Die russische Spende (Stationsarzt Dr. Felix Hoffmann) (German Edition)
Buchhaltung von Dr. Bredow habe ich genauso vernichtet wie meine Aufzeichnungen dazu. Und diesen Bericht hier bekommen nur Krimi-Leser in die Finger. Aber ich denke, da brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen: Die Geschichte glaubt sowieso niemand!
Noch ein letztes PS: Staatssekretär Roth ist noch immer Staatssekretär beim Senator für Gesundheit, und man gibt ihm berechtigte Chancen, nach der nächsten Wahl selbst zum Senator aufzusteigen. Nicht zuletzt wegen der ihm zugeschriebenen Initiative, daß Berlin nun seine erste, von ihren Beschäftigten selbstverwaltete Klinik hat. Seine Rede aus diesem Anlaß wurde von allen lokalen Zeitungen abgedruckt und in Auszügen deutschlandweit übernommen.
Dank
Selbstverständlich ist dies eine erfundene Geschichte. Die Wirklichkeit ist wie immer wahrscheinlich viel schlimmer. Und ebenso selbstverständlich handelt es sich bei den Leuten in dieser Geschichte nicht um real existierende Personen. Ich hoffe aber, daß deren reale Vorbilder sich trotz veränderter Namen und veränderter Zusammenhänge in den miesen Charakteren meiner Geschichte wiederfinden – schon dann hätte sich die Arbeit gelohnt.
Unverändert ist alleine der Name Torsten Römer, der tatsächlich gemeinsam mit seiner Frau Anja das Hotel »Zum grünen Strand der Spree« in Schlepzig (Spreewald) betreibt und dessen Besuch ich nur empfehlen kann.
Noch habe ich ein paar Freunde, und denen möchte ich danken: Von Diko stammt der Hinweis auf das kollektive Bedürfnis der Gestauten, im Stau auf der Autobahn austreten zu gehen. Von Hartmut kamen Tips zur schnellen Gewinnmitnahme auf dem Geldmarkt, deren Befolgung wohl nicht unbedingt zu empfehlen ist. Manfred hat mich beraten, wie man den Paßwortschutz eines Computers austricksen kann, und Burghardt hat mich über Gesellschaftsrecht informiert. Euch wenigstens habe ich von meiner Rachsucht verschont.
Besonders aber möchte ich den Menschen danken, die mich moralisch unterstützt haben: Axel Bedürftig, Wolfgang Aschenberg, Dieter Kolb und Manfred Oehme. Dr. Axel Bedürftig hat schließlich den Weg zum Piper Verlag geebnet, wo ich das Buch gut aufgehoben finde. Dafür meine ausdrückliche Dankbarkeit.
Der Autor, im Sommer 2001
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ISBN 978-3-940615-18-3
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Titelabbildung: iStockphoto (Ivan Ivanov)
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Prolog
Es war Punkt vierundzwanzig Uhr, exakt der Beginn des neuen Jahres, als die rote Kontrollampe an seiner Infusionspumpe aufleuchtete. Er hatte nicht mehr damit gerechnet, das neue Jahr lebend zu erreichen, trotz Dr. Hoffmanns Versicherung, daß seine Zeit noch nicht gekommen sei und diese Infusion dafür sorgen würde. Ärzte müssen Hoffnung verbreiten, auch falsche, das gehört zu ihrem Job. Tatsächlich fühlte er sich auch schon besser mit diesem Medikament, das in steter Dosierung in seinen Körper gepumpt
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