Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)
so perfekt. Er fühlt sich so gut in meinem Mund an. Du musst mich einfach noch ein bisschen länger daran saugen lassen.«
»Mist!«, murmelte er. »Wenn du es so ausdrückst …« Er stand wieder auf und betrachtete sie von oben herab – den Schwanz direkt vor ihrem Gesicht auf Habachtstellung. »Klar kannst du meinen Schwanz lutschen, Süße. Du kannst ihn sogar die ganze Nacht lang blasen, wenn du willst.«
»Und ob ich das will«, versprach sie ihm.
Und wieder wurde sie scheinbar bis zum Anschlag von zwei unglaublich harten Riemen verwöhnt, die beide in sie hineinstießen und ihr das Gefühl gaben, mit köstlicher, zügelloser und schmutziger Wollust gestopft zu werden. Nur so, nur als Desiree konnte es sich so gut und richtig anfühlen, ihren Körper von zwei Männern benutzen zu lassen. So gut und so richtig, eine Nacht lang jeden anderen Teil ihres Wesens hinter sich zu lassen, sich rein animalischen Instinkten hinzugeben und völlig darin aufzugehen.
Irgendwann packte Colt sie bei den Oberschenkeln, und seine Stöße wurden tiefer und länger, bis er plötzlich ganz innehielt und erschöpft den Kopf in den Nacken warf. Dann entzog er sich und lehnte sich auf den Knien sitzend zurück.
Sie zog Jakes Riemen aus ihrem Mund, um ihrem anderen Liebhaber einen anerkennenden Blick zuzuwerfen. Und das, obwohl ihr Fötzchen sich durchaus erst mal daran gewöhnen musste, nichts mehr in sich zu haben. »Das war großartig, Baby«, lobte sie Colt.
Er schenkte ihr ein typisches freches Grinsen und zog eine Augenbraue hoch. »Es gibt noch viel mehr, wo das herkam, Darlin’. Ich muss nur mal kurz ’ne Pause einlegen, damit ich nicht explodiere.«
»Ich verlass’ mich drauf«, erwiderte sie forsch und anzüglich. Und dann schaute sie zu ihrem blauäugigen Fremden auf. Sie hatte sich nicht gerührt, sondern saß immer noch mit unelegant gespreizten Beinen und zur Schau gestelltem Geschlecht in dem Sessel. Den Blick fest auf den seinen gerichtet, griff sie nach unten, strich mit dem Mittelfinger durch ihre Spalte und hielt dann genau diesen Finger vor Jakes Lippen. Er öffnete den Mund, nahm ihn auf, schmeckte sie und stöhnte auf.
»Du wolltest doch in meine Möse«, sagte sie. »Sie gehört jetzt ganz dir.«
Kapitel 3
Jake sagte kein Wort, sondern starrte ihr einfach nur in die Augen, während er sich vor sie stellte und dann auf die Knie ging. Seine Jeans und der Slip hingen noch immer auf den Oberschenkeln. Sein Blick fiel auf ihre Spalte, die vor Erregung noch immer so weit offen stand, dass man die roséfarbenen Fältchen in ihrem Inneren erkennen konnte. Dann tat er genau das, was sie getan hatte – er strich mit einem Finger sachte über ihre Mitte und brachte ihren Körper zum Beben. Nach derartiger Action hatte sie nicht damit gerechnet, dass eine solche sanfte Berührung noch eine solch starke Reaktion hervorrufen könnte. Aber vielleicht war es auch der Ausdruck in seinen Augen, der sie zum Zittern brachte. Denn irgendetwas hatte sich verändert.
Wie immer, wenn sie mit jemandem fickte, hatte sie auch heute Abend die Kontrolle übernommen und so gut wie bei allem das Sagen gehabt. Colt war in seinem Übermut durchaus drängender als Jake gewesen, sodass dieser voller Geduld das genommen hatte, was ihm angeboten wurde. Sie wusste zwar, dass er es genossen hatte, spürte aber gleichzeitig, dass er es leid war, so geduldig zu sein. Dass er es leid war, den anderen bei dieser Ménage à trois die Entscheidung zu überlassen, wie das Ganze zu laufen hatte. Er sah auf einmal weitaus fordernder aus, als sie es von ihm erwartet hätte. Und das erregte sie auch mehr, als sie vorher vermuten konnte.
Und doch – wenn sie jetzt nicht aufpasste, war es durchaus möglich, dass sie die Kontrolle über die Situation verlor. Natürlich war das alles nur Kopfspielerei. Vielleicht war es gar nicht so wichtig. Vielleicht ließ sie ihrem Bedürfnis nach Kontrolle bei ihren erotischen Rendezvous einfach zu großen Raum. Vielleicht sollte sie einfach Jake die Kontrolle überlassen und sehen, was er damit anstellte.
Aber alte Instinkte ließen sich nicht so einfach abschütteln, und sie wusste sofort, dass sie ihm die völlige Oberhand gar nicht überlassen konnte. Schließlich war es genau dieses Gefühl von Kontrolle, das ihr diese Art von Begegnungen überhaupt erst ermöglichte. Nur mit diesem Gefühl konnte sie sich so ungehemmt und wild einer solchen Nummer hingeben.
Jake setzte seine Hände und die Finger ein,
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