Die Nacht des Satyrs
Blassrosa leuchteten. Das hatten sie bei Morpheus nicht getan, was Raine Mut machte. Dennoch blieb Jordan abwesend. Ihr Geist war nach wie vor an einem anderen Ort gefangen. Wusste sie überhaupt, wer sich eben mit ihr gepaart hatte?
Raine nahm ihren Phallus in die Hand, der steif und begierig war. Vielleicht konnte er sie auf anderem Wege erreichen, indem er ihren Zorn anstachelte. »Willst du ein Mann sein?«, forderte er sie heraus. »Dann vögel zum Teufel auch wie einer!«
Mit diesen Worten hob er sie auf seine Schulter, stieg mit ihr von der Statue und eilte zu jenem Platz auf dem Anwesen, wo seine Kräfte am stärksten waren. Minuten später schlüpfte er durch einen natürlichen Bogen, den die drei Bäume der Feentriade bildeten, und betrat den klaffenden Schlund einer Höhle.
Drinnen verlor Raine keine Zeit. Er fixierte einen Flecken im Nichts und beobachtete, wie bernsteinfarbenes Licht aufschimmerte, das wie von Zauberhand erschien. Als er Jordan hinstellte, wurde das Licht größer, verdichtete sich und nahm Frauengestalt an.
Mit fließenden, grazilen Bewegungen half die Frau ihm, Jordan zu dem großen Steinaltar in der Mitte der Höhle zu führen. Gleich darunter lag das Portal zwischen Erdenwelt und Anderwelt. Magiefäden kräuselten sich um die Pforte, die dafür sorgten, dass die beiden Welten auf immer getrennt blieben.
Die Nebelnymphe setzte sich auf den Altar und rutschte nach hinten. Die Knie gespreizt und angewinkelt, stützte sie ihre Füße auf den Steinrand und lehnte sich auf ihre Ellbogen zurück. Sie war schön, unterwürfig und bereit, die Aufgabe zu erfüllen, für die Raine sie hergerufen hatte.
Er bugsierte Jordan zwischen die Beine der Nymphe und richtete ihr Gesicht zu der Bernsteinfrau. »Schau sie an!«
Jordan starrte mit blinden Augen, die so gefühllos wirkten wie die der Lichtgestalt vor ihr.
»Sie wartet auf dich«, flüsterte er. »Nur zu! Besteige sie!«
Hatte sie ihn gehört? Raine schob sie noch näher an die Nebelnymphe und nahm Jordans Schaft in seine Hand, dessen Spitze er in den feuchten Schamlippen der Nymphe auf und ab strich.
Jordans Kopf sank an seine Schulter, als wäre er ihr plötzlich zu schwer geworden, und ihr fielen die Augen zu.
Er stieß sie von seiner Schulter weg. »Öffne die Augen!«
Sie gehorchte, brachte ihre Lider jedoch nur ein winziges Stück auseinander. Die Nebelnymphe lächelte sie an, so dass ihre ebenmäßigen weißen Zähne leuchteten, setzte sich weiter auf und streckte eine Hand nach Jordans Phallus aus. Dann übernahm sie seine Bewegungen und befeuchtete die gewölbte Spitze in ihrem eigenen, leuchtenden Schlitz.
»Fick mich!«, bat die Kreatur in einem sanften Flüstern.
Verlangen schoss durch Jordans Leib und machte ihr Glied schmerzlich steif. Die Spinnweben begannen, sich aufzulösen, aber das Wachwerden fiel ihr schwer und schien beängstigend.
Sie erschauderte. »Raine?«
»Bacchus sei Dank!«, glaubte sie, ihn murmeln zu hören. Eine maskuline Hand strich ihr Haar zur Seite, und Raines Lippen küssten ihre Halsbeuge. »Ich bin hier«, sagte er.
Sie griff nach der schimmernden Frauenhand auf ihrem Schwanz. Die Finger wandten sich um und verwoben sich mit ihren.
»Komm in mich! Ich bin feucht, bereit für dich«, bettelte die Nebelnymphe.
»Ich weiß nicht …«, hauchte Jordan, die sich noch nicht wieder vollständig aus ihrem Traum in die Realität gekämpft hatte.
»Dein Schwanz weiß es. Er will sie.« Von hinten tauchte Raine eine Hand zwischen ihre Beine und drang mit dem Finger in sie ein. »Deine Scheide weiß es ebenfalls. Sie will mich. Aber du kannst mich nicht haben, ehe du sie nicht nimmst.«
Er legte ihre Hand um ihren unteren Schaft und führte die Spitze weiter in den Spalt der Kreatur ein. Die Nebelnymphe stöhnte, lehnte sich zurück und hob ihre Hüften. Ihre Scheide sog köstlich an Jordan.
»Vögel sie, dann vögel ich dich!«, versprach Raines samtige Stimme.
Jordans Schaft zuckte, begeistert von dem Vorschlag. Gegen die Traumbenommenheit kämpfend, beobachtete sie, wie ihre Eichel die Schamlippen der Nebelnymphe spreizte. Sie fühlte sich seltsam losgelöst von dem Geschehen, als wäre es gar nicht ihr Penis, der das tat.
Gleichzeitig streckte sie beide Hände nach den weiblichen Schenkeln aus, die ihre eigenen umfingen. Sie waren warm und weich, der Spalt zwischen ihnen eine feuchte einladende Höhle. Kaum betastete sie ihn, strömte Blut in ihren Phallus, der größer und dicker
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