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Die Nonne und der Harem

Die Nonne und der Harem

Titel: Die Nonne und der Harem Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. K. Bloemberg
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lehren werden. Wenn der Körper erst einmal besiegt ist, wird Eure Seele bald folgen.« Sie lächelte auf eine Art, die widerlicher war als jedes Lächeln, das sie bei ihrem Foltermeister Roch jemals erblickt hatte.
    Gelangweilt bedeutete sie den Mongolen, sich um sie zu kümmern. Pierrettes Scheide begann bereits in Vorfreude zu zucken, als der erste sie umstieß und ihr alle drei gemeinsam das Gewand vom Leib rissen. Etwas zwängte sich zwischen ihre Kiefer und als sie mit dem Mund ihre Augen öffnete, erkannte sie ein verpickeltes Mongolenglied, das sich zwischen ihre Zähne zwängte und eine grinsende, schlitzäugige Fratze, die über ihr schwebte. Dennoch konnte sie nur daran denken, dass niemand bemerkte, wie lustvoll sie dies empfand. Sie würgte an dem Glied, das noch größer in ihrem Mund wurde und bemerkte entfernt, wie ein anderer Mongole ihr die Beine spreizte und sich an ihrer Scham rieb. Trotz des Fleischknebels in ihrem Mund konnte sie sehen, wie neben ihr der dritte Mongole seine Latte rieb und sich an dem Anblick grunzend erfreute. Pierrette erkannte in diesem Moment, als sie immer geiler wurde, dass ihre grenzenlose Sexsucht genau die Waffe war, die sie hier im Harem benötigte und die Gott ihr gegeben haben musste, da er wusste, was ihr Schicksal beinhaltete. Trotz des riesigen Glieds in ihrem Mund lacht sie angesichts dieser Erkenntnis. Sie dachte an ihre Nacht mit Friedrich von Ranestein und stellte sich vor, dass die Mongolenschwänze sein Folterstengel wären und erlebte augenblicklich einen ersten Höhepunkt.
    Der erste Mongole hatte ebenso rasch seine Lust in sie ergossen, doch wurde er rasch von dem zweiten abgelöst, der lachend vom Beobachter zum Liebhaber wurde. Pierrette hatte einen weiteren Orgasmus, bis auch dieser gleichzeitig mit dem ersten Mongolen, der immer noch auf ihrem Gesicht saß, sein stinkendes Sperma verspritzte. Unmengen würzige Flüssigkeit sprudelte in ihren Mund. Würgend und spuckend lag sie nackt vor dem Thron der Haremsmutter, die darauf wartete, dass sich Pierrette erholte und doch nicht die pervertierte Dunkelheit von Pierrettes Seele verstand.
    Als die Gräfin von Fontainevert sie anblickte, servierte eine Dienerin ihr soeben Tee, als sei nichts vorgefallen. Die Valide Sultana nickte der Dienerin zu, nippte an der rotgoldenen Tasse, blickte Pierrette nicht unfreundlich an und sagte »Wenn Ihr glaubt, genug gelitten zu haben, dann sagt mir, dass es genug ist und es wird genug sein.«
    Pierrette bemühte sich, ihr Gesicht ausdruckslos zu halten und konzentrierte sich auf ihre zitternden Beine, ignorierte ihre lustvoll zuckende Möse und stieg zum Podest der Haremsmutter hoch. Die Wächter wollten sie daran hindern, doch die Haremsmutter gebot ihnen Einhalt. Pierrette kniete sich auf den Kissen nieder, auf der die Valide Sultana thronte, dann beugte sie sich vor, sammelte die Spermareste in ihrem Mund mit ihrem Speichel zusammen und spuckte die Masse in die Teetasse der Haremsmutter. Lächelnd blickte sie ihrer größten Feindin in die Augen im Bewusstsein, dass sie ihr sexuell und auch von ihrer Willenskraft überlegen war.
    Diese verfügte über eine meisterliche Selbstbeherrschung, reichte die Tasse mit dem Tee, in dem Sperma und Speichel ausflockte, ihrer Dienerin und sagte zu Pierrette lediglich »Ich verstehe.«
    Pierrette wurde von den Wächtern, die sie bereits hergeführt hatten, wieder in ihr Quartier zurückgebracht. Sie hatte das Gefühl, dass der Sieg, den sie errungen hatte, völlig bedeutungslos war. Wie lange sie ihr Martyrium ertragen konnte und es ertragen musste, ahnte sie nicht einmal und auch nicht, wann ihre dunkle Lust erschöpft sein würde. Zum ersten Mal kam ihr der Gedanke, ihrem Leben ein Ende zu setzen, da keine Hoffnung auf irgendeine Rettung bestand.
     
    Heloïse verbrachte die Tage, indem sie viel über die fremdartige Kultur lernte. Ihre Betreuerin Djamila brachte ihr schnell die Sprache bei. In der Nacht kam es auch vor, dass sie ihren Körper oder den einer Dienerin neben ihr spürte. Die junge Nonne ahnte, dass man versuchte, sie zu teuflischen Gelüsten zu verführen, aber ihr Geist und Wille waren ungebrochen und ihr Glaube an Gott ließ sie diese Momente unbeschadet überstehen. Zwar verspürte sie einen wohligen Schauer, wenn sanfte Frauenhände an ihrem nackten Körper entlangglitten, doch wie viele Heilige waren vom Teufel verführt worden und hatten doch widerstanden! Sie selbst lag stets bewegungslos und reagierte auf

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