Die Polizistin
Verteidigung. Seine Stöße penetrierten sie wahnsinnig tief.
Shanna spürte, dass sie sich rasch einem neuen Hö-
hepunkt näherte. Sie versuchte, sich ein wenig zu-rückzuziehen, aber sie konnte sich nicht bewegen. Er war zu schnell, zu intensiv. »Es ist zu viel«, rief sie.
»Es ist nicht genug«, antwortete er mit heiserer Stimme. Immer noch spritzte das Wasser auf ihre beiden Körper, aber das schien er nicht zu spüren, denn seine Sinne waren ausschließlich auf Shanna gerichtet.
Sein dicker Schaft arbeitete unermüdlich, und ihr Körper schüttelte sich bei jedem harten Stoß, aber sie akzeptierte jeden einzelnen mit Wonne. Dies war der wahre Tiger mit dem animalischen Appetit eines richtigen Mannes.
»Du gehörst mir«, sagte er wieder.
Ihre Muskeln zogen sich bei seiner Aussage zusammen, als wollten sie zustimmen. Sie gehörte ihm.
Die Hitze in ihr raubte ihr den Verstand. Shanna fühlte den Höhepunkt nahen, wollte Joe aber nicht zurück-lassen. Diesmal kam er mit ihr gemeinsam.
Er stieß tief, und ihre Zehen kringelten sich. Ihre Fingernägel gruben sich in seinen Rücken.
»Komm mit mir«, bat sie.
Seine Konzentration war darauf ausgerichtet, das erste Erlebnis mit ihr zum unvergesslichen Ereignis werden zu lassen. Ihre inneren Muskeln begannen zu flat-tern. Sie presste die Augen fest zu und fühlte, wie die Wellen der Lust sie überschwemmten.
»Nein«, wimmerte sie und kämpfte gegen den Orgasmus an.
In ihrer Hektik griff sie zum Duschkopf und richtete die Strahlen auf die Stelle, an der ihre Körper miteinander verbunden waren. Das zischende Wasser erwischte Joe zwischen den Beinen, und er ging auf die Zehenspitzen hoch.
»Ich werde verrückt! Shanna!«
Ein Ruck ging durch seinen Körper, und er glitt noch etwas tiefer in sie hinein. Mehr brauchte es nicht, um sie über die Klippe zu bringen, und ihre zuckenden Muskeln umklammerten und molken seinen Schaft, sodass er seine Eruption nicht länger zurückhalten konnte.
Der Duschkopf fiel scheppernd auf den Boden.
»Oh, Himmel, Schatz«, stöhnte er gegen ihre Schläfe.
Shanna konnte nicht reden. Sie war vom Geschehen überwältigt. Nicht einmal in ihren Träumen hatte sie es sich so gut vorgestellt.
Sie konnte später nicht sagen, wie lange sie wie ver-wurzelt in dieser erotischen Position verharrten. Die Geräusche des spritzenden Wassers und ihres hechelnden Atems füllten den kleinen nebeltrüben Raum.
Joe lehnte mit der Stirn an der Duschwand, und Shanna konnte seinen Atem auf ihren Schultern fühlen. Ihr Atem drang immer noch stoßweise aus der Kehle. Ihr Körper fühlte sich träge an, aber er hielt sie fest umschlungen. Ihre Muskeln zitterten noch einmal im Nachglühen ihres Orgasmus, und er hob den Kopf und sah sie grinsend an.
»Puh, das war nicht schlecht für den Anfang«, sagte er und blickte auf ihre Lippen. »Jetzt können wir richtig loslegen.«
Er löste sich aus ihr und stellte die Dusche ab. Mit geradezu bedrohlicher Mühelosigkeit hob er ihren Körper an und trug sie auf den Armen hinaus zum Bett. Die Laken klebten an ihren nassen Körpern.
Joe rollte sich auf sie. Shanna sah in seine Augen. Sie betrachteten sich gegenseitig, sprachen aber nicht. Sie wünschte, sie könnte lesen, was sich hinter diesen faszinierenden grünen Augen abspielte.
Sie wusste, dass sie ein lüsternes Bild abgeben musste; die nassen Haare unordentlich auf dem weißen Laken, die steifen Warzen, die sich ihm entgegenzure-cken schienen. Er sah ihr ins Gesicht, beobachtete sie und drang mit einem satten Stoß in sie ein.
»Ah«, stöhnte sie. Sie war deshalb so überrascht, weil sie gar nicht bemerkt hatte, dass er schon wieder steif geworden war. Bei Sonny hatte das Stunden gedauert.
Oh, verdammt, sie hatte nicht an ihn denken wollen.
Rasch verdrängte sie den Gedanken an den Gangster.
Sie war bei Joe, bei ihrem Joe.
»Zu kurz nacheinander?«, fragte er.
»Nein«, antwortet sie seufzend. Sie spreizte die Beine noch etwas weiter und gab sich ihren Gefühlen hin. Mit den Zehen fuhr sie verspielt über seine Wade.
In seinem Kinn zuckte ein Muskel. »Ich besorge es dir so lange, bis du begreifst, dass es stimmt«, sagte er mit tiefer Stimme. »Du gehörst mir. Nur mir.«
Seine Hand legte sich um eine Brust. Er drückte zu, und Shanna hielt einen Moment die Luft an. »Und du gehörst mir«, sagte sie herausfordernd.
Er akzeptierte ihre Aussage mit einem langen fordernden Kuss. Seine Zunge tanzte mit ihrer, und sie stöhn-te, als seine
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