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Die neue GLYX-Diaet

Die neue GLYX-Diaet

Titel: Die neue GLYX-Diaet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Grillparzer
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die Kleine-Portiönchen-Esser. Hier ein halbes Brötchen. Dort ein Riegel. Hier ein Keks. Immer wenig. Zu wenig. Doch genug, um ständig in die GLYX-Falle zu tappen.
    Bei den meisten isst das Gewissen mit. Ein Appetitverderber – der dick macht.
    • Schreiben Sie doch auch einfach mal vier Tage lang auf, was Sie essen und trinken. Und schreiben Sie Ihre Gefühle daneben. Sie werden erstaunt sein, was dabei herauskommt.
    Das Marmeladenbrot – Alien im Stoffwechsel
    Wir sind also Neandertaler im Supermarkt. Und greifen ins Regal, holen uns schönes Weißbrot raus. Das toasten wir, tun Butter und Marmelade drauf, beißen rein – und stopfen die Fettzellen voll. Wieso?
    Weißmehl und perfekt aromatisierte, gezuckerte Industriemarmelade kennt unser Stoffwechsel im Grunde nicht. Dafür haben wir kein genetisches Programm.
    Was der Körper nicht kennt, hortet er
    In der Geschichte der Menschheit gab es nie eine stärke- und zuckerreiche Ernährungsweise ( > ). Das meiste auf dem Teller oder im Glas, das unser Körper nicht kennt, hat einen hohen GLYX – und ein hoher GLYX macht dick. Eine wissenschaftlich unumstößliche Tatsache. Vor allem, wenn wir zur Spezies der Eiweißtypen zählen. Machen Sie den Test auf > .
    GLYX-niedrig macht schlank und gesund
    Die GLYX-Formel ist relativ einfach: Meiden Sie Lebensmittel mit hohem GLYX, das sind solche, die viel Zucker und Stärke enthalten, und Sie werden schlank. Denn Sie handeln im Sinne Ihres genetischen Programms. Die Fettzellen schrumpfen und schrumpfen und schrumpfen. Wie die GLYX-Diät genau funktioniert, können Sie ab > nachlesen.
    Sie leben automatisch gesünder, wenn Sie nach dem GLYX-Prinzip essen. Sie bekommen alle Nährstoffe, die Ihr Körper braucht. Sie fühlen sich jünger, frischer, geistig fitter, körperlich leistungsfähiger – und glücklicher. Sie beugen dem metabolischen Syndrom ( > ) vor, kriegen keinen Diabetes, keinen Schlaganfall und keinen Herzinfarkt. Sie tun etwas gegen schwelende Entzündungen im Körper, stärken Ihr Immunsystem, beugen Krebs vor.
    Übrigens: Die gesunde Mittelmeerküche mit viel Fisch, Gemüse und Olivenöl entspricht genau dem GLYX-Prinzip.
    Paradox: Wir haben Angst vor etwas, das glücklich macht
    Essen ist lebenswichtig. Und Essen gehört zu den schönsten Dingen des Lebens. Essen ist Kommunikation, Geselligkeit, Kultur. Essen ist Baustoff für die Gesundheit. Essen ist Treibstoff – das, was unser Körper braucht, um zu funktionieren. Essen ist das, was die Seele braucht, um Fröhlichkeit überhaupt empfinden zu können.
    Dass ein Apfel glücklich macht, sehen Sie an den Augen eines kleinen Kindes, das an dem Apfelschnitz rumknabbert und strahlt. Das funktioniert leider meist nur so lange, bis das Kind Werbung guckt.
    Meine Nichte Lina schleppte mit zwei Jahren die bunten Plastikpäckchen exakt nach Drehbuch herum. Warum ich da nicht eingriff? Nicht nötig. Lina liebt nämlich auch Paprikaschoten, Möhren, Fisch … Ganz instinktiv lässt sie nicht nur die Industrie an ihren kleinen, zarten Körper ran, sondern tankt Lebensfreude und Energie aus der Natur. Nach der 70/30-Regel.
    Die 70/30-Regel
    Natürlich können wir uns nicht mehr wie der Neandertaler ernähren: durch die Gegend streifen und Wurzeln und Beeren sammeln; das Mammut jagen und die Keule über dem offenen Feuer braten. Das wäre nicht unbedingt zeitgemäß.
    Aber: Wir können das Verhältnis umkehren. Noch nie gab es so eine große Auswahl an gesundem, köstlichem Essen. Ernähren Sie sich künftig zu 70 Prozent von Lebensmitteln der Natur (die gibt’s übrigens auch von der Lebensmittelindustrie, zum Beispiel Vollkornbrot ohne Konservierungsstoffe, Obst, Gemüse und Fisch aus der Tiefkühltruhe, Fruchtaufstrich, sonnengereifte Tomaten aus der Dose …).
    Dann können Ihnen die 30 Prozent Nahrungsmittel vom Fließband nicht wirklich schaden. Unser Körper ist eben unglaublich gutmütig.
    INFO Die Angst, die Waage und das Plateau
    Neuestes aus der Gehirnforschung zeigt: Das Schlimmste, was man tun kann, ist, das Glück von der Waage abhängig zu machen. Es gibt immer Momente, da tut sich nichts. Das frustet. Und diese negativen Gefühle blockieren den Fettabbau.
    Viel besser: das Maßband. Es zeigt, wie sich der Körper modelliert – während die Waagenanzeige stagniert.
    Auch wichtig: Geduld. Vor allem, wenn man viel abnehmen muss, stellt sich alle paar Monate ein Plateau ein. Es dauert ein paar Wochen, bis sich der Körper an das neue Gewicht gewöhnt

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