Die Nacht des Satyrs
»Jetzt haltet still, und lasst es mich noch einmal versuchen!« Unsicher senkte sie sich auf ihn, um sich gleich wieder von ihm zu ziehen. Auf ihn. Fort.
Was für eine neue Frauenfolter war das?
»Mmm. Ich fühle den Kamm Eurer Krone in mir. Das ist wunderbar!«, hauchte sie. »Noch viel herrlicher, als ich es mir ausgemalt habe. Wie empfindet Ihr es?«
»Ich?« Er räusperte sich. »Mir gefällt es.« Bacchus, was für eine Untertreibung!
Ihre Scheide streichelte ihn mit vorsichtigen, gemessenen Muskelbewegungen. Derweil starrte er wie hypnotisiert auf seine dunkelrote Rute, die in sie eintauchte und die feuchte Höhle wieder verließ. Seine Hände wanderten ungeduldig über ihren Po und ihren Rücken.
Nach etwa einem halben Dutzend Aufs und Abs zog sie sich zurück, bis sie ihn beinahe erneut verlor, und drehte ihren Kopf zu ihm. »Ich bin nun bereit für Eure Hilfe.«
Sogleich packte er ihre Hüften und versenkte sich vollständig in ihr.
»Mmm, das ist so gut!«, seufzte sie. »Wie fühle ich mich für Euch an?«
»Wie eine Frau«, antwortete er, ohne nachzudenken.
»Welch entzückende Worte!«, flüsterte sie und klang ungewöhnlich gerührt.
Zufällig war ihm genau die Antwort in den Sinn gekommen, die sie anscheinend hören wollte, obgleich er nicht wusste, warum sie so erfreut war. Solche feinen Nuancen beim Zwiegespräch waren ihm stets unbegreiflich gewesen.
Da er nun endlich die Kontrolle übernahm, stieß er sich fest in sie, was gleichermaßen aus purem Verlangen wie auch aus dem Wunsch heraus geschah, weitere Gespräche zu meiden. Seine Lider fielen fast zu, und er wurde still, entschlossen, seinen Genuss aufs Äußerste auszudehnen.
»Oh ja! Das ist … oh!«, stöhnte sie und seufzte und gab überhaupt jeden weiblichen Laut von sich, der in ihm den unstillbaren Wunsch weckte, noch mehr zu hören.
Er war halb über sie gelehnt, einen Arm auf der Matratze aufgestützt, seine Brust auf ihrem Rücken. Seine flachen Brustwarzen rieben sich an ihrer Haut, während er sein Gesicht in ihr Haar vergrub, nach wie vor von dem Verlangen angetrieben, ihren Duft einzufangen. Es schmerzte, zu erkennen, dass er sie heute Nacht nicht auf diese Weise kennenlernen sollte. Zugleich regte sich eine große Sehnsucht in seiner Brust. Selbst wenn sie sich nicht als diejenige erweisen sollte, nach der er suchte, war er entschlossen, sie noch mindestens einmal zu besitzen, nachdem sein Geruchssinn zurückgekehrt war.
Unter ihm stöhnte sie und hielt den Atem an, wobei sie jene köstlichen Laute ausstieß, wie sie nur Frauen von sich gaben konnten, die sich in höchster Wonne befanden. Und Raine bewegte sich auf eine Weise, die ihr noch mehr dieser wundervollen Töne entlockte. Ohne zu überlegen, wagte seine Hand sich tiefer, hin zu dem, was sie dort verborgen und an ihren Bauch gebunden hatte. Sie packte seine forschenden Finger und schob sie fort.
Enttäuscht klatschte er seine flache Hand auf die Matratze und verlegte sich darauf, sie heftiger zu nehmen. Lange kräftige Stöße brachten ihn von ihrem Eingang bis tief in ihren Leib, dehnten und streckten sie bis an die Grenzen.
Um sich herum fühlte er, wie ihre Scheide zuckte und erschauderte. War es echte Wonne oder eine wohlstudierte Hurenlist, die ihn schneller zum Höhepunkt bringen sollte? Wie auch immer, es wirkte. Seine Hoden erbebten, schwollen und spannten sich an.
Ihr Po zitterte unter ihm, als er sich wie ein brünftiges Tier in sie versenkte. Sie streckte die Arme und krallte ihre Finger ins Laken, um sich für das zu wappnen, was käme. Mit hocherhobenem Kopf bog sie sich jedem seiner Stöße entgegen, öffnete sich ihm weit und hielt den Rhythmus, den er vorgab. Feuchte Haut schlug gegen feuchte Haut.
Raine spreizte seine Beine weiter und drängte sich so dicht an sie, wie es irgend möglich war. Gleichzeitig spannten ihre inneren Muskeln sich an und hielten ihn in der eisernen Umklammerung, wie es sie einzig unmittelbar vor dem weiblichen Orgasmus gab. Schließlich schrie sie etwas Unverständliches, und sein Schwanz wurde krampfartig, rhythmisch zusammengedrückt, während sie ihre höchste fleischliche Wonne fand.
Daraufhin zuckten seine Hoden und bereiteten sich vor, ihren Inhalt seinen Schaft hinaufzuschießen. Sein geschwollenes Glied versteifte sich in ihr, reckte sich schmerzlich zum …
Er kam in ihr, spritzte sein heißes, sirupartiges Sperma tief in sie hinein. Pulsierend sprudelte es aus ihm heraus, gierig aufgenommen von
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