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Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Titel: Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kai Nebura
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größer.
    „Senkum, gib mir deine Kraft“, rief Chris und sofort erschienen goldene Drachen auf seinem Kampfstab und Messer an beiden Enden.
    „Tötet, Schattenschneider.“ Leilas Dolche wurden schwarz und nahem die Form von Sai Gabeln an.
    „Entflamme, Iginis“ rief Emilie und sofort ging ihr Schwert in Flammen auf.
    „So schnell schon die Verbindung zu euren Waffen gefunden? Interessant. Naja, dann lasst uns beginnen.“ Sie schwang erneut ihr Schwert. Doch diesmal blockten alle vier ihren Angriff.  Emilie stürmte voran, gefolgt von Chris und Leila. Kai blieb hinten stehen und ließ seine Fächer schweben. Doch egal wie schnell sie auch kämpften, Sophitia blockte jeden einzelnen Schlag, der von den Schamanen ausgeteilt wurde.
    „Zurück von ihr“, rief Kai und hob seine Hand. Sofort sprangen seine Freunde von Sophitia weg. „Strahl des Untergangs“, rief er und sofort schoss ein schwarzer Strahl auf Sophitia zu.
    „Lächerlich“, rief sie und zerschlug ihn. „Du.“ Sie zeigte auf Kai. „Du hast mich aus meiner Gruft befreit. Deine Kräfte verraten dich. Warum hast du das getan?“
    „Was soll ich getan haben? Die meiste Zeit was ich bewusstlos, kraftlos, ohne Erinnerung oder überhaupt nicht hier. Also wie soll ich dein Grab geöffnet haben?“ fragte Kai.
    „Ich kann es dir nicht sagen. Doch deine magische Kraft war es, welche die Türe geöffnet hat. Dafür musst du bezahlen. Ich habe geschworen, dass ich den, der mich erweckt, töte. Also komm her und sieh dem Ende ins Auge.“ Sofort stellten Emilie, Leila und Chris sich vor Kai.
    „Wenn du ihn haben willst, musst du zuerst an uns vorbei“, sagte Leila und Sophitia lachte.
    „Ich lasse euch gehen, Kinder. Ihr habt mir nichts getan. Wenn ihr mir jetzt aus dem Weg geht, lasse ich euch leben“, sagte Sophitia ernst. Doch keiner der Schamanen bewegte sich. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel und Blitzte zuckten, im Sekundentakt auf die Erde. Dann erschienen Mei-Trian, Mi-Lan und die restlichen Götter. Alle hatten ihre Waffen gezogen und waren kampfbereit.
    „Was soll das Sophitia? Du kannst die Schamanen nicht angreifen“, schrie Mei-Trian sie an. Doch sie lächelte weiterhin.
    „Was willst du dagegen tun? Mich bekämpfen? Versuch es. Du weißt genau, dass du keine Chance hast zu gewinnen. Ich bin die Göttin des Kriegers und als solche kämpfe ich wie keiner. Ihr lächerlichen Würmer würdet mir keine Sekunde standhalten.“ Sofort schoss ein Pfeil auf sie zu. Er streifte sie nur, hinterließ aber eine Wunde.
    „Hups, da habe ich wohl die Sehne losgelassen“, sagte Mi-Lan und sah Sophitia böse an.
    „Auf solche Kindereien habe ich keine Lust. Wenn ihr mir jetzt nichts aus dem Weg geht, werdet ihr sterben. Ein Gott kann einen Gott töten. Also aus dem Weg!“, schrie Sophitia. Doch wieder bewegte sich niemand.
    „Dann muss es sein“, sagte sie und lief los. Doch sie kam nicht weit. Mei-Trian hob seine Hand und ließ eine Kugel erscheinen. Sofort sprang Sophitia nach hinten und versteckte sich hinter ihrem Schild.
    „Das Herz des Lotus“, sagte sie und schien sich zu fürchten.
    „Ganz Recht. Das Herz des Lotus. Durch es bekomme ich mehr Kraft. Willst du wirklich gegen mich kämpfen, Kleine?“, fragte Mei-Trian sehr herablassend.
    „Spiel dich nicht so auf. Nur weil du eine Waffe hast, die man nicht schlagen kann, bist du kein guter Kämpfer, Mei-Tri. Ich würde dich immer noch mit verbundenen Augen besiegen“, sagte Sophitia und lief erneut los. Mei-Trian ließ den Stein verschwinden und wartete auf einen Angriff von Sophitia. Doch der kam nicht. Stattdessen hörten sie ein Brüllen und drehten sich um. Kais Augen leuchteten grün und um ihn herum wehte der Wind so heftig, das Steine aus der Stadtmauer gerissen wurden.
    „Sophitia. Du willst Unschuldigen etwas antun. Das kann ich nicht zulassen!“, schrie er und hob seine Hand. „Sei Shala.“ Sofort schoss eine Druckwelle über die Ebene, die alles auseinanderriss, was mir ihr in Berührung kam. Sophitia hob ihren Schild. Doch auch dieser zersprang.
    „Das ist unmöglich. Dieser Schild ist unzerstörbar“, rief sie doch keiner beachtete sie. Alle sahen zu Kai. Langsam begannen Blitzte um ihn herum zu zucken.
    „Die Kraft der Schamamen stehe mir bei. Schamanen des letzten Millenniums  erscheint, leiht mir eure Kraft. Ultimative Schamanen Kanon“, rief er und sofort erschienen mehrere Menschen. Man konnte weder sagen, welches Geschlecht, noch wie alt sie waren.

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