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Die Rose der Highlands

Die Rose der Highlands

Titel: Die Rose der Highlands Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Ranney
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umschloss sein Mund die Knospe und begann, sanft daran zu saugen.
    Er hatte gesagt, er wolle sich Zeit lassen, und das tat er. Seine Hände glitten von ihrer Taille zu ihren Schenkeln und wieder aufwärts bis in ihre Achselhöhlen, was sie wohlig erschauern ließ.
    Er liebkoste ihre Knie und ihre Fersen. Als er eine Hand auf ihren Leib legte, schien die Hitze seiner Handfläche in ihren Körper zu dringen.
    Sie bewegte sich unruhig, getrieben von einem ihr fremden Gefühl, einem Bedürfnis, so elementar wie Hunger und Durst.
    Nie zuvor war sie in dieser Weise erforscht worden, nie zuvor war ihr gewesen, als schwöllen ihre Brüste an und würden heiß, als richteten sich die Knospen steil auf und würden länger.
    Sie umfasste seinen Hals und spürte unter ihren Daumen seinen Puls schlagen, so wild und schnell wie ihrer schlug.
    Plötzlich griff er mit beiden Händen in ihr Haar und küsste sie leidenschaftlich. Gefangen in Staunen und Lust, kam sie sich vor, als wäre sie noch Jungfrau.
    »Ich habe davon geträumt«, gestand er ihr flüsternd. »Aber es war Tag, und du lagst im Tal und breitetest einladend die Arme aus. Dein Haar leuchtete wie Feuer – auch
hier
«, sagte er und spielte mit den Löckchen zwischen ihren Beinen.
    Sie legte die Hand an seine Wange. Er drehte den Kopf und küsste ihre Handfläche. Es war eine so zärtliche Geste, dass sie Tränen in ihren Augen stechen fühlte.
    Diese Nacht würde ihr für immer im Gedächtnis bleiben, darin eingeschlossen wie die Blätter in den Steinen, die sie manchmal fand.
    Sie spürte ihn schwer und hart an ihrem Schenkel, und wieder war ihr, als wäre sie noch unschuldig und unwissend. Zögernd streckte sie die Hand aus. Als sie ihn berührte, hörte sie ihn nach Luft schnappen. Schon weniger ängstlich, legte sie die Hand auf seine Männlichkeit und bemerkte überrascht, dass sie größer war als der Abstand zwischen ihrer Handwurzel und der Spitze ihres Mittelfingers.
    »Du bist sehr groß«, flüsterte sie gleichermaßen beeindruckt und ängstlich.
    Er lachte. »Ich hatte nicht erwartet, dass mich das Zusammensein mit dir belustigen würde.«
    »Habe ich etwas Törichtes gesagt?«
    »Nein.« Er küsste sie wieder.
    Ja, bitte –
ihr letzter klarer Gedanke für eine ganze Weile.
    Schließlich richtete er sich auf, jedoch nur, um den Kopf zu neigen und seine Lippen auf ihren Leib zu pressen. Seine zusammengebundenen Haare lösten sich aus dem Band und streichelten ihre Haut, während er sie mit Lippen und Zunge kostete. Seine Küsse waren Salbe für ihre Haut und wärmten sie.
    Unter seiner kundigen Führung entdeckte sie sich voller Staunen. Die Innenseite ihres Knies war ebenso köstlich empfindsam wie die Vorderseite ihres Knöchels und die Stelle über ihrer Ferse.
    »Du zitterst ja«, flüsterte er.
    »Ich kann nichts dafür.«
    Seine Daumen strichen zart über die Innenseite ihrer Handgelenke und glitten dann zu ihren Ellbogen hinauf. »Deine Arme«, sagte er, als wolle er sie mit seinen Worten und seiner Berührung kennzeichnen. Dann neigte er den Kopf und hauchte einen Kuss auf jede ihrer Brustspitzen. »Deine Brüste.«
    Danach beugte er sich über sie. »Ich möchte alles über dich wissen«, sagte er leise. »Was du dir in deinem Leben am meisten wünschst, woraus deine Träume und Alpträume sind …«
    Sie legte die Finger auf seine Lippen. »Hör auf«, bat sie. »Bitte.« Es war zu viel für sie. Es tat zu weh.
    Er küsste ihre Finger und nahm sie weg. »… und welche Laute du von dir gibst, wenn du den Gipfel der Wonne erklimmst«, beendete er seinen Satz unbeirrt.
    Er legte die Hand auf ihren seidigen Hügel, und sie schlang mit einer Mischung aus Verlegenheit und einer nie gekannten, beinahe schmerzhaften Erregung die Arme um seinen Hals.
    Sein Daumen bewegte sich langsam kreisend abwärts. Sie grub die Zähne in die Unterlippe und hob instinktiv ihre Hüften an. Doch er hatte es noch immer nicht eilig, küsste sie und tauchte mit Zunge und Daumen gleichzeitig tief in sie ein.
    Sie hatte nicht geahnt, dass Erregung willenlos machen konnte, dass sie es einmal genießen würde, hilflos dem Mund und den Händen und dem Flüstern eines Mannes ausgeliefert zu sein.
    »Ich möchte wissen, wie es sich anfühlt, in dir zu sein, Leitis«, sagte er atemlos.
    »Oh, Ian.« Einladend sprach sie seinen Namen aus, einladend spreizte sie die Schenkel.
    Er drang langsam in sie ein, füllte sie aus. Ihrerseits atemlos bog sie sich ihm entgegen, um ihn noch

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