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Die Polizistin

Die Polizistin

Titel: Die Polizistin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Dean
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Fingern über einen blassen blauen Fleck strich.
    Es war ein Bluterguss.

    Joe fühlte eine heiße Wut in sich. Mit einem Ruck riss er ihr Tuch herunter. Shanna wollte danach greifen, aber er warf es in eine Ecke und hielt sie an der Hüfte fest.
    Auf ihren Brüsten gab es mehrere Blutergüsse. Man hatte sie misshandelt.
    »Was für ein Bastard«, zischte er.
    Er fuhr zart mit einem Finger über die geschundenen Hautstellen. Ihre Nippel richteten sich auf, und sie ließ ein leises Stöhnen hören.
    Mit leiser Stimme fragte er: »Shanna, wer hat dir das angetan?«
    Shanna zuckte zusammen. Er hatte sie bei ihrem richtigen Namen genannt. Sie hatte nicht gehört, was er danach gefragt hatte, aber er hatte ihren Namen ausgesprochen. In ihrem Schoß zuckte es, aber sie starrte ihn nur stumm an.
    »Liebling«, sagte er leise, »wer hat dir das angetan?
    Wer hat dir diese blauen Flecken beigebracht?«
    Sie senkte den Blick und sah auf die sanften Finger, die über die verfärbte Haut ihrer Brüste streichelten.
    Der Anblick seiner starken Hand auf ihrer Brust war so erotisch, dass sie fürchtete, ihre Gefühle zu verraten.
    Nie hätte sie zu träumen gewagt, dass seine Berührung sich so gut anfühlen würde.
    Seine Finger strichen jetzt über einen roten Fleck un-terhalb des Nippels. Der Fleck stammte von Sonny und war erst ein paar Stunden alt. Sie musste schlucken, dann presste sie die Lippen fest aufeinander.
    Wenn er nach einem Zeichen suchte, warum sie nicht gut genug für ihn war, dann hatte er es gerade gefunden.
    Sie wollte zurückweichen, aber Joe ließ sie nicht los.
    Er hielt sie auf Armeslänge, und plötzlich fühlte sie sich so entblößt wie noch nie zuvor in ihrem Leben.
    Selbst als sie nackt im grellen Scheinwerferlicht getanzt hatte, war sie sich nicht so hilflos und verletzlich vorgekommen.

    Ihr Boss unterzog sie der intimsten Untersuchung, und sie wand sich in seinem Griff, weil sie ihre Blöße vor seinen kritischen Augen bedecken wollte.
    »Bleib ruhig stehen.«
    Er hob ihre Arme und betrachtete sie, dann inspizierte er die Hüften. Er ließ einen ihrer Arme sinken, damit er sie langsam drehen konnte.
    Shanna war es, als befände sie sich auf einer Sklaven-auktion. Dass sie dabei erregt wurde, zeigte ihr nur, wie verrucht sie tatsächlich war.
    »Oh, Sweetheart«, sagte er leise.
    Gegen ihren Willen sah sie an sich hinab. Rote Flecken auf ihren Pobacken zeigten, wo Sonny sie besonders derb angefasst hatte. Sie schmerzten nicht, aber es schmerzte, dass Joe diese Stellen jetzt sah.
    Joe drehte sie wieder herum, und sie gab es auf, ihre Nacktheit bedecken zu wollen. Außerdem wusste sie, dass er sie nicht dieses kleine Badezimmer verlassen ließ, bis er sie von Kopf bis Fuß untersucht hatte.
    Shanna schluckte wieder und blickte auf irgendeinen Punkt hinter seiner Schulter. Sie hatte diesen Mann von Anfang an begehrt, und jetzt stand sie pudelnackt vor ihm. Aber seine Berührungen konnten bestenfalls als klinisch beschrieben werden. Sie stand da, und die Lust brodelte in ihr, während er sie nüchtern unter-suchte. Lange würde sie das nicht mehr ertragen können, wie er sie anstarrte und berührte und doch nichts empfand für sie.
    Für sie völlig überraschend schob er eine Hand zwischen ihre Beine und drückte ihren Schamberg. Sie stieß einen lauten Schrei aus.
    Sie war von Sonnys heftigen Stößen immer noch wund, aber das würde sie ihrem Boss nie sagen.
    »Bist du verletzt?«, fragte er und lockerte den Griff.
    »Nein«, sagte sie.
    Er sah sie mit seinen intensiven Blicken an, und sie versuchte eine Erklärung. »Ich bin nur…« – sie wandte den Blick – »besonders empfindlich.«

    Er hielt ihr Kinn fest und zwang sie, ihn anzusehen.
    Während sie sich in die Augen schauten, spürte sie, wie die Hand sich bewegte. Die Finger forschten nun zwischen den Labien. Sie versuchte auszuweichen, um seinem intimen Tasten zu entkommen, aber das ließ er nicht zu.
    Sie sah Sorge, Erregung und Wut in seinem dunklen Blick. Deutlich waren die Emotionen zu erkennen, und er versuchte auch gar nicht, sie zu verheimlichen.
    Shanna fühlte, wie ihr Mund trocken wurde.
    »Spreiz deine Beine, Sweetheart«, sagte er mit tiefer Stimme.
    Sie konnte nichts anderes, als gehorchen. Der Blick seiner Augen hielt sie gefangen.
    Mit der Spitze des Mittelfingers fuhr er am Rand ihrer Öffnung entlang. Shanna biss sich auf die Zunge, um das Stöhnen zurückzuhalten.
    »Empfindlich?«, fragte er.
    Sie konnte nur nicken.
    Er

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