt war wie die Zeit.
Wenn er genug von dir hat, komm zu mir!
, raunte Nicks Stimme ihr zu.
Meine Rute wird deinen feuchten Tunnel bis an die Grenzen dehnen.
Und danach zu
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