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Die neue GLYX-Diaet

Die neue GLYX-Diaet

Titel: Die neue GLYX-Diaet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Grillparzer
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Schlaf- und Essstörungen führen und zu Depressionen. Deshalb gibt es Antidepressiva, die in den Serotoninhaushalt eingreifen, Wirkstoffe, die die Konzentration von Serotonin im synaptischen Spalt zwischen den Nervenzellen ansteigen lassen.
    Wann entsteht Serotoninmangel?
    Durch negativen Stress oder wenn der Körper zu wenig Licht abkriegt, geht dem Organismus das Serotonin aus. Jeder kennt das: An dunklen Wintertagen fühlt man sich abgeschlafft, die Stimmung ist gedrückt. Der Körper hilft sich in der Regel selbst – durch Heißhunger auf deftigen Schweinebraten, Süßes, Christstollen und Zimtsterne. Warum? Weil Serotonin im Gehirn aus der Aminosäure L-Tryptophan gebildet wird.
    L-Tryptophan ist in eiweißhaltigen Lebensmitteln wie Rindfleisch, Geflügel, Thunfisch, Hülsenfrüchten, Milch, Hüttenkäse enthalten. Ein bisschen was steckt auch in getrockneten Datteln und Bananen.
    Und die Lust auf Süßes, vor allem in der lichtarmen Zeit, liegt ebenso am Serotonin. Denn Zucker, Kohlenhydrate fördern die Bildung des Neurotransmitters für Glück.
    Was erhöht den Serotoninspiegel?
    • Kombinieren Sie Kohlenhydrate mit Eiweiß – also Vollkornbrot mit Käse oder Ei, Früchte mit Quark oder Hüttenkäse. So fördern Sie die Bildung von Serotonin im Gehirn und verhindern den dick machenden Hunger auf Süßes.
    • Licht. Jeder Spaziergang an der frischen Luft stimuliert die Serotoninproduktion. Es gibt auch Lichttherapielampen, die Sie fröhlicher und ohne Heißhungerattacken über den Winter bringen können.
    • Bewegung: Wenn Sie auf dem Trampolin springen, produzieren Sie mehr von diesen Molekülen der Gefühle.
    • Das Fit-Fett DHA aus Fisch und Leinöl kurbelt die Produktion an ( > ).
    • Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Tee und Kakao (in Maßen).

    20 Gramm Eiweiß stecken in
    30 g Algen
    60 g Sojabohnen
    120 g Shiitakepilzen
    Fleisch, Geflügel, Wurst
    80 g Hühnerbrust (ohne Haut)
    80 g Putenbrust
    90 g magerem Lamm
    90 g Rehrücken
    90 g Schweinefilet
    95 g Kaninchen
    100 g Kalbsfilet
    100 g Rinderfilet, -lende
    120 g Schinken ohne Fettrand
    123 g magerer Geflügelwurst
    Fisch
    80 g Räucherlachs
    100 g Heilbutt
    100 g Lachs
    100 g Sardine
    100 g Thunfisch
    110 g Garnelen
    110 g Makrele
    120 g Scholle
    120 g Kabeljau
    120 g Langusten
    120 g Seezunge
    120 g Steinbutt
    120 g Matjesfilet
    125 g Hummer
    220 g Austern

    10 Gramm Eiweiß stecken in
    200 g Sojajoghurt
    330 ml Sojamilch
    1,5 Hühnereiern
    Milchprodukte
    250 ml Kefir
    250 ml Dickmilch
    300 ml Milch
    300 ml Buttermilch
    300 g Joghurt
    25 g Parmesan
    37 g Romadur (20 % Fett)
    38 g Schnittkäse (30 % Fett)
    50 g Mozzarella
    50 g Roquefort
    60 g Feta (40 %)
    75 g magerem Quark
    75 g Frischkäse (20 % Fett)
    Getreide
    60 g Quinoa
    65 g Vollkornteigwaren
    75 g Amaranth
    75 g Wildreis
    85 g Hartweizennudeln
    80 g Haferflocken
    90 g Vollkornmehl
    100 g Knäckebrot
    125 g Naturreis
    130 g Weizenschrotbrot
    Nüsse und Samen
    35 g Erdnüssen
    40 g Leinsamen
    45 g Sonnenblumenkernen
    50 g Mandeln
    50 g Pistazienkernen
    55 g Sesamsamen
    60 g Cashewnüssen
    Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst
    50 g getrockneten Bohnen oder Linsen
    125 g Tofu
    175 g Erbsen, frisch
    200 g Rosen- oder Grünkohl
    500 g Kartoffeln
    In Obst und anderen Gemüsen steckt zwar auch Eiweiß, aber nicht viel.

    Intelligentes Eiweiß: Hülsenfrüchte, Fisch und Ei
    Wer die Gammelfleischskandale satt hat, reichert sein Leben mit anderen Eiweißquellen an. Ideal: Hülsenfrüchte, Fisch und Ei.
    Linsen, Erbsen, Bohnen …
    Mit viel Eiweiß, wenig Fett, niedrigem GLYX und einer Extraportion Ballaststoffe halten sie lange satt. Und ob als Suppe, Eintopf oder Gemüsebeilage – Hülsenfrüchte schenken nicht nur eine große Geschmacksvielfalt, sondern auch viele Gesundstoffe: Eiweiß und Nukleinsäuren lassen Muskeln wachsen, Glykoproteine senken den Blutzucker, und Seifenstoffe, Saponine, schützen vor Krebs.
    Wer getrocknete Hülsenfrüchte verwendet, muss etwas Geduld mitbringen: Sie müssen über Nacht einweichen, bevor sie in den Kochtopf dürfen. Aber für Eilige gibt’s sämtliche Hülsenfrüchte vorgekocht und ohne Zusatzstoffe in Dosen. Hier dürfen Sie ruhig zugreifen. Sojabohnen gibt es mittlerweile auch schon aus der Tiefkühltruhe.
    Soja – mit Köpfchen
    Warum sind Asiaten schlank, haben ein gesünderes Herz und seltener Krebs? Die Antwort hieß lange: Soja. Sojaprodukte liefern jede Menge gesundes Eiweiß, sind ein Segen für Milchallergiker, schützen das Herz, helfen beim

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