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Die Nacht des Satyrs

Die Nacht des Satyrs

Titel: Die Nacht des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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schluckte. »Nein. Ich meinte lediglich – Ihr seid sehr schmal. Ich werde es langsam angehen, aber trotzdem könnte es für Euch anfangs ein wenig unangenehm sein. Leider habe ich weder Creme noch Öl zur Hand.«
    Darauf schüttelte sie schlicht den Kopf. »Sorgt Euch deshalb nicht. Es ist bereits hinreichend Creme dort, die mir früher am heutigen Abend in die Scheide eingeführt wurde.«
    Ja, er entsann sich. Er hatte sogar zugesehen, als es in dem Theater geschehen war. Warum hatte sie diese entwürdigende Vorstellung zugelassen? Für Geld? Aus demselben Grund, aus dem sie zuließ, was heute Nacht zwischen ihnen passierte?
    Mit einer Hand griff er zwischen sie und rieb mit der Fingerspitze über die Wurzel ihres Glieds. Sogleich stieß sie einen stummen Schrei aus und wollte ihn aufhalten. Zweifellos fürchtete sie, er könnte ihren Penis entdecken.
    Aber er wollte sie nicht erschrecken, und so zog er seine Finger ein kleines Stück zurück, um ihre zarten Schamlippen zu öffnen. Mit dem Zeigefinger drang er zwischen die weichen Falten und in ihre Scheide, um zu prüfen, ob sie bereit für ihn war. Er tauchte tief in sie ein und fühlte die Creme, welche die Männer aus dem Publikum in sie eingebracht hatten.
    »Ich bin also nicht Euer erster Kunde?«, fragte er.
    »Vermutlich könnte man es so ausdrücken.« Sie bog sich seiner Hand entgegen.
    Raine nickte, glitt mit einem weiteren Finger in sie hinein und streichelte sie behutsam. Andere Männer waren heute Abend genauso in ihrer Scheide gewesen wie er jetzt. Er hatte es selbst mitangesehen. Trotzdem fühlte sie sich noch eng und angespannt an. Möglicherweise zu angespannt für den richtigen Akt. Ihr Körper war anders als bei den meisten Frauen, folglich müsste er vorsichtig sein.
    Sie stöhnte und zögerte unsicher, als er schließlich mit dem dritten Finger in sie eindrang, um ihre Scheide zu weiten. »Oh, das ist … mmm.«
    »Ganz ruhig!«, murmelte er, während er seine Bewegungen abmilderte, bis sie sich fühlbar entspannte.
    Wie viel mochten diese Männer bezahlen, um sie so berühren zu dürfen, fragte er sich, als sie sich an ihm wiegte, seine Finger vollständig in sich aufnahm und wieder freigab. Wollte sie ihn wirklich in sich fühlen? Hatte sie freiwillig gestattet, dass die anderen sich ihres Körpers bedienten wie eines Objekts? Waren den Fingern auch Schwänze gefolgt, nachdem er das Theater verlassen hatte?
    Ihre Scheide war inzwischen feuchter und sog an seinen Fingern wie ein Säugling an der Mutterbrust. Er zog seine eingesalbten Finger aus ihr und schloss sie um seinen ungeduldigen Schwanz. Mit der Spitze streichelte er ihre Schamlippen, so dass sie von ihrem Nektar befeuchtet wurde, bevor er sie ein kleines Stück in sie hineindrückte. Mit zusammengebissenen Zähnen stieß er seinen Atem aus, als er fühlte, wie begierig sie ihn aufnahm. Sie war warm, menschlich genug, um das Tier in ihm zu beschwichtigen, das nach der Umarmung irdischen Fleisches verlangte.
    Dann fasste er ihre schmalen Hüften, um sie zu halten, während er beständig vorwärtsdrang. Ihre außergewöhnlich vollen Schamlippen umfingen seinen Schaft, als er sich tiefer und tiefer bewegte. An manchen Stellen fühlte er, wie ihre Scheide sich gegen sein großes geschwollenes Glied sträubte, und er betete, dass sie alles von ihm aufnehmen würde.
    Doch zunächst zog er sich zurück und drang aufs Neue gerade so weit ein, wie er bereits gekommen war. »Geht es Euch gut?«, fragte er angestrengt.
    »Mhm.« Sie beugte ihre Beine und drückte sich auf ihn, so dass ihr Körper mehrere Zentimeter von ihm verschlang.
    Diese Bewegung überraschte ihn, und prompt war es um seine Selbstbeherrschung geschehen. Mit einem einzigen Stoß versenkte er sich vollständig in ihr, tief und fest. Sein erstickter Aufschrei vermischte sich mit ihrem. Vor Staunen oder Schmerz?
    »Geht es Euch gut?«, erkundigte er sich wieder.
    »Ja, ich glaube schon.«
    »Dann werde ich …«
    »Nein, wartet! Ich fühle mich so angefüllt von Euch. Lasst mich vorerst den Rhythmus bestimmen.«
    Seine Wangenmuskeln zuckten, und er hoffte, er könnte aushalten, was immer sie vorhatte.
    Einige Sekunden später vollführte sie eine vorsichtige Auf- und Abbewegung. Danach noch eine – und noch eine. Versehentlich beugte sie sich zu weit nach vorn, so dass er aus ihr glitt. »Verzeiht. Könntet Ihr …?«
    Er hatte sich wieder in sie hineingesteckt, ehe sie die Frage beendete.
    »Danke«, sagte sie höflich.

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