Die neue GLYX-Diaet
hat und wieder bereit ist, von noch mehr Fett loszulassen. Nur macht man dann meistens den allergrößten Fehler: weniger Essen. Das raubt Muskeln, drosselt den Stoffwechsel – und nun geht wirklich nichts mehr weiter.
Die Lösung: Waage verbannen. Geduld haben. Muskeln einsetzen. Und dann wird es plötzlich wieder leicht. Versprochen!
WELCHER ESSTYP SIND SIE?
Der eine isst nur, wenn er Hunger hat. Ein anderer, wenn der Chef brüllt. Der Nächste knabbert brav an Möhrchen – bis er sich abends die Jumbo-Pizza reinzieht … Es gibt die verschiedensten Esstypen. Wem man so alles in der Kantine, im Restaurant, am Schnellimbiss begegnet:
Der Ich-bin-nicht-dick-Typ
Dieser Typ isst wahnsinnig gerne. Er isst, was auf den Tisch kommt. Freut sich über alles. Legt jedes Jahr ein kleines Ringlein um den Bauch an. Guckt gemütlich dabei zu. Und fällt aus allen Wolken, wenn der Arzt sagt: »Sie müssen dringend abnehmen. Ihre Blutfettwerte sind zu hoch, Sie neigen zu Diabetes …« Zu dieser Spezies gehören übrigens meistens Männer.
Abhilfe: Hier hilft nur mehr Wissen. Der Arzt hat ja bereits über die Gefahren aufgeklärt, nun muss man(n) nur noch wissen, wie man die Jahresringe mit guter Laune langfristig wieder los wird. Zum Beispiel mit der GLYX-Diät.
Der Ich-bin-zu-dick-Typ
Aus seinem Mund kommt häufig: »Ich ess doch gar nichts.« Er macht viele Diäten. Sucht dann wieder Trost im Essen. Wiegt mal mehr, mal weniger. Das schaukelt sich per Jo-Jo-Effekt stetig nach oben. Er isst mal zu viel, mal zu wenig. Das Einzige, was dieser Typ konstant tut: Er jammert über sein Gewicht. Das ist leider typisch Frau.
Abhilfe: Jammern verbrennt keine Kalorien. Und ständiger Pfundsfrust tut das erst recht nicht. Sie müssen lernen, loszulassen. Loszulassen von negativen Gedanken. Und: regelmäßig das Richtige essen. Dann schwinden auch die Pfunde. Anleitung finden Sie in diesem Buch.
Der Mir-ist-alles-egal-Typ
Man sieht Vertreter diesen Typs in der Warteschlange mit einer Tüte Chips in der Hand. Sie essen, wo sie gehen und stehen, können an keinem Bäcker, keinem Imbiss vorbeigehen. Sie spüren die Signale ihres Körpers nicht, kennen kein Magenknurren, kein Sattsein. Und sie tun so, als wäre ihnen ihr Gewicht egal. Schaut man unter die dicke Haut, stellt sich heraus, dass dort viel Kummer wohnt.
Abhilfe: Diese Menschen brauchen viel Verständnis. Oft hilft auch eine Verhaltenstherapie. Und manchmal das Schicksal: Man verliebt sich – und die Pfunde schwinden wie von selbst. So stark ist Serotonin, der Botenstoff der guten Gefühle. Vielleicht lohnt es sich, mit dem Trampolin zu beginnen. Auch das lockt Serotonin. Hüpfen Sie mit ab > .
Der Ich-brauch-Süßes-Typ
Auch Chocoholic genannt. Sie beginnen den Tag süß und fallen mit dem Schokobetthupferl ins Bett. Beim Bäcker sind sie Stammkunde. In der Schreibtischschublade liegt ein Riegelvorrat, in der Tiefkühltruhe der Familienbecher Eiscreme, auf dem Couchtisch die Schachtel Pralinen. Süßes ist stärker als ihr Wille. Denn es lockt nicht nur den Glücksbotenstoff Serotonin, sondern auch Insulin. Das schaufelt schnell den Zucker aus dem Blut, macht Heißhunger auf die nächste süße Portion. In der Regel wird alle zwei Stunden etwas Süßes oder Stärkereiches gegessen oder getrunken. Chocoholics tappen ständig in die GLYX-Falle. Das Fett bleibt auf der Hüfte eingesperrt.
Abhilfe: Raus aus der GLYX-Falle mit der Vier-Wochen-Diät ab > . Und Serotonin anders locken. Mit Licht. Mit den richtigen Lebensmitteln, mit dem Trampolin.
Der Genuss-Typ
Mit Kochen und Einkaufen kann er sich gar nicht genug beschäftigen. Genuss-Typen sprechen gerne übers Essen, über Qualität, über die Erdbeer-Mousse aus dem letzten Kochbuch von Jamie Oliver. Sie gehen im Urlaub auf Märkte, erkunden seltsame Kohlarten, süße Kirschpaprika und regionale Wurstspezialitäten. Im spanischen Hochland kann sie ein Käse, der »lebt«, nicht schocken. Sie wissen: Käsemaden-Tradition. Sie probieren gerne Neues aus, laden Freunde zum Essen ein und freuen sich auch über sieben Gänge der Gourmetküche. Sie sind wählerisch, essen nicht alles, was auf den Tisch kommt. Essen ist ihre Leidenschaft. Und die wird leider am Bauch sichtbar.
Abhilfe: Ändern Sie ja nichts an Ihrer Fähigkeit, zu genießen. Das ist ein Geschenk. Bauen Sie einfach mehr Bewegung in Ihr Leben ein. Machen Sie nach dem Gourmettempel-Besuch einen Fatburner-Suppentag. Achten Sie tagsüber auf »Leichtgewichte«,
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