Die neue GLYX-Diaet
Rituale bringen Glück in den Diätalltag und halten Sie bei der Stange. Mehr ab > .
9. Entspannung & leichte Gedanken
Das Gehirn weiß: Gegen Stress helfen Süßigkeiten. Auch negative Gefühle machen Stress. Süßes versorgt das Gehirn mit schnellen Kohlenhydraten und verhindert den Abbau von Zucker in der Leber – und damit die Ausschüttung weiterer Stresshormone. Leider nur kurzfristig, denn: Der hoch angestiegene Blutzucker sinkt ganz schnell ganz tief ab – und das Gehirn pocht auf Nachschub. Sie brauchen noch mehr Süßes. Darum macht Stress dick. Gut für die Linie: Das Entspannungsprogramm ab > .
10. Biostoffe
Fehlen dem Körper Chrom, Jod, Magnesium, Vitamin C und andere Biostoffe, die im Stoffwechsel eine Rolle spielen, dann bleibt das Fett auf den Hüften liegen. Die wichtigsten Fatburner-Vitalstoffe finden Sie ab > .
11. Trinken
Der Basisschritt in Ihr neues, schlankes Leben: Sie müssen (das ist wirklich wichtig) pro Stunde ein Glas Wasser trinken, um abzunehmen. Jedes Glas liefert 20 Minuskalorien ( > ). Und: Sehen Sie Wasser als einen klaren Bach, der alle Gifte aus Ihrem Körper spült und ihm hilft, sein Fett loszulassen.
12. Schlankfette
Fett macht fett? Nein. Manche Fette regen die Thermogenese an, Kalorien verpuffen als Wärme über die Haut. Man braucht sie auch zur Bildung von Schlankhormonen. Fett kann also schlank machen ( > ).
13. Zeit
Wenn Sie wieder mehr Zeit in Ihr Essen stecken, lernen Sie auch, es mit allen Sinnen zu genießen. Und Sie gehen einen Garantievertrag mit Ihrem Körper ein: Zeit ins Essen zu stecken heißt, auf Qualität und Frische zu achten – auf das Mehr an Nährstoffen, die Ihr Körper braucht, um seinen Ballast, sein Fett loszulassen. Wie Sie Zeit sparen, um sie ins Essen zu investieren, steht auf > .
UNSER URALTES ESSPROGRAMM
Viele Menschen, die mir ihre Sorgen mit den Pfunden anvertrauen, haben Angst vor dem Essen und lauter Verbote im Kopf. Vor allem die Menschen, die schon länger unter Gewichtsproblemen leiden.
Wenn sie vor einem Teller voller Pasta mit Garnelen sitzen, fragen sie ungläubig: »Darf ich das wirklich alles essen?« und sind erst beruhigt, wenn ich ihnen genau erkläre, warum sie essen müssen, um abzunehmen.
Wenn ich sage: »Du magst Avocado? Dann iss sie doch«, kommt die Frage: »Aber hat die nicht viel zu viele Kalorien?« Und ich sage: »Du darfst nicht nur, du musst.« Oder sie fragen: »Wie viel Olivenöl darf ich denn in meinen Salat tun?« Und ich antworte: »So viel, wie du magst.« Verblüfft wandern die Augenbrauen hoch: »Das ist doch Fett!« »Na und? Auch Fett macht schlank – das richtige.«
Was die Darf-ich-Fragen zeigen
Darf-ich-Fragen sind Kinderfragen. Die Darf-ich-das-wirklich-Fragen zeigen die kindliche Unsicherheit, mit der wir heutzutage mit der natürlichsten Sache der Welt umgehen: mit unserem Essen.
Woran liegt das? An vielen Dingen. Aber der Hauptgrund ist: Wir stehen als zeitlose Neandertaler im modernen Schlaraffenland – die Gene, unsere instinktive Esslust, das Stoffwechselprogramm sind Jahrmillionen alt, und um uns herum lockt Hightech-Konsum. Zu 70 Prozent ernährt uns die Industrie mit ihren E-Nummern-gewürzten Nahrungsmitteln vom Fließband. Von der Werbung angepriesen als Seelentröster, Freundemacher, Kinderglück, Partnerfänger, Schlankmacher, Energiespender … als einfach alles, was sich das Herz so wünscht. Nur eines verschweigt die Werbung: Für industrielle Fertigprodukte haben wir kein genetisches Programm. Die künstlichen und denaturierten Zutaten kennt unser Naturbauplan einfach nicht, denn er ist vor Millionen Jahren kodiert worden.
Wie Neandertaler im Supermarkt
Vor vier Millionen Jahren schlich Australopithecus durch die Steppen Afrikas. Er hatte einen Kiefer wie ein Gorilla. Mit dem zermalmte er Wurzeln, Samen und Blätter. Und er hatte ein kleines Hirn. Zwei Millionen Jahre später schritt Homo erectus etwas aufrechter durch die Welt. Mit einem kleineren Kiefer – und einem größeren Hirn. Und etwa 400000 Jahre ist es her, dass die ersten Vertreter der Art Homo sapiens die Welt betraten – mit einem kleinen Kiefer und einem stetig wachsenden Hirn. Als Jäger und Sammler aßen sie mehr Fleisch und Fisch, zerkleinerten nicht mehr so viele Pflanzen und Samen, die Mahlzähne bildeten sich zurück, und die Stirn wuchs. Fleisch und Fisch enthalten zwei Fettsäuren, die nicht in Pflanzen stecken, und die für die Entwicklung des Gehirns eine große Rolle spielen.
Unser
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