Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)
vergaß sie sogar, dass ihr Gefühl von Kontrolle eben noch für einen Moment bedroht gewesen schien. Sie spürte jeden seiner satten Stöße bis in die Finger- und Zehenspitzen. Als sie in seine fordernden Augen sah, dachte sie kurz an ihre erste Begegnung in der Bar. Wie sie sich vor noch gar nicht langer Zeit gegrüßt und freundlich angelächelt hatten. Und natürlich wie schnell sie seit diesem ersten Zusammentreffen hier gelandet waren. Dort war es schon ganz nett gewesen. Hier war es besser. Hier bekam sie das, weshalb sie hergekommen war, was sie für ein paar Monate befriedigen würde, bis sie das Bedürfnis spürte, es wieder zu tun.
Als Jake plötzlich innehielt und sich aus ihr zurückzog, fiel ihr wieder ein, wie wichtig ihr immer die Kontrolle gewesen war. Und sie wurde aktiv. Nicht nur, weil sie wieder die Oberhand haben wollte, sondern auch, weil sie ganz heiß darauf war, ihm noch mal den Schwanz zu lutschen. Sie musste ihn einfach in sich spüren – auf die eine oder andere Art und Weise.
Sie setzte sich aufrecht hin, packte ihn – als er sich gerade selbst erheben wollte – bei den muskulösen Armen und stieß ihn mit aller Kraft auf das Bett. Viel Mühe kostete es nicht, denn sie hatte ihn unvorbereitet erwischt. Als er auf der Bettkante landete, ging sie sofort auf die Knie, packte seinen Schwanz, zog den Gummi ab und machte sich voller Eifer über seinen herrlichen Riemen her.
Er gab ein tiefes Raunen der Lust von sich und rührte sich dann nicht mehr.
Als sie zu seinem attraktiven Gesicht hinaufsah, bemerkte sie in seinen Zügen den Wunsch, die Oberhand zu behalten. Aber für den Moment hatte sie die Kontrolle. Sie hatte ihn bezwungen und hatte ihn dort, wo sie ihn haben wollte – obwohl sie vor ihm kniete.
Aus den Augenwinkeln warf sie einen kurzen Blick auf Colt. Er hatte in den letzten Minuten ein wenig im Abseits gestanden und die beiden einfach nur beobachtet. Aber jetzt kam er wieder näher und fing an, schmutziges Zeug zu reden. Er befahl ihr, den Schwanz richtig gut zu lecken, und sagte ihr, was für ein verdorbenes Luder sie doch sei. Ihre Möse schwoll bei seinen Worten noch mehr an, denn sie entsprachen der Wahrheit. Sie war einfach schamlos.
Bevor die junge Frau es sich versah, kniete Colt sich auch schon hinter sie. Ihr Kleid, das die ganze Zeit um die Taille herum zusammengeschlungen gewesen war, hing jetzt ein wenig über ihre Schenkel, aber Colt ließ seine Hände daruntergleiten und packte sie bei den nackten Hüften. Sein Schwanz stieß gegen ihren Po, als er versuchte, die richtige Stellung einzunehmen, und dann – o Mann! – versenkte er seinen Riemen mit einem tiefen Brummen in ihrer Spalte und füllte sie ganz aus. Sie schrie auf und genoss erneut das unübertreffliche Gefühl, zwei Schwänze gleichzeitig in sich zu spüren. Würde sich ein einzelner Schwanz jemals wieder gut anfühlen können?
Es dauerte nicht lange, bis die drei zu einem regelmäßigen Rhythmus gefunden hatten. Ihre Lippen taten schon weh, aber sie wollte auf keinen Fall aufhören. Sie wollte am liebsten nie wieder aufhören. Während ihr Mund wieder und wieder Jakes Schwanz bearbeitete, wanderte ihr Blick zu seinem Gesicht. Sie fand, er sah … geradezu erstaunt aus. Erstaunt über das Vergnügen, das sie ihm bereitete? Erstaunt über ihre Aggressivität? Sie hatte keine Ahnung, aber der Ausdruck auf seinem Gesicht gefiel ihr.
In diesem Moment nahm er ihr Gesicht in beide Hände und ließ seine Finger durch ihr Haar gleiten. »Mein Gott, du bist unglaublich, Baby«, erklärte er mit tiefer Stimme. »Verdammt, du bläst so gut!«
Wieso beeindruckte sie das nur so? Schließlich wusste sie, dass sie gut war. Wieso ließen der Ausdruck in seinen Augen und das Erstaunen in seiner Stimme sie innerlich so schwach werden, sodass sie alles noch intensiver empfand? Nicht nur in ihrem Körper – wo sie es ja spüren wollte – sondern … in ihrem Herzen, dem Teil ihrer selbst, der hier eigentlich keine Rolle spielen sollte. Überhaupt keine Rolle spielen sollte, um genau zu sein.
Als sie schließlich wirklich das Bedürfnis verspürte, ihrem Mund eine kleine Pause zu gönnen, tat sie das, was er beim Betreten des Zimmers bereits erwähnt hatte: Sie beugte sich vor und presste ihre Titten gegen seinen harten Riemen. Und, mmmh, sie hatte ganz vergessen, wie sehr ihr diese Variante gefiel. Sie war sich nicht sicher, was besser war – seinen Schwanz zwischen ihren Titten zu spüren oder in ihrem
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