Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung
Zustand.
Sport für Lungenkrebspatienten
Im Gegensatz zu anderen Krebserkrankungen werden selbst sanfte Ausdauersportarten wie Nordic Walking oder Radfahren wahrscheinlich erst einmal schwerfallen – vor allem wenn ein Teil der Lunge entfernt wurde. Ein langsames Training kann die körperliche Fitness jedoch bald verbessern. Setzen Sie sich niedrige Etappenziele, auch kleine Fortschritte bringen Sie auf dem Weg zur Gesundheit ein großes Stück weiter. Legen Sie deshalb anfangs immer nur kurze Strecken zurück, und ruhen Sie sich dann auch wieder ausgiebig aus.
Sind die Wunden völlig abgeheilt, eignet sich Schwimmen hervorragend, um Ausdauer und Rumpfmuskulatur zu stärken. Bis es so weit ist, kräftigen Sie vorsichtig die gesamte stabilisierende Oberkörper-, Rücken- und Bauchmuskulatur mithilfe eines moderaten Krafttrainings. Denn eine kräftige Rumpfmuskulatur hilft Ihnen, sich besser aufzurichten und freier atmen zu können. Zur Sicherheit sollten Sie sich dazu in die Hände eines erfahrenen Physiotherapeuten begeben. Er zeigt Ihnen auch, wie Sie mit speziellen Dehnungsübungen für Bauch und Rücken die Flexibilität des operierten Gewebes wiederherstellen. Denn durch fachgerechtes Dehnen lösen sich kleinste Verklebungen, und das Gewebe kann besser durchblutet werden. Dies beschleunigt den Heilungsprozess; Sie können wieder besser atmen und am »normalen« Alltag teilhaben. Nach ersten gemeinsamen Trainingsstunden können Sie die übungen dann auch allein in den eigenen vier Wänden ausführen.
Nicht zuletzt erlernen Sie beim Physiotherapeuten spezielle Atemtechniken, die Ihnen das Atmen erleichtern und die Lungenmuskulatur kräftigen. Das steigert das Wohlbefinden und wirkt so auch über die psychische Ebene positiv auf den Heilungserfolg.
Extra: Das hilft im Kampf gegen Krebs
Nehmen Sie Krebs nicht als Schicksal hin, an dem Sie nichts ändern können. Blicken Sie voller Zuversicht nach vorn und stellen Sie Ihr Leben um.
Fünf Schritte in Richtung Gesundheit
Gelingt die Reaktivierung der Mitochondrien, sterben Krebszellen zwar nicht ab. Weil jedoch der Milchsäure-Schutzschild wegfällt, kann das körpereigene Immunsystem sie wieder angreifen. Die Zellen sind zudem nicht mehr invasiv, bilden keine Metastasen mehr und können mit Strahlen- und Chemotherapie bekämpft werden. Diese fünf Strategien unterstützen Sie in Ihrem Vorhaben:
Die Anti-Krebs-Ernährung
Seit der Entdeckung des TKTL1-Stoffwechsels weiß man, dass sich der Stoffwechsel einer aggressiven Krebszelle erheblich von dem einer gesunden Zelle unterscheidet. Um Energie zu gewinnen, ist sie auf die ständige Zufuhr von Glukose angewiesen. Deshalb können Sie allein mit einer Ernährungsumstellung eine Menge bewirken:
Die Basis: Der erste Schritt zu mehr Gesundheit ist, den Zuckerhahn abzudrehen. Reduzieren Sie den Kohlenhydratanteil in Ihrer Nahrung auf das Nötigste und essen Sie am Tag pro Kilo Körpergewicht nur noch 1 Gramm verwertbare Kohlenhydrate. Nehmen Sie dabei nicht die gesamte Menge auf einmal zu sich, sonst schießt der Blutzucker in die Höhe und die Krebszellen haben neues Futter.
Säule 1 – Fette und Öle: Fast genauso wichtig wie die Zuckerreduktion ist es, den Körper ausreichend mit speziellen Ölmischungen und hochwertigem Fett zu versorgen. Wenn Sie pro Kilo Körpergewicht täglich 0,5 ml Ölmischung zu sich nehmen, vermeiden Sie Blutzuckerspitzen und kurbeln die Verbrennung in den Mitochondrien an. Zugleich hemmen Sie Entzündungsreaktionen, die das Immunsystem schwächen.
Säule 2 – Eiweiß, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe: Hochwertiges Eiweiß versorgt den Körper mit Energie und lebensnotwendigen Aminosäuren, ohne dabei einen starken Blutzuckeranstieg auszulösen. Ballaststoffe verhindern ebenfalls einen raschen Blutzuckeranstieg. Spezielle eiweißreiche Ballaststoffpulver ersetzen außerdem beim Backen und Kochen Weizenmehl und sind somit ein wichtiger Bestandteil der Anti-Krebs-Küche.
Kohlenhydratarmes Gemüse, Obst, Nüsse, Ölsamen- und Kernmehle sind nicht nur reich an Vitaminen und Mineralstoffen, sondern enthalten sehr viele sekundäre Pflanzenstoffe, die sowohl für die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen wichtig sind als auch das Wachstum von Krebszellen hemmen und diese sogar zum Absterben bringen. Essen Sie ausreichend von diesen gesunden Lebensmitteln und begrenzen Sie Ihren täglichen Kohlenhydratkonsum. Allein schon die Einschränkung von Zucker und Stärke – zwei
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