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Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Titel: Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kai Nebura
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wieder vor den beiden.
    „Du willst uns wirklich töten, oder?“, fragte Kai und sah ihn an.
    „Natürlich. Einen Helden zu retten, ist nicht so einfach, wie es sich anhört. Meine Spezialitäten sind Illusionen und Chaos. Ihr habt also nicht den Hauch einer Chance gegen mich zu bestehen. Solltet ihr es dennoch versuchen töte ich euch.“
    „Oh, ich glaube diesmal nicht“, sagte Kai und hob seine Hand. „Zeitkreis“, rief er und eine Uhr erschien auf Jung Chains Brust. Er wollte schon reagieren, als die Zeit anhielt und ihn gefangen hatte.
    „Ich habe ihn, Emilie. Jetzt gib ihm den Rest“, sagte Kai und sie lief auf ihn zu. Mit der unverletzten Hand, hob sie das Schwert auf und schlug dann zu. Sie durchbohrte das Herz des Gottes. Sofort fiel Kais Zauber und Jung Chains Körper kippte nach hinten.
    „Sehr schön gemacht, Kinder. Doch leider bin das nicht ich“, sagte Jung Chain und ein weiterer erschien vor ihnen.
    „Was noch einer?“, fragte Emilie.
    „Vielleicht diesmal das Original. Aber da könnt ihr nicht sicher sein. Ich sähe Verwirrung in die Herzen meiner Opfer und zwinge sie so Dinge zu sehen, die ich ihnen zeige. Es tut mir leid, doch dieser Kampf geht gerade erst los und ich werde langsam warm.“ Jung Chain lachte und verschwand. Sofort erschienen noch zwei Türen.
    „Hier herein. Ich möchte mit euch in einem anderen Raum spielen“, sagte er und Kai sah Emilie an. Dann heilte er ihren Arm und sie betraten den anderen Raum. Dieser war groß. Die Decke war sehr hoch. Sie standen vor zwei Sitzreihen, die auf beiden Seiten des Raumes waren. In der Mitte befand sich eine Art Laufsteg, der vollgestellt war mit Dingen.
    „Ziemlich ungünstig hier zu kämpfen“, sagte Kai und Jung Chain lachte.
    „Es ist klein. Hier haben wir nur in die Luft hin Platz und da kann ich am besten kämpfen“, sagte er.
    „Wir werden nicht versagen. Ich habe Chin versprochen ihn zu retten. Also tue ich das auch“, sagte Emilie und hob ihr Schwert.
    „Wie rührend. Doch du hast es ihm nicht versprochen. Das weiß ich von Chin. Sein Herz versinkt bereits im Chaos und er wird bald für immer und ewig mein sein. Entweder besiegt ihr mich jetzt und ich verzichte auf seine Seele oder ihr sterbt ebenfalls und ich bekomme auch eure Seelen.“ Sofort zwängte Emilie sich an Kai vorbei und griff Jung Chain an. Dieser Blockte jeden Schlag mit der bloßen Hand und hielt Emilie so zurück. Sie schlugen lange aufeinander ein, während Kai einen Zauber vorbereitete, falls Emilie von ihm weggeschlagen wurde. Dieser Moment kam schneller, als es Kai lieb war. Emilie flog genau auf ihn zu und Kai nutzte den Zauber. Sofort bildete sich ein goldenes Spinnennetz vor ihm, das Emilie abfing und sanft auf den Boden herunterließ. Jung Chain lachte und schoss eine Energiekugel auf die beiden. Sofort stellte Kai sich vor Emilie und blockte die Kugel. Es folgten weitere, die Kai blockte oder konterte. Allerdings wurden Jung Chains Kugeln immer stärker und drängten auch Kai langsam an die Wand. Sofort stellte Emilie sich hinter ihn und ergriff seine Hand. Damit verstärkte sie seine Magie und sie konnten Jung Chain in Schach halten. Dieser lachte und bombardierte die beiden weiter. Plötzlich ging ein Ruck durch den Boden und es schien, als würde die Welt beginnen sich zu drehen. Die Decke des Raumes neigte sich zur Seite und würde bald den Platz mit dem Boden tauschen.
    „Was, bei allen Göttern, ist das?“, fragte Kai und sah sich um.
    „Das, mein Lieber, ist der Grund warum ihr mich niemals besiegen könnt. Meine Illusionen und Zauber sind so stark, das ihr nicht einmal in zehn Millionen Jahren genug Kraft habt um ihnen zu wiederstehen“, sagte Jung Chain. Sofort schoss Kai eine Energiekugel zurück. Jung Chain hob seine Hand, um sie abzuwehren. Doch anstatt anzuhalten oder zu verschwinden, traf die Kugel ihn. Er schlug gegen die Wand und musste sich bemühen, nicht ohnmächtig zu werden.
    „Nicht schlecht. Wirklich beeindruckend. Deine Kraft ist enorm. Doch egal was du tust, du kannst mich nicht bezwingen“, sagte er und hob seine Hände. Sofort bildete sich eine große Kugel über ihm. Kai stieß Emilie von sich weg und wartete, bis Jung Chain sie werfen würde. Dieser Moment kam auch schneller, als er hoffte. Sofort nahm er seine Hände nach vorn und fing sie ab. Erstaunt sah Jung Chain ihn an und dachte noch, dass Kai sie niemals abfangen könnte. Doch Kai ging sogar noch einen Schritt weiter. Die Kugel drückte ihn nach

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