Die Penthouse-Affaere
werden Sie Marcos Mutter und meine Geliebte sein.“
„Ich will aber nicht Ihre Geliebte werden!“, behauptete sie vehement, während ihr Körper gegenteilige Signale aussandte.
Was Cesare nicht verborgen blieb. „Die Indizien sagen aber etwas anderes, Robin“, meinte er mit einer hochgezogenen Augenbraue.
„Sie sind ein unerträglicher Widerling!“ Sie sprang auf und bedachte ihn mit wütenden Blicken. „Ich kann Sie nicht ausstehen, Cesare Gambrelli!“
„Vielleicht sollten Sie mir noch einmal zeigen, wie sehr Sie mich verabscheuen.“ Langsam erhob er sich und kam auf sie zu.
Sie war zu weit gegangen. Das wurde ihr klar, als sie weiter und weiter vor ihm zurückwich. Sie hatte ihn dazu bringen wollen, ihr zuzuhören und sie ernst zu nehmen. Stattdessen hatte sie ihn nur provoziert.
Hatte ihn erregt.
Ihr Puls begann zu rasen, der Atem stockte ihr in der Kehle, als Cesares Mund ihre Lippen in Besitz nahm, ein Kuss, so heiß und gierig und fordernd, dass er ihr jede Möglichkeit raubte, die eigene Reaktion zu verneinen.
Seine Zunge tanzte einen erotischen Tanz mit ihrer, setzte einen pulsierenden Rhythmus in ihrem Körper in Gang, dass Robin alles vergaß, was sie hatte sagen oder erreichen wollen. Sie wusste nur noch, dass das hier nie aufhören sollte, dass sie so sehr mit diesem Mann schlafen wollte, wie sie noch nie zuvor etwas gewollt hatte. Sie öffnete bereitwillig ihre Lippen für ihn, schob die Finger in sein dichtes Haar und erwiderte den Kuss mit einem Feuer, das sie verzehrte, als er sie fest an sich presste.
Feuer. Diese Frau war wie flüssiges Feuer. Cesare wollte sich in ihren Flammen verlieren. So wie er wollte, dass sie sich in dem Inferno verlor, das in ihm tobte.
Er vertiefte den Kuss und befreite ein zweites Mal Robins Haar aus dem Knoten, damit er in die duftigen Strähnen fassen konnte. Mit der anderen Hand strich er fiebrig über ihre Kurven, fühlte ihr bebendes Erschauern, als er den Saum ihres Kleides anhob.
Sie ließ ein Stöhnen hören, es schien aus den Tiefen ihrer Kehle zu kommen, als seine Hand die samtene Haut ihrer Schenkel berührte und die glühende Hitze ihres Schoßes suchte.
Sie war bereit für ihn, so bereit. Er zog seine andere Hand aus ihrem Haar zurück und fasste nach dem Reißverschluss ihres Kleides, schob den Stoff von ihren Schultern und ließ ihn zu Boden gleiten.
Ihre Brüste, entblößt und prall, boten sich verlangend seiner Berührung dar. Mit dem Daumen reizte er die harten Perlen, strich über die festen Hügel und fühlte gleichzeitig, wie der süße Strom zwischen ihren Schenkeln reißender wurde.
Robin war von dem Augenblick an verloren, da Cesares Lippen ihren Mund berührten. Sie hatte weder die Kraft noch den Willen, sich gegen die Leidenschaft zur Wehr zu setzen, die schon den ganzen Tag über in ihr schwelte.
Als sein Mund sich von ihrem löste, um sich voller Leidenschaft ihren Brüsten zu widmen, war es endgültig um sie geschehen. Ihr Atem ging nur noch stoßweise, während sie sich in dem uralten Rhythmus gegen seine streichelnde Hand bewegte und immer rasender wurde, bis sie sich der bebenden, nie enden wollenden Erlösung hingab, die ihr ganzes Sein erfüllte …
6. KAPITEL
Gab es überhaupt einen Weg, wie sie sich mit auch nur einem Quäntchen Würde aus dieser Situation herausziehen konnte? Sobald Robin wieder klar denken konnte, wäre sie vor Verlegenheit am liebsten im Boden versunken.
Nein, gab es nicht. Schon deshalb, weil sie nur noch in Spitzenslip, Seidenstrümpfen und hochhackigen Sandaletten dastand, während Cesare komplett bekleidet war.
Nun, immerhin sah er auch nicht völlig ungerührt aus. Sein Hemd stand weit auf, dort, wo ihre Hände nach der nackten samtenen Haut gesucht hatten, sein dichtes Haar stand wirr in alle Richtungen, weil sie ihre Hände darin vergraben hatte, und sein Gesicht war erhitzt vor Erregung.
Eine Erregung, für die er keine Erlösung gefunden hatte. Eine Erlösung, die sie ihm nicht gewährt hatte.
Es mochte ja einige Zeit her sein, seit sie mit einem Mann zusammen gewesen war, aber Giles hatte ihr nie vorwerfen können, sie wäre in einer intimen Situation egoistisch und allein auf ihr Vergnügen aus gewesen.
Allerdings konnte sie sich auch nicht daran erinnern, je so hemmungslos auf Giles reagiert zu haben wie eben auf Cesare!
„Woran denkst du jetzt?“, verlangte Cesare harsch zu wissen, als das Schweigen zwischen ihnen immer drückender wurde.
Robin zögerte mit der
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