Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)
zu, als sie schließlich Jake ansah. »Habt Ihr hier ein Zimmer? Hier im Hotel?«
»Ja«, antwortete er mit tiefer Stimme.
»Könnten wir dort jetzt hingehen?«
»Äh … ja. Ja, klar, natürlich.«
»Wir drei«, fügte sie hinzu – diesmal nicht als Frage formuliert.
Es fühlte sich an, als hätten ihre Worte alle Luft aus der schummrig beleuchteten Bar gesogen. Die zwei Männer waren starr vor Verblüffung, als sie sich der Tragweite ihres Vorschlags bewusst wurden. Sie beobachtete, wie die Blicke der beiden zwischen ihnen selbst und ihr hin- und herwanderten. Es war eindeutig, dass sie den Vorschlag abwägten. Ihr Herz schlug so schnell, dass es fast in der Brust schmerzte. Sie hatte die ganze Sache angeleiert. Und sie wollte es. Sie wollte diese Erfahrung machen, die die meisten Frauen niemals erlebten – diese verbotene Erfahrung. Und jetzt, da sie es tatsächlich vorgeschlagen hatte, spürte sie keinerlei Reue. Nein, sie spürte nur eine alles durchdringende Gier, die ihren ganzen Körper erfasste.
Trotz der Musik, die irgendwo über ihnen aus den Lautsprechern drang und dem immer noch deutlich hörbaren Gelächter der Männergruppe, schien eine geradezu erschütternde Stille zu herrschen. Es war schließlich Colt, der als Erster reagierte. »Aber sicher, Darlin’. Wieso nicht?«, erwiderte er mit einem Räuspern.
Jetzt blickte sie mit hochgezogenen Augenbrauen zu Jake. Ihre Wangen waren gerötet, und ihr Körper bebte vor Erregung.
Er atmete zischend aus. Es schien ihm vor Erregung fast die Sprache verschlagen zu haben. Doch dann sagte er schließlich: »Na gut. Gehen wir.«
Kapitel 2
»Hier«, sagte Jake und blieb vor einer Tür in der zweiten Etage stehen. Sie hatten die Treppe genommen, denn für den Fahrstuhl waren sie alle drei viel zu ungeduldig gewesen.
Sie sah zu, wie er eine Schlüsselkarte in das Schloss steckte und beim Eintreten das Licht einschaltete. Sie und Colt folgten ihm nach – seine Hände spielten bereits um ihre Hüften. Als sie alle im Zimmer waren, drehte Jake sich um und schaute sie mit Augen an, die vor Lüsternheit glänzten.
Was jetzt?
Ganz einfach. Du hast das Ganze vorgeschlagen. Folge also deinen Instinkten. Ihre Instinkte hatten sie noch nie im Stich gelassen. Zumindest hier nicht. Mit Fremden. In irgendwelchen Hotelzimmern.
Sie trat einen Schritt nach vorn und legte ihre Handflächen auf Jakes Brust. Sie schaute ihm in die blauen Augen, die in der spärlichen Beleuchtung noch mehr zu strahlen schienen. »Küss mich«, flüsterte sie.
Aus seiner Kehle drang ein tiefes Knurren, als er die Kurven ihrer Hüften mit sicheren Händen umfasste und seinen Mund fest auf ihre Lippen presste. Seine Zunge drang sofort in ihre Mundhöhle, und sie wurde noch feuchter.
Als Colts Hände von hinten unter ihre Arme griffen, um ihre Brüste zu umfassen, kam es zu einem weiteren heißen Zucken zwischen ihren Beinen. Sie seufzte in Jakes Mund hinein. Colt stöhnte und massierte ihre füllige Oberweite mit solcher Inbrunst, dass sie ihre Brust voller Leidenschaft gegen seine Hände presste. O ja. Was für kurze Gedanken des Zögerns oder des Zweifelns sie bisher auch gehabt haben mochte, jetzt waren sie völlig verschwunden. Jetzt war es genau richtig, nur noch ihren Instinkten zu folgen.
»Ich will, dass ihr mich beide richtig hart durchfickt«, hörte sie sich selbst flüstern. Die Worte waren wie von selbst aus ihrem Mund gekommen.
»Das werden wir, Baby. Und zwar richtig«, versprach Jake atemlos, bevor seine Lippen schließlich zu ihrem Hals und dann zu ihren Brüsten wanderten. Colt massierte immer noch ihre Titten, und sie legte einfach nur den Kopf nach hinten, um sich beiden Männern hinzugeben. Sie hatte fest vor, die Kontrolle über die Situation zu behalten. Aber wenn sie an diesem Punkt angelangt war, dann gelang ihr das seltsamerweise nur, wenn sie sich ganz dem Erlebnis und der Verzückung hingab.
Hinter ihr presste sich Colts heißer Körper gegen ihren Rücken und dann – mmmh, gut – drückte er seine harte Stange in ganzer Länge gegen ihren Po. Sie wimmerte vor Erregung und bemerkte gleichzeitig, wie Jake die dünnen Träger ihres Kleides über ihre Schultern schob und dann ganz leicht daran zog – eine stille Botschaft an seinen Freund, kurz von ihren Brüsten abzulassen, damit der Stoff darüber und nach unten gleiten konnte.
Sie zog die Schultern ein, und der glatte Stoff glitt über ihre Haut wie eine zarte Berührung, bis er schließlich von ihren
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