Die neue GLYX-Diaet
Sie, was Ihr wahres Selbst jetzt tun möchte. Brüllen? Kuscheln? Laut Musik hören? Tanzen? Weinen? In die Natur oder unter Menschen gehen? Einen Schokoriegel oder die Currywurst essen? Egal, was Sie wirklich wollen – tun Sie es. Und genießen Sie es in vollen Zügen in Ihrem schlanken, leichten Sein.
3 Bei »null Bock« auf Bewegung konzentrieren Sie sich jedes Mal wieder auf Ihr wahres Ich. Will dieses federleichte, neugierige Wesen, das Sie in Wirklichkeit sind, tatsächlich lieber auf dem Sofa gammeln, als mit dem Fahrrad durch den Wald zu düsen, oder lieber einen Film ansehen, als ein paar Minuten auf dem Trampolin zu springen, oder lieber im Kino sitzen, statt in der Disco abzutanzen, oder lieber noch etwas schlafen, statt munter in den neuen Morgen hineinzutraben? Tun Sie dann das, was Sie wirklich wollen: Gehen Sie in den Wald – oder aufs Trampolin.
Dauerstress schafft Notvorräte
Es ist im Sinne der Natur, es steht in unserem genetischen Programm, wenn wir akuten Liebeskummer, Ängste oder Überforderungen mal mit einem Riegel Schokolade oder einem Hamburger kompensieren.
Aber Dauerstress ist biologisch nicht vorgesehen. Ständiger emotionaler Druck drosselt den Stoffwechsel auf Minimalflamme. Fettdepots sieht unser Organismus jetzt als überlebenswichtig an und hortet deshalb jedes Milligramm. Und er sendet permanent Signale, möglichst viel mit hohem Kaloriengehalt zu essen. Unser Gehirn, unser Körper meint nämlich, wir wären in einer Notsituation. Und das hält den Teufelskreis aufrecht: Lebensmittel mit hohem glykämischem Index lassen die Blutzuckerwerte sofort kurz in die Höhe schnellen, verhindern den Abbau von eingelagerten Fettreserven und lassen, wenn der Blutzucker dann wieder drastisch sinkt, erneut Heißhunger auf vermeintlich jetzt Überlebensnotwendiges hochschießen. Das treibt uns, die wir längst in Sicherheit leben, auch nachts an den Kühlschrank.
Der schlanke Weg …
Der einzige Ausweg ist, die Ursache für das tief verankerte Verlangen nach kohlenhydrathaltigen Nahrungsmitteln zu beseitigen: den Stress, den Kummer, die Verzweiflung abzubauen. Dabei verschwindet nicht nur sofort der Appetit. Auch die ersehnte wohlige Entspannung durchflutet den ganzen Körper. Das Immunsystem wird gestärkt, die Selbstheilungskräfte werden optimiert, und der Abbau von Fettdepots und Stoffwechselschlacken läuft auf Hochtouren. Und auch das verschlossene Herz und der engstirnig gewordene Geist können sich wieder vertrauensvoll und neugierig der zauberhaften Welt öffnen. Es ist unglaublich befreiend, wenn man immer dann, wenn dicke, düstere Luft im Innenleben herrscht, die Seelenfenster weit aufreißt, Sonnenlicht und frischen Wind hereinlässt.
INFO Minimeditation gegen Frust: der Sonnenatem
Genervt? Verzweifelt? Ängstlich? Überfordert? Unsicher? Verletzt? Müde? Jeden Tag erleben wir viele kleine und größere Frustrationen, gegen die wir uns nicht angemessen wehren können. Aber wir können die negativen Gefühle in positive verwandeln. Sofort. Mit einer kleinen Übung, die nur ein paar Minuten Zeit braucht.
Alles, was Sie dafür brauchen, haben Sie dabei: Ihren Atem.
1 Immer, wenn etwas einen Grauschleier auf Ihre Seele legt, sollten Sie als Erstes beide Beine fest auf den Boden stellen, Ihre hochgezogenen Schultern fallen lassen, Kopf und Wirbelsäule aufrichten, die Mundwinkel leicht nach oben ziehen (lächeln!) und mindestens dreimal tief in den Unterbauch atmen.
2 Atmen Sie dann entspannt weiter. Stellen Sie sich dabei vor, wie alle Ängste, Anspannung, Sorgen und Zweifel beim Ausatmen Ihren Körper verlassen, durch Ihren Mund und Ihre Nase hinausströmen.
3 Beim Einatmen saugen Sie frische, klare, helle Energie, Kraft, Mut und Zuversicht tief in Ihren Körper hinein. Fühlen Sie, wie sich diese Frische und Lebendigkeit mit jedem Atemzug weiter ausbreitet – bis in die Fingerkuppen, die Zehen, die ganze Hautoberfläche, die Haarspitzen.
4 Atmen Sie weiter bewusst Klarheit und Ruhe ein und Belastendes aus – so lange, bis Sie sich so leicht und hell fühlen, dass Sie das Licht im Inneren durch jede Hautpore wie eine Sonne nach außen strahlen lassen können. Einen Zentimeter, zehn Zentimeter, einen Meter, viele Meter weit.
So atmen, dass Sie selbst zur Sonne werden, können Sie immer und überall. Am Schreibtisch, im Auto, am Telefon, beim Fernsehen, während eines Gesprächs, beim Einschlafen und beim Aufwachen.
Machen Sie die Sonnenatmung ruhig auch ab und zu beim
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