Die Naechte der Venus
durch ihren Körper. Widar stieß mit der Nase an ihren Schamhügel, was sie keuchen ließ. Seine Zunge stieß nach, strich über die Schamlippen und suchte sich einen Weg in ihre Spalte. Sie spürte ihre Säfte fließen, tastete nach der Statue. Sie presste sie an ihren Mund, während ihr Unterleib sich in Zuckungen der Leidenschaft wand.
Tränen liefen über ihre Wangen, sie begann leise zu wimmern, als eine Welle der Lust nach der anderen durch ihren Körper raste. Seine geschickte Zunge lockte sie in einen wahren Orkan der Lust.
Unruhig rutschte sie hin und her, wollte die Zunge noch tiefer in sich spüren. Sanft hielt Widar ihre Hüfte fest. Auf einmal glitt er, beinahe ohne dass sie es bemerkte, in sie hinein. Er drehte sie auf die Seite und begann sich gleichmäßig zu bewegen. Dabei schaute er sie an. Sie schlang das linke Bein über seine Hüfte und passte sich seinen Bewegungen an. Sie fühlte sich so leicht und zufrieden, wie sich auch Diana fühlen musste mit ihren Liebhabern. Die Statue hielt sie immer noch an ihre Lippen gepresst.
Widar zog sie näher an sich, löste Frigga aus ihrer Hand und küsste sie auf den Mund. Der Kuss endete erst mit dem Höhepunkt, der ihren Leib in einer alles verzehrenden Flamme zum Schmelzen brachte.
Als der Orgasmus ein tiefes Gefühl von Freude und Erfüllung in Caelia zurückließ, streichelte sie der Figur über den Kopf.
»Sie segnet unsere Verbindung.«
Widar küsste jeden einzelnen ihrer Finger, die die Göttin berührt hatten.
»Sorgt sie dafür, dass Liebende immer zusammen sind?«
»Ja, und sie sorgt für Nachwuchs.«
Einen kleinen, blonden Germanen. Caelia legte eine Hand auf den Bauch, als wäre dort schon ein Kind, das sie schützen müsste. Dicht nebeneinander liegend schauten sie in die Flammen. Er schob mit dem Fuß ein paar Zweige nach.
Die Sonne war inzwischen untergegangen und außer dem Prasseln der Flammen erfüllten nur noch die Geräusche der Nacht ihre Sinne. Blätter raschelten im Wind, das Trippeln kleiner Tiere war im Unterholz zu hören. Der Feuerschein zog Motten an, von denen hin und wieder eine von den Flammen erfasst wurde und knisternd verglühte. Caelia drängte sich dicht an Widar. Mit ihm an ihrer Seite fürchtete sie nichts.
Einer seiner Arme lag unter ihrem Kopf und der andere quer über ihrer Brust. Er hatte die Augen geschlossen und an seinen ruhigen Atemzügen erkannte sie, dass ihm der Schlaf nicht fern war. Seine Trägheit stachelte ihre Lust wieder an. Sie wollte auch Lust in ihm entfachen und ihm zeigen, welche Macht sie über seine Sinne hatte. Diesmal wollte sie Frigga huldigen und ihn verwöhnen.
Langsam schob sie seinen Arm von ihrem Busen und richtete sich auf, bis sie neben ihm kniete. Er hatte sich nicht gerührt. Sein gladius lag schlaff zwischen seinen Beinen.
Sie hauchte ihren Atem über seinen Körper und fuhr mit den Fingerspitzen über seine behaarte Brust und seinen Bauch. Widar bewegte sich, als wollte er ein störendes Insekt abschütteln. Sie amüsierte sich und fuhr mit ihrem Spiel fort, tippte seinen Penis an. Das entlockte ihm ein Brummen.
Zur Steigerung des Spiels nahm sie eine Piniennadel und kitzelte ihn damit. Er schlug im Schlaf nach ihrer Hand. Nur mit Mühe konnte sie ein Kichern unterdrücken. Vorsichtig ließ sie die Nadelspitze über seinen Bauch zu seinem Schwanz gleiten, piekte ihn sanft. Widar prustete und schlug die Augen auf.
»Was tust du?«
»Ich verwöhne dich.« Sie ließ die Nadel fallen und umkreiste mit der Zungenspitze seinen Bauchnabel. Abgehackt redete sie weiter: »Jetzt will die Göttin, das ihrem Gefährten Lust bereitet wird.«
»Das ...« Weiter kam er nicht, weil sie ihn in den Bauch biss.
»Sag nichts.«
Auf seiner Haut waren die Abdrücke ihrer Zähne zu sehen. Sie biss noch ein paar Mal zu. Ihre Zähne zeichneten ein Muster.
Widar gefiel es offenbar. Er streckte sich und drückte mit einer Hand ihren Kopf auf seinen Leib. Sie knabberte und leckte weiter, gleichzeitig tastete sie nach seinen Hoden. Er spreizte die Beine. Unschuldig und weich lagen die Kugeln in ihrer Hand. Sie passten genau hinein. Caelia rieb und drückte sie, entlockte ihm damit ein Stöhnen. Er spreizte seine Beine noch weiter.
Ihre Zähne verstärkten ihr Spiel und arbeiteten sich zu seinem Unterleib vor. Sie biss in die Innenseiten seiner Oberschenkel und knabberte an seiner Leistengegend.
»Was tust du?«
»Sei ruhig«, fuhr sie ihn an. »Du darfst nur sprechen, wenn deine Göttin
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