Die neue GLYX-Diaet
natürlichen Soße aus Zitronensaft und Olivenöl servieren.
11. Pflanzeneiweiß satt
Hülsenfrüchte, Soja, Nüsse, Getreide, Grüngemüse, Himbeeren … Bei Eiweiß denken wir meistens an Fleisch oder Milchprodukte. Aber gerade das Pflanzeneiweiß kann einen dicken Beitrag zur schlanken Linie leisten, weil es praktisch kein Fett liefert (Ausnahme: Nüsse, die liefern aber Fit-Fette und kein Hüftschmalz). Sie sollten dreimal die Woche eine Portion Hülsenfrüchte essen, täglich 20 bis 30 Gramm Nüsse oder Samen knabbern und Vollkornprodukte bevorzugen.
12. Soja für Muskeln und Gesundheit
Bauen Sie auch mal ein Sojaprodukt in Ihren Speiseplan ein: Joghurt, Tofu, Sojamilch. Die tolle Bohne liefert Spitzenmengen Eiweiß, kaum Fett, dafür viele Gesundstoffe, die das Cholesterin senken und Krebs abwehren. Wer auf Soja verzichten sollte, steht auf > .
13. Eiweißkonzentrat kann helfen
Abnehmen zu müssen, ist ganz neu in der Menschheitsgeschichte. Keine 100 Jahre alt. Der Mensch war und ist noch programmiert auf Zunehmen. Und darum ist das Abspecken manchmal auch schwierig. So nimmt man nicht ab, wenn man nicht genug Eiweiß aufnimmt. Im Gegenteil. Der Körper baut Muskeln ab. Ein schwer Übergewichtiger schafft es kaum, seinen Eiweißbedarf zu decken. Dann hilft ein gutes Eiweißkonzentrat – als Ergänzung ( > ).
14. Abends GLYX-niedrig
Wenn Sie über den Tag verteilt Eiweiß snacken und zusätzlich mit einem GLYX-niedrig-Abendessen zu Bett gehen – zu Fisch, Eiern, Tofu oder Fleisch eben nur Gemüse essen –, ergreifen die Hüftfette extra schnell die Flucht. Denn das sind die Voraussetzungen, damit der Körper seinen Super-Fatburner, das Wachstumshormon, ins Rennen schickt.
KEINE ANGST VOR FISCH
Kolja Kleeberg kennt man aus Kerners Koch-Show. Seine Fischküche ist eine Sensation. Hier erzählt er, wie man mit Fisch umgeht.
Der Sternekoch ist Chef des Restaurants VAU in Berlin (Telefon 030/2029730) und zaubert seine Gerichte nach der Philosophie: Genuss für alle Sinne.
Viele Leute trauen sich nicht so recht an Fisch. Woran liegt das?
Kolja Kleeberg: Wohl weniger an den seltenen Fisch-Skandalen. Ich glaube, die Binnenlandbewohner haben einfach nur ein anderes Verhältnis zum Fisch als die Küstenbewohner, weil sie den Fisch nicht so oft sehen. Außerdem sind Fische den Menschen generell fremder als Kühe und Schweine. Sie haben keine Arme und Beine. Und sie leben im Wasser.
Tatsächlich gibt es aber richtig gefährliche Fische – zum Beispiel den Kugelfisch.
Den muss man nicht fürchten, weil es ihn hier in Deutschland gar nicht gibt. Auch in seinem Ursprungsland, in Japan, darf er nur von Köchen mit einem Diplom zubereitet werden. Nur die können den Fisch so filetieren, dass die hochgiftige Galle dabei nicht verletzt wird und ihr Gift mit dem Fleisch in Berührung kommt.
Wenn man heimische Fische kauft, macht man am wenigsten falsch?
Sicher – schon allein deshalb, weil man sie frischer bekommt als einen tiefgekühlten Exotenfisch. Außerdem kurbelt man dadurch die heimische Fischzucht an.
Viele Leute haben auch Angst vor Gräten.
Man muss nur wissen, wo die Gräten sind. Zum Beispiel der Hecht: Der hat ypsilonförmige Gräten. Die findet man nie, wenn man nicht ganz genau Bescheid weiß.
Wie kann man das Entgräten lernen?
Am besten durch eine Kochkurs bei einem Spitzenkoch. Das lohnt sich: weil ein an der Gräte gebratener Fisch am besten schmeckt. Ansonsten sollte man Filets kaufen oder sich das Entgräten vom Händler abnehmen lassen. Auf keinen Fall sollte man Lachssteaks kaufen. Da sind meistens noch Gräten drin, und die Haut ist nicht geschuppt. Das verleidet jedem Fischesser die Freude.
Warum ist das Entschuppen so wichtig? Man kann doch nach dem Garen einfach die Haut abziehen?
Ja, aber man kann den Fisch nur richtig auf der Haut braten, wenn er geschuppt ist. Und gebraten bekommt er auch ein besonders gutes Aroma. Das ist mein Tipp für Fisch-Einsteiger. Weil der Fisch dann einen fast fleischigen Geschmack bekommt.
Wie geht das?
Man muss die Haut mit einem scharfen Messer oder einem Rasiermesser ein paarmal einritzen. Sonst zieht sie sich beim Braten zusammen, und das Filet wölbt sich – dann liegt die Haut nicht plan in der Pfanne auf und wird auch nicht knusprig. Ein weiterer Trick: Vor dem Braten salzt man das eingeritzte Filet, tunkt es leicht in Mehl oder Hartweizengrieß, um die überschüssige Feuchtigkeit aufzusaugen. Dann brät man das Filet in heißem
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