Die satten Toten: Ein Fall für Karl Kane (Band 2) (German Edition)
fort und nahm den letzten Schlagstock zur Hand. »Das ist mein Liebling. Der Zylinder. Während der Prohibition haben die Bullen in Chicago die sogenannten harten Jungs des Mobs mit einem einzigen gezielten Schlag an den Kopf außer Gefecht gesetzt. Mit dieser Kokosnuss haust du den größten Affen im Dschungel aus den Pantinen. Du hast die Wahl.«
»So eine Riesenauswahl. Ich bin fast überfordert«, sagte Karl und zählte mit dem Zeigefinger ab, ene, mene, muh. »Ich glaube, der hier. Der Flache.«
»Sicher? Und brauchst du die Knarre dann trotzdem noch?«
»Ja. Als reine Vorsichtsmaßnahme. In der Beziehung bin ich in gewissem Sinne wie ein Boxer.«
»Was? Du prügelst gern Leute windelweich?«
»Nein«, antwortete Karl grinsend. »Aber nichts geht über eine gute Deckung.«
Kapitel Dreizehn
»Eine Geliebte sollte wie ein kleines Haus auf dem Lande sein, unweit der Stadt: Man möchte nicht ständig dort wohnen, aber hin und wieder eine Nacht da verbringen.«
William Wycherley, The Country Wife
»Soll ich das Licht dimmen?«, fragte Ivana, die sah, wie nervös Vincent war, als sie ihn ins Schlafzimmer führte.
»Ich … weiß nicht … tut mir leid … das ist alles recht neu für mich.«
»Es ist nicht falsch, was wir tun«, sagte sie lächelnd und versuchte verzweifelt, ihn zu beruhigen.
Er errötete und sah aus, als würde er jeden Moment aus dem Zimmer flüchten. Sein unschuldiges Gesicht machte ihr weiche Knie, und der Trieb zwischen ihren Beinen wurde mit jedem Augenblick stärker. Sie wollte ihn unbedingt, hatte aber Angst, ihn zu überfordern. Es sollte schließlich für sie beide gut sein.
»Komm, ich mach das für dich«, sagte Ivana, strich über sein Hemd und knöpfte es langsam von oben nach unten auf.
Plötzlich knisterte eine statische Entladung unter Ivanas Fingern.
»Mist! Hast du das gespürt? Sind wir elektrisch aufgeladen, oder was?«
Er grinste und nickte. »Mitten durch meine Brust. Das war ein Knüller.«
Das Hemd fiel zu Boden; er schälte sich aus den Schuhen und mühte sich mit den Socken ab.
Ivana knöpfte ihm die Levis auf und entblößte eine weiße Unterhose von Calvin Klein. Darunter wölbte sich etwas Pralles, Dunkles. Sie wurde fast ohnmächtig vor Vorfreude.
Er hielt die Unterhose instinktiv fest. »Ich …«
»Pst. Ganz ruhig …«, flüsterte sie, zog sanft, aber bestimmt an dem störenden Kleidungsstück und legte einen großen, aber schlaffen Schwanz frei.
»Tut mir leid«, flüsterte er. »Es … ist nur, dass ich …«
Ivana kniete nieder, schob die Vorhaut zurück und entblößte die rundliche, rosa Eichel. Sie sah nagelneu aus, unberührt von menschlichen Lippen. Plötzlich wurde ihr wieder fast schwindelig.
»Herrje«, flüsterte sie, dann nahm sie das nagelneue Spielzeug in den Mund und führte es bis zum Ansatz von Hodensack und Eiern ein.
Er stöhnte.
Ihr fiel es schwer zu stöhnen, doch sie gab sich große Mühe, während sie vorsichtig ihre Haltung verlagerte und sich selbst aus der Unterhose schälte, ohne dabei seinen Schwanz aus dem Mund zu nehmen.
Der mit jedem Augenblick größer wurde.
Schließlich musste sie sich geschlagen geben und Luft holen.
»Boah, Großer! Wenn der noch größer wird, muss ich einen Holzfäller holen.«
Er lachte. Nervöse Erleichterung klang darin mit.
»Das war … das war toll, Ivana.«
»Ha! Wir haben noch nicht mal angefangen, Süßer«, sagte Ivana, zog hastig die restlichen Kleidungsstücke aus und zog ihn auf das Bett.
»Ich … habe kein Kondom«, gab Vincent zu. »Ich bin ohne aus dem Haus gegangen.«
»Normalerweise heißt es bei mir: Nichts drüber, nicht rüber«, sagte Ivana grinsend. »Zum Glück für dich habe ich hier mehr vorrätig als jede Apotheke.«
Sie holte eine geöffnete Packung Trojans und zog ein Kondom heraus.
»Durchladen, und Feuer frei«, witzelte sie, nahm das Kondom aus der feuchten Verpackung und streifte es gekonnt über den zunehmend härteren Schwanz. » XXL .«
Keine Minute später lag Ivana auf dem Rücken und sah Vincent dabei zu, wie er über ihren Körper glitt; sie spürte, wie er mit seiner geschickten Zunge herrliche Kunststücke vollführte. Er saugte sich an ihren Brustwarzen fest und saugte und saugte wie ein hungriges Baby, das seine Milch will. Dann ging es weiter nach unten; die Zunge kreiste um den Bauchnabel und näherte sich dann flink der feuchten, empfindlichen Stelle zwischen ihren Beinen.
»Oooh …«, stöhnte sie, schloss die Augen
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