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Die Nacht des Satyrs

Die Nacht des Satyrs

Titel: Die Nacht des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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Schaft, der hoch an ihrem Po lag. Die Haut war straff und glatt auf der imposanten Schwellung. An der Spitze fand sie einen Tropfen Flüssigkeit, den sie mit ihrem Daumen auf der Wölbung verstrich.
    Ein närrisches, gieriges Sehnen, dass sein Samen heute Nacht in ihr Wurzeln schlüge, überkam sie. Natürlich bedeutete es einen Segen, dass die Chancen einer Empfängnis äußerst gering waren, denn wie könnte sie, sollte sie empfangen, für einen Säugling sorgen? Ach nein, ihre Mutter würde sie ohnehin zu einem Abort nötigen, sobald sie es herausfand, ehe die Cietta-Familie etwas erfuhr und sie beide verstieß.
    Aber so albern sie auch sein mochte, die Sehnsucht war nun einmal da.
     
    Raine ließ sie seinen Leib nach Freuden erkunden. Derweil neigte er seine Lippen in die Beuge zwischen ihrem Hals und ihrer Schulter, kostete sie dort und küsste sich an ihrem Hals hinauf. Ihre Haut war warm und zart.
    Unter dem Hemd wanderte er über ihren Rücken, strich mehrmals tastend über ihre Schulterblätter und schmalen Muskeln zu beiden Seiten ihrer Wirbelsäule. Er konnte nichts entdecken: keine zarten Flügelknorpel oder Daunen; nicht einmal Rudimente. Merkwürdig. Ihre Halbschwester, Nicks Frau Jane, besaß beides, so dass sie unter großer Anspannung richtige Flügel ausbildete.
    Andererseits war der Umstand, dass Jordan keine Flügelspuren aufwies, nicht unbedingt ausschlaggebend. Nicht alle Feen hatten Flügel, besser gesagt: die wenigsten von ihnen. Dennoch war es schade, dass Raine keine bei ihr fand, weil sie ihm bestätigt hätten, dass Feydons Blut in ihren Adern floss.
    Ohne solch klare Beweise konnte er nicht sicher sein, ob ihr Beisammensein sich nach heute Nacht wiederholen durfte oder nicht. Folglich musste er sie auskosten, so gut er konnte, sich genug von ihr nehmen, dass es für all die Nächte reichte, die vor ihm lagen und während derer es seine Pflicht wäre, sich mit einer weniger begehrenswerten Frau zu paaren, bloß weil Feydon es für angebracht erachtet hatte, sie zu zeugen.
    Zwischen ihren Leibern waren Jordans Hände emsig am Werk, massierten seinen Schwanz und wussten blind, wie und wo sie ihn berühren mussten, um größtmögliche Lust zu erregen.
    Inzwischen waren seine Lippen an der fragilen Stelle gleich unterhalb ihres Ohrs angekommen, und er atmete tief ein. Fünfzig Höllen! Für einen Moment hatte er seine Erkältung vergessen. Ihretwegen konnte er ihren Duft nicht wahrnehmen, nicht einmal eine Andeutung. War sie wirklich eine Tochter von König Feydon, in deren Adern das Blut der Anderwelt floss? Er wollte es wissen – sofort, noch ehe sein Körper sich mit ihrem vereinte.
    Ohne seinen hochentwickelten Geruchssinn wäre seine Arbeit auf dem Weingut undenkbar, keine Frage. Allerdings war ihm bisher nie aufgefallen, wie sehr er sich auf denselben Sinn verließ, wenn es um fleischliche Belange ging. Erst jetzt wurde er gewahr, welche Lust der Duft einer erregten Frau in ihm weckte. Nein, falsch,
sie
erregte ihn, und deshalb wollte er ihre einzigartige Duftnote kennenlernen.
    Unter ihren Liebkosungen wurde sein Glied schwerer und gieriger. Ihre Finger wussten genau, wann und wie sie Druck ausüben mussten, wann sie sanft und wann fest vorgehen sollten. Raine wollte, dass sie aufhörte. Und er wollte gleichzeitig, dass sie für immer weitermachte.
    Plötzlich war es ihm sehr recht, dass sie diese Stellung für ihre Vereingigung gewählt hatte, denn nun konnte sie nicht an seinem Gesicht ablesen, wie überwältigend sein Verlangen nach ihr war. Wann hatte es begonnen, dass sie die Situation kontrollierte, dass sie verfügte, was sie taten? Diese Fragen bereiteten ihm Unbehagen, denn gewöhnlich machte es ihm Angst, wenn ihm die Kontrolle entglitt.
    Seine Hände tauchten zwischen ihre Leiber. Dort ergriff er ihre, beugte sich über sie und brachte sie dazu, sich ebenfalls nach vorn zu neigen, bis sie auf allen vieren auf dem Laken hockte.
    Als Nächstes richtete er sich hinter ihr auf seinen Knien auf und schob das Leinenhemd hoch, bis ihr Po entblößt war. Er war wohlgerundet und hatte die Form eines reifen Pfirsichs. Lustvoll umfing er ihn mit beiden Händen, wobei er feststellte, dass ihre Hüften sehr schmal waren, gerade einmal so breit wie seine zwei Hände.
    »Ihr habt die Hüften eines Knaben«, raunte er ihr mit einer Stimme zu, die eine Oktave tiefer als sonst klang.
    Sie schob ihren Po nach hinten, um seinen Schaft in dem Spalt einzufangen. »Beklagt Ihr Euch?«
    Er

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