Die neue GLYX-Diaet
Trampolinspringen. Das steigert die Effizienz des Trainings – und schenkt doppelt gute Laune.
Das Jetzt gegen den Stress
Alltagstrubel lässt die Verbindung zu unserer eigenen Mitte abreißen. Weise Menschen entwickelten deshalb bereits vor Tausenden von Jahren Methoden, um aus den lästigen Tücken des Alltags herrliche Edelsteine der Freude zu schleifen. Sie machten alles, was sie taten, zur Meditation. Achtsamkeit nennt man dies im Buddhismus.
Es bedeutet, dass man sich mit allen Sinnen, allen Gedanken und Gefühlen auf das konzentriert, was man gerade tut, dass man es regelrecht zelebriert: Gehen, wenn man geht; essen, wenn man isst; reden, wenn man redet; arbeiten, wenn man arbeitet; und ruhen, wenn man ruht. Klingt so banal. So einfach. Ist es aber nicht. Niemand von uns schafft das auch nur für eine einzige Minute.
Wir sind nie hundertprozentig bei der Sache, nie ganz in der Gegenwart. Wenn wir zum Beispiel gehen, denken wir an tausend andere Dinge. Wir nehmen nicht wahr, wie sich das Gehen anfühlt, sehen kaum, wo unsere Füße hintreten, übersehen Bäume, Kinderlachen, Wolken, Schmetterlinge und überhören das Zwitschern der Vögel, das Säuseln des Windes, das Vorbeirauschen der Autos.
Wir stolpern praktisch blind, taub und gefühllos durch diese wundervolle Welt, weil unsere inneren Bilder, unsere ständig plappernden Gedanken uns vollkommen gefangen nehmen. Wir gehen am echten Leben vorbei – und merken es nicht einmal. Nur wenn wir lieben, sind wir ganz da. Wirklich lebendig. Im Jetzt.
Man kann wieder lernen, das Leben kindlich zu lieben. So unbändig und bedingungslos zu lieben, dass wir alle kleinlichen Sorgen, Ängste und Nöte völlig vergessen. Wie geht das?
Duch Be-Sinnen, sich mit allen Sinnen auf das konzentrieren, was Sie tun. Schenken Sie dem Einkaufen, dem Essen, dem Trinken und allen Dingen, die Ihnen wichtig sind, ungeteilte Aufmerksamkeit. Machen Sie ein Ritual daraus. Wie, das steht auf > .
SELFISH BRAIN: Nichts geht mehr …
Die Waage ist des Abnehmers größter Feind. Denn tut sich nichts, zieht Frust im Kopf ein. Und genau dieser blockiert über das Gehirn jeden weiteren Abnehmerfolg.
Warum ist das Gehirn selbstsüchtig?
Das Gehirn organisiert die gesamte Energieversorgung des Körpers – über die Lieferkette: Teller-Körper-Gehirn. Wir müssen ja essen, um zu leben. Das Gehirn organisiert das so, dass es sein eigenes Zuckerbedürfnis befriedigen kann. Es ist eigensüchtig. Und das ist wichtig, weil es unser wichtigstes Organ ist. Es weist also allen Organen ihre Energie zu, guckt aber, dass es erst einmal selbst genug hat.
Und was hat das mit vollen Fettzellen zu tun?
Bei vielen Menschen ist das Gehirn nicht mehr Herr im Haus. Die Organe, die Speicherdepots bedienen das Gehirn nicht mehr richtig und nehmen selbst viel Energie auf. Stellt das Gehirn fest, dass die Zufuhr knapp wird, gibt es den Notbefehl aus, mehr zu essen. Und dann laufen die Speicherdepots voll. Die Zellen im Körper fressen sich alle fett und das Gehirn bekommt den Anteil, der ihm gerade reicht.
Die Ursache ist Stress?
Ja, wenn die Software, das Programm im Kopf, nicht stimmt. Hat ein Kind früh erfahren, dass Zucker seine negativen Gefühle lindert, hat es gelernt, »Essen tröstet mich«, dann weicht das natürliche Programm Stress-verschlägt-mir-den-Appetit einem neuen Programm. Man lernt: Aha, Schokolade dämpft mein scheußliches Gefühl, und ich kann mein Hirn auf einem einfacheren Weg versorgen – indem ich esse. So macht Stress unweigerlich dick.
Darum ist es wichtig, dass man mit der Diät, der »Lebensweise«, positive Gefühle weckt.
Ja, Gefühle spielen eine wichtige Rolle. Wenn Sie es schaffen, durch Belohnung, durch soziale Anerkennung mit einer Diät positive Gefühle zu wecken, dann funktioniert sie auch.
Wie geht man mit negativen Gefühlen um?
Man muss auf seine Gefühle hören. Was macht mir ein schlechtes Gefühl? Und statt es regelmäßig mit »Essen« zuzudecken, sollte man ihm auf den Grund gehen. Wer sein Gehirn umprogrammieren will, muss seine Gefühle angehen – sie sagen einem die wahren Bedürfnisse. Und geht man die Probleme an der Wurzel an, erntet man positive Gefühle. Dann stellt sich nicht mehr die Frage, ob man das negative Gefühl nun mit Essen dämpft.
Deshalb ist es so schwierig, das Plateau zu meistern. Man ist gefrustet, das drosselt das Abnehmen. Man isst noch weniger …
Nur ein zufriedenes Gehirn lässt einen abnehmen. Wer drastisch Kalorien
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