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Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Titel: Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kai Nebura
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ist, sterbe ich auch“, sagte der Tiger.
    „Unsinn. Du lebst doch noch oder bist du ein Untoter?“, fragte Kai ihn.
    „Du hast Recht. Ich lebe. Er hat gelogen. Ich dachte nicht, dass ich das überleben würde. Danke, Kai. Du hast mich gerettet“, sagte der Tiger.
    „Keine Ursache. Aber vielleicht sollten wir erst einmal zu Emilie gehen. Dort sind wir sicher. Ich traue diesem Reich nicht. Wir sollten doch besser gehen.“
    „Da gebe ich dir Recht. Also komm. Bring und weg hier“, sagte der Tiger und Kai teleportierte sie. 

Im Reich des Todes
    „Kai ist nicht gefährlich. Er ist mein Freund und beinahe schon verlobter. Wir können ihn mit gutem Gewissen durch die Stadt laufen lassen. Er will niemandem von uns töten“, sagte Emilie zu ihren Generälen.
    „Ich traue niemandem aus dem Reich des Windes. Die Leute dort sind Verräter und Mörder. Solchen Menschen darf man nicht trauen. Ich spreche mich dagegen aus, Kai freien Aufenthalt in unserer Stadt zu gewähren“, sagte jemand der Männer.
    „Das finde ich ungerecht. Ihr kennt mich nicht einmal“, sagte Kai und sofort sahen alle ihn an.
    „Du wagst es hier aufzutauchen?“, fragte der Mann ihn und sofort zogen sie ihre Schwerter.
    „Weg mit den Zahnstochern. Das sind keine Waffen, mit denen ihr mir etwas anhaben könntet“, sagte Kai und sofort waren sämtliche Klingen stumpf.
    „Wie kannst du es wagen, einen Zauber gegen uns zu verwenden?“, fragte einer der Männer.
    „Wie könnt ihr es wagen, mich zu verurteilen obwohl ihr mich nicht kennt?“ Die Frage hatte gesessen. Die Männer schwiegen und konnten nicht antworten.
    „Von mir aus. Ihr könnt euch in unserem Reich frei bewegen. Wenn ihr allerdings die Hand auch nur gegen einen Bürger erhebt, dann werdet ihr sterben“, sagte ein Mann und die Runde ging auseinander.
    „Das war knapp. Warum bist du hier?“, fragte Emilie ihn. Kai zeigte auf den Tiger und erklärte ihr, was passiert war.
    „Unglaublich“, begann Emilie, doch die Katze fiel ihr ins Wort.
    „Ich bin wieder frei“, sagte sie und schwänzelte Emilie um die Beine.
    „Schön dich zu sehen.  Es tut gut dich wohl auf wiederzuhaben“, sagte sie und hob die Katze hoch. Emilie streichelte sie während die Katze schnurrte zufrieden. Kai sah auf den Tiger herunter. Dieser erwiderte seinen Blick.
    „Vergiss es. Dich hebe ich nicht hoch, du bist mir zu schwer“, sagte Kai und Emilie lachte.
    „Ungehobelter kleiner Junge. Ich bin majestätisch“, sagte der Tiger.
    „Majestätisch schwer“, sagte sie Katze und kicherte.
    „Ruhe da oben. Kann ja nicht jeder nur das Gewicht einer Feder haben“, grummelte der Tiger.
    „Jetzt zu etwas anderem. Das Reich des Windes steht immer noch in Lis Bann“, sagte Kai und Emilie nickte.
    „Lass uns Chris und Emilie holen. Sie können uns darüber berichten, was passiert ist, während wir fort waren“, sagte Emilie und Kai nickte. Sofort erschienen die zwei vor ihnen. Zusammen mit dem Wolf und dem Fuchs.
    „Ich habe meinen Namen gehört“, sagte Leila und sah die beiden an.
    „In der Tat. So ist es. Wir wollten wissen, was passiert ist, während wir fort waren“, sagte Kai.
    „Li hat das Reich des Wassers angegriffen und musste große Verluste hinnehmen“, sagte Chris.
    „Sonst noch etwas? Vielleicht eigenartige Ereignisse oder Vorgänge?“, fragte Emilie.
    „Der oberste Priester ist zu uns gekommen und hat gedroht uns zu töten. Doch er ist wieder gegangen“, sagte Leila.
    „Eigenartig. Kann mir jemand etwas über diesen Mann sagen? Als er starb, konnte ich eine sehr starke Aura wahrnehmen, die dann schnell verschwand“, sagte Kai.
    „Ich kann es dir nicht sagen“, sagte Emilie und die anderen mussten ebenfalls den Kopf schütteln.
    „Egal. Wir müssen uns vorbereiten. Das Reich des Windes ist immer noch Li ergeben“, sagte Kai doch der Tiger räusperte sich.
    „Das ist nicht richtig. Es ist nicht Li treu ergeben sondern etwas anderem. Emilie kannst du mir die Blüte geben?“, fragte der Tiger und sofort erschien sie in Emilies Hand.
    „Guckt sie euch an. Das ist eine Lotus Blüte. Eigentlich sollten alle davon zerstört sein. Doch diese Blüte haben wir bei jemandem gefunden, der in deiner Wunde rumgebohrt hat“, sagte der Tiger.
    „Was genau hat das jetzt mit dem Ergeben sein zu tun?“, fragte Kai.
    „Diese Blüte ist Teil einer Blume. Diese Blume ist ein Lotus und war einst der Schutzgeist des Reiches. Er konnte alle Krankheiten abhalten. Doch irgendwann wandte

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