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Die Rebellion der Maddie Freeman - Kacvinsky, K: Rebellion der Maddie Freeman - Awaken

Die Rebellion der Maddie Freeman - Kacvinsky, K: Rebellion der Maddie Freeman - Awaken

Titel: Die Rebellion der Maddie Freeman - Kacvinsky, K: Rebellion der Maddie Freeman - Awaken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Kacvinsky
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ganz erhitzt, als er mich ansah. »Tanzen ist nicht so mein Ding«, sagte er.
    Ich konnte ihn nur anstarren. Die Menge hüpfte und wirbelte im Kreis um uns herum, die Musik dröhnte, aber ich nahm nichts weiter wahr als den Schmerz in meinem Herzen und die spiegelnden Lichter in seinen Augen.
    »Okay, dann bis bald«, sagte er hastig, »und sieh zu, dass du dir nicht gleich wieder Ärger einhandelst.«
    Frustriert schaute ich ihm nach und hätte am liebsten geschrien, damit er nicht ging. Alles Licht und die sprühende Energie, die meine Welt hatte aufstrahlen lassen, verflüchtigte sich mit einem Schlag, als die Tür hinter ihm zufiel.

Kapitel 14
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    Ich hatte erwartet, dass unser Haus bei meiner Heimkehr schon dunkel sein würde, doch zu meiner Überraschung strahlten im Erdgeschoss sämtliche Lampen. Baley begrüßte mich an der Tür, und ich blieb stehen, als ich Stimmen im Wohnzimmer hörte. Männerstimmen. Sofort bekam ich ein ganz schlechtes Gefühl und ein eiskalter Schauer rieselte mir über den Rücken. Kaum hatte ich die Tür hinter mir geschlossen, rief mein Vater nach mir.
    Ich spürte Gänsehaut auf meinen Armen, als ich in Richtung des Wohnzimmers ging. Im Türeingang blieb ich abrupt stehen. Paul und Damon Thomson saßen auf der Couch. Sie sprachen mit meinen Eltern, doch als sie mich entdeckten, verstummten sie sofort. Schweigen empfing mich. Sämtliche Wandbildschirme im Haus waren abgestellt und stumm. Die Stille war ohrenbetäubend. Sogar meine Mutter schaute mich mit regloser Miene an.
    Ich steckte in Schwierigkeiten.
    »Wo bist du gewesen?«, wollte mein Vater wissen. Er saß neben meiner Mutter auf der Couch.
    »Ich bin mit Clare ausgegangen«, sagte ich, wobei meine Stimme überraschend fest klang.
    »Danach habe ich nicht gefragt. Ich will wissen, wo du warst, nicht in welcher Begleitung.«
    Konzentriert musterte ich die Gesichter vor mir und versuchte zu erraten, was ich heute Abend falsch gemacht hatte. In meinenBewährungsauflagen stand nichts davon, dass ich nie wieder das Haus verlassen durfte. Ich atmete tief durch, um ruhig zu bleiben.
    »Clares Bruder Noah spielt in einer Band, und wir sind in die Stadt gefahren, um ein Konzert von ihm zu besuchen«, sagte ich. »Ich glaube nicht, dass der Club einen Namen hat. Er liegt an der Westside.«
    Damon verschränkte die Arme. »Noah und Clare Powell? Mit solchen Freunden umgibt sich deine Tochter?«, fragte er meinen Vater in herablassendem Ton.
    Wütend stützte ich die Hände in die Hüften und sagte: »Ich bin alt genug, um mir meine Freunde selbst auszusuchen. Und einen Babysitter brauche ich auch nicht.«
    Mein Vater stand von der Couch auf. »Pass bloß auf, was du sagst. In meinem Haus verlange ich Respekt.«
    »Respekt? Du meinst totale Kontrolle.«
    »Du kannst dir deine Freunde aussuchen, wenn du alt genug zum Ausziehen bist«, sagte er.
    Ich machte eine entnervte Geste. »Dad, ich bin fast volljährig. Was spielen die paar Monate für eine Rolle? Glaubst du, an meinem achtzehnten Geburtstag wache ich morgens auf und treffe auf wundersame Weise immer die richtigen Entscheidungen?«
    »Nicht, wenn es nach deinem bisherigen Verhalten geht«, schoss er zurück.
    Paul mischte sich ein. »Wir wollen dich doch nur beschützen.«
    »Nett von euch, aber nicht nötig«, antwortete ich barsch. »Mir geht es gut. Ich war noch nie so glücklich. Und ich treffe mich mit Leuten, die ich tatsächlich mag, also macht euch um mich keine Gedanken.«
    Mein Vater unterbrach mich. »Madeline, die beiden sind heute Abend hergekommen, um zu besprechen, wie es jetzt mit dir weitergehen soll.«
    Ich runzelte die Stirn. »Was meinst du damit?«
    »Wie es aussieht, waren die Bewährungsauflagen als Maßnahme nicht abschreckend genug.« Er machte eine bedeutungsvolle Pause und sah mich ernst an. »Also bleibt uns keine andere Wahl.«
    Ich schaute zwischen ihm und Damon hin und her.
    »Sie wollen dich zur Umerziehung schicken, Maddie«, sagte meine Mutter mit zittriger Stimme. »Nach Iowa.«
    »Iowa?«
    »Da wird man dir Disziplin beibringen«, fügte mein Vater hinzu, »was deiner Mutter und mir nie ausreichend gelungen ist.«
    Mein Blick wanderte von Dad zu Mom, die krampfhaft die Lippen aufeinanderpresste. Sie wirkte ganz benommen, während sie meinem Vater zuhörte.
    »Erzählt mir vielleicht jemand, was ich angeblich getan habe?« Empört funkelte ich meinen Vater an. »Das ist doch verrückt.«
    In seinen Augen stand kalte Wut. »Verrückt ist

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