Die neue GLYX-Diaet
Frühstückskaffee ist der Zettel bereits mit unzähligen Strichen übersät, und nur ganz vereinzelt blinken Sternchen auf.
Diesen Teufelskreis kann man durchbrechen. Ihr Körper wird nach und nach die Gestalt annehmen, die Sie ihm vorschreiben. Versprochen! Sie werden mühelos abnehmen, wenn Sie sich ab sofort als leicht und geschmeidig sehen und sich über Ihre neue wundervolle Leichtigkeit freuen.
Wir glauben das Falsche
Ihre Gedanken sind es, die Ihnen gutes, gesundes Essen und die Lust, sich zu bewegen, ständig madig machen. Ihre Gedanken sagen, dass man hungern und sich kasteien muss, um abzunehmen. Sie gaukeln Ihnen vor, dass eine doppelte Portion Schweinebraten mit Knödeln viel besser schmecken würde als ein feines Fischfilet mit zartem Gemüse und knackigem Salat. Oder ein Cheeseburger mit Pommes und Majo viel mehr Genuss bieten würde als ein zartrosa Rehfilet an frischen Waldpilzen mit jungem Feldsalat. Und Ihre Gedanken quälen Sie nachts um 23 Uhr mit Heißhunger auf eine dick belegte Pizza, obwohl ein Nachtspaziergang oder ein warmes Bad jetzt die wahre ersehnte Entspannung bringen würde.
Sport ist Mord, sagt unser Kopf. Ist Pflicht. Ist Qual. Ist lästig. Morgens eine halbe Stunde länger zu schlafen wäre viel schöner. Abends vor dem Fernseher zu dösen wäre viel schöner. Und an freien Tagen faul daheim mit Chips und Bier herumzuhängen wäre viel schöner. Diese Gedanken lügen.
TIPP Übung für schlanke Gedanken
So denken Sie Ihr Fett weg:
1 Stellen Sie sich vor einen Spiegel, schließen Sie die Augen, und spüren Sie in sich hinein. Unter dem jetzigen weichen, dicken Schutzpolster ist Ihr wahrer Körper verborgen, Ihr freier, geschmeidiger, straffer Körper. Wie sieht er aus? Ihre Zehen, Waden, Schenkel, Po, Bauch und Brust, die Arme, das Gesicht. Wie fühlt er sich an? Wie bewegen Sie sich damit?
2 Machen Sie die Augen auf, aber bleiben Sie gedanklich in Ihrem wahren, schlanken Körper. Sie werden im Spiegel strahlende Augen und ein Lächeln sehen, eine aufgerichtete Gestalt erblicken, vielleicht sogar schon eine gewisse Straffung.
3 Bleiben Sie bei der Wahrnehmung Ihres Idealkörpers. Bewegen Sie sich so, als seien Sie schlank – beim Duschen, Essen, Autofahren, am Schreibtisch, beim Treppensteigen, Tanzen. Wie das geht? Jedes Kind kann das. Kinder werden zu Superman, der fliegen kann. Zur Primaballerina. Oder zum Multimillionär. Kinder träumen einfach. Auch Erwachsene können das.
4 Stellen Sie sich einfach vor, Sie würden tänzelnd dem Bus hinterhersprinten, auch wenn Sie noch mühsam nachkeuchen. Stellen Sie sich einfach vor, Sie würden als schlanker Mensch durch die Straßen schweben, mit jedem Sprung auf dem Trampolin leichter werden.
Anfangs werden die »Ich bin zu dick«-Gedanken sehr stark sein. Scheuchen Sie sie nicht weg, sondern konzentrieren Sie sich wieder auf Ihren wahren Körper, der unter Ihren Pfunden ja wirklich existiert. Fühlen Sie, wie schön es ist, dass Ihr echtes Sein nun langsam in Erscheinung tritt.
Jeder weiß das eigentlich …
Leichtes Gourmet-Essen mundet köstlich, macht schnell und lange satt, hält wach und frisch. Kalorienbomben hinterlassen auch nach großen Portionen noch Appetit auf mehr, liegen oft stundenlang wie Wackersteine im Bauch, stimmen uns müde und teilnahmslos. Sich zu bewegen ist pure Lebenslust, stimmt optimistisch, mutig und kreativ. Stundenlange Bewegungslosigkeit oder ständig faul abzuhängen hingegen macht gereizt, depressiv und ängstlich.
Jeder weiß das, weil er es schon x-mal am eigenen Leib erfahren hat. Warum denken wir trotzdem meist das Gegenteil und werten so die bessere, glücklichere Lebensführung ab, erschweren es uns selbst, frei und fröhlich und unbeschwert zu leben?
Alte Glaubenssätze hindern uns am leichten Leben
Weil wir das Falsche glauben. Weil wir es so von Kindesbeinen an gelernt haben und permanent von der Umwelt, den Medien und der Werbung bestätigt bekommen. Glaubenssätze wie »Abnehmen ist sehr schwer«, »Diät bedeutet Verzicht auf Genuss«, »Bewegung ist anstrengend« oder »Zum täglichen Pensum Sport muss man sich eben zwingen« sind nicht wahr. Aber wir halten sie für wahr, wir glauben daran. Und deswegen erleben wir auch so etwas Herrliches, wie frühmorgens durch taunasse Wiesen zu laufen, als lästige Pflicht, und kreieren Heißhungerattacken auf wenig genussvolle Gerichte, die uns wie Blei im Magen liegen.
TIPP Übung für hilfreiche Glaubenssätze
Formulieren Sie, was
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