Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung
Wasser mit einem hohen Mineraliengehalt (vor allem zu viel Natrium), belasten Sie die Niere, die die überschüssigen Salze ausscheiden muss; auch der Blutdruck kann steigen.
Leitungswasser ist jedoch ebenfalls nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Der Grund: Vom Brunnen bis zur Zapfstelle in Ihrer Wohnung legt das Wasser oftmals viele Kilometer in Leitungen zurück. Dabei kann es sich mit gesundheitsschädlichen Metallen anreichern. Lassen Sie daher das Wasser unbedingt immer erst eine Zeit lang laufen – vor allem dann, wenn schon längere Zeit mehr kein Wasser aus dem Hahn entnommen wurde.
Info
Schädliches Fluor
In einigen Gegenden der USA, Kanadas und der Schweiz wird dem Leitungstrinkwasser Fluor in Form von Natriumfluorid zugesetzt. Dieses hemmt das Enzym Enolase, das normalerweise am Zuckerabbau beteiligt ist, und fördert die Vergärung der Glukose; Tumorzellen können sich in Krebszellen umwandeln. Ein Vergleich zwischen amerikanischen Städten zeigt, dass bei fluoriertem Trinkwasser einige Krebsarten gehäuft auftreten. Zudem kann Fluorid krebsartige Veränderungen, Chromosomenschäden und nicht geplante DNA-Synthesen auslösen. Verwenden Sie daher auch fluoridfreie Zahncreme.
Zuckerhaltige Getränke
Energiehaltige, süße Getränke eignen sich nicht zum Durstlöschen. Da sie in der Regel 12 bis 15 Prozent Zucker enthalten, wirken sie auf den Körper wie flüssiger Turbostoff. Das bedeutet, dass Sie mit einem Liter Limonade 120 bis 150 Gramm Zucker aufnehmen. Entsprechend stark ist die Insulinausschüttung.
Doch nicht nur künstlich zusammengestellte Getränke stellen eine Gefahr für Stoffwechsel und Gesundheit dar. Bei naturreinen Fruchtsäften ist der Zuckergehalt je nach Sorte ebenso hoch. Allerdings sind im Gegensatz zu Limonade und Co. zum Teil noch wertvolle Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Frisches Beerenobst und Gemüse deckt den Bedarf jedoch sehr viel besser – ohne dabei den Blutzuckerspiegel zu belasten.
Milch
Im Gegensatz zu Säften und süßen Drinks, die in der ursprünglichen Ernährung des Menschen nie vorkamen, spielt nur ein energiereiches Getränk seit jeher eine wesentliche Rolle: (Mutter-)Milch. Der in ihr enthaltene Milchzucker (Laktose) ist ein Disaccharid, bestehend aus Galaktose und Glukose ( siehe [→] ). Bei den Jägern und Sammlern beschränkte sich die Fähigkeit, Laktose abzubauen und zu verwerten auf die Baby- und frühe Kleinkindzeit. Bei Heranwachsenden und Erwachsenen stellte der Körper die Produktion des für die Laktosespaltung notwendigen Enzyms (Laktase) zunehmend ein. Der Genuss von Milch führte in dieser Altersgruppe daher zu Blähungen und Durchfall. Das Ganze hat einen einfachen Grund: Die Kinder wurden abgestillt und die Muttermilch stand für weiteren Nachwuchs zur Verfügung. Im Lauf der Jahrtausende kam es in mehreren Populationen zu Genmutationen, die dazu führten, dass zunehmend auch Erwachsene Laktose abbauen konnten. Für sie stellte von nun an auch die Milch von Kühen, Schafen und Ziegen ein hochwertiges Lebensmittel dar.
Führt der Konsum von Milch zu Blähungen und Durchfall, ist dies ein deutlicher Hinweis auf eine Laktose-Intoleranz; allerdings lassen sich die Beschwerden nicht immer dem Milchzuckerkonsum zuordnen. Die Lösung des Problems können vergorene Milchprodukte sein: Bei ihnen wurde der Milchzucker weitestgehend durch Bakterien zu Milchsäure abgebaut, sodass es in der Regel zu keiner Unverträglichkeitsreaktion kommt. Auch für die Anti-Krebs-Ernährung ist (Trink-)Milch nicht unbedingt ideal. Sehr zu empfehlen sind dagegen Butter und Sahne sowie alle vergorenen Milchprodukte ( siehe [→] ).
Info
Milchersatz Soja
Immer mehr Menschen reagieren mit gesundheitlichen Problemen auf den täglichen Genuss von Kuhmilch und greifen vermehrt zu Sojaprodukten. Zu Recht: Weltweit durchgeführte Studien haben die gesundheitsfördernden Aspekte der Sojabohne mehrfach bestätigt. So kann Soja verdauungsfördernd und blutdrucksenkend wirken. Zudem ist es aufgrund seines hohen Eiweißgehalts ein wichtiger Basislieferant für Vegetarier. Als ideale Tagesdosis gelten 300 Gramm Tofu oder 800 Milliliter Sojamilch. Soja kann zwar wie Milch eine Unverträglichkeit hervorrufen und muss daher auf Lebensmitteln deklariert werden. Durch eine kohlenhydratarme Ernährung verbessert sich die Darmflora jedoch – in vielen Fällen gehen dadurch auch die Nahrungsmittelunverträglichkeiten zurück oder verschwinden ganz. Spezielle
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