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Die Rebellion der Maddie Freeman - Kacvinsky, K: Rebellion der Maddie Freeman - Awaken

Die Rebellion der Maddie Freeman - Kacvinsky, K: Rebellion der Maddie Freeman - Awaken

Titel: Die Rebellion der Maddie Freeman - Kacvinsky, K: Rebellion der Maddie Freeman - Awaken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Kacvinsky
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die Augenbrauen, als er mich kommen sah, und ich schenkte ihm ein strahlendes Lächeln.
    »In einer unsicheren Welt können wir nur eines sicher wissen: Die Digital School führt uns in die Freiheit!«, erschallte die Stimme meines Vaters.
    Das Summen des Elektrozauns klang laut in meinen Ohren. Der Wachposten räusperte sich.
    »Kann ich Ihnen helfen?«, fragte er schroff. Ich lächelte ihn an.
    »Ja, Sie könnten mir einen großen Gefallen tun«, sagte ich und warf meine Haare über die Schulter. Seine schmalen Lippen entspannten sich ein wenig, er schob sich die Sonnenbrille auf die Stirn, und seine braunen Augen musterten mich von oben bis unten. Ich trat einen Schritt näher.
    »Was für einen Gefallen?«, fragte er interessiert.
    Ich zwirbelte eine Haarsträhne um meinen Finger.
    »DANK DS HABEN WIR DIE BESTE SCHULBILDUNG DER WELT«, brauste die Stimme meines Vaters um mich herum, als würde er mir direkt ins Gesicht schreien.
    »Ich glaube, Sie sind genau der Mann, den ich brauche«, sagte ich flirtend. Als er grinste und die Schultern entspannte, wusste ich, dass ich ihn am Haken hatte.
    »Tja, kann schon sein«, gab er zurück.
    Ich streckte ihm meine Hand entgegen, als wollte ich ihm etwas reichen, und dann stach ich mit dem Lippenstift zu. Der Elektroschocker versetzte seinem Körper einen sichtbaren Stoß. Mit überrascht aufgerissenen Augen sank der Wachposten taumelnd zu Boden. Ich beugte mich herunter und nahm die Pistole aus dem Halfter an seiner Hüfte.
    »Sorry«, sagte ich, »aber im Moment kann ich niemanden brauchen, der mir in die Quere kommt.« Ich zielte auf seine Schulter und schoss einen winzigen Pfeil ab, der durch seine Haut drang und ihn betäubte. Seine Muskeln erschlafften und er lag reglos im Gras.
    Mit hämmerndem Puls wandte ich mich dem Zauntor zu.
    »DANK DS HABEN WIR FRIEDEN«, rief mein Vater in die Menge. Mit schmalen Augen schaute ich zu ihm hoch. Ich griff nach dem Arm des betäubten Wachmanns und drückte seine Hand gegen die Notfall-Entriegelung. Der Sensor erkannte die Fingerabdrücke und öffnete das Tor.
    Kaum hatte sich der Elektrozaun mit einem lauten Knistern abgestellt, als auch schon eine Woge von flüchtenden Menschen auf mich zubrandete. Sirenengeheul durchschnitt die Luft. Ich presste mir die Hände auf die Ohren, um das schrille Geräusch zu dämpfen, und versuchte den Leuten auszuweichen, die um mich herumrannten. Der Kopf meines Vaters fuhr herum, als sich die Menge durch das Tor ergoss wie Wasser durch einen gebrochenen Damm.Ein Bodyguard zog ihn von der Bühne und hastete mit ihm auf ein gesichertes ZipShuttle zu. Die Fotografen knipsten wild, während die Demonstranten sich die Schilder und Banner neben dem Tor griffen und damit die Treppe zur Bühne hochstürmten. Ich wurde in dem Gedränge zu Boden gestoßen. Schüsse erklangen und Menschen schrien. Alle drängten und schoben. Weitere Schüsse. Noch mehr Schreie. Füße, die über mich hinwegtrampelten, um zur Bühne zu gelangen. Verzweifelt kämpfte ich darum, mich aufzurichten. Da ergriff mich eine Hand und riss mich vom Boden hoch.
    Ich erkannte Justin und klammerte mich an ihn, während wir von dem Mob mitgerissen wurden.
    »Was tust du hier?«, schrie er über den Lärm hinweg. Er sah fuchsteufelswild aus. »Wer hat dich geschickt?«
    »Nur ich und sonst niemand!«, schrie ich zurück und konzentrierte mich darauf, seine Hand festzuhalten, während wir in verschiedene Richtungen gezogen wurden.
    »Das hättest du nicht riskieren dürfen!«
    Ich presste die Lippen zusammen. War ja klar, dass Justin ausgerechnet jetzt auf Beschützer umschalten musste. »Ich konnte nicht zulassen, dass du ins Gefängnis kommst.«
    So wütend hatte ich ihn noch nie gesehen. »Mach dir keine Sorgen um mich. Dafür bist du zu wichtig.«
    »Nein, du bist zu wichtig.«
    »Ich kann auf mich selbst aufpassen.«
    Ein Fotograf rammte mir den Ellenbogen in den Magen und ich keuchte. Justin stieß den Mann aus dem Weg und zog mich enger an sich heran.
    »Können wir das Streiten auf später verschieben?«, fragte ich, als ich meine Stimme wiederfand.
    Aber wir schrien uns trotzdem noch eine Weile an, während wir von der Menge mitgerissen wurden. Einmal stolperte ich, und Justin musste mich hochziehen, bevor mich die Menge zum zweiten Mal niedertrampelte. Endlich hatten wir den Rand des Parkserreicht und schauten beide auf die Szene hinter uns. Justins Wut schien zu verrauchen, als er auf die aufgebrachte Menge zeigte.
    »Siehst

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