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Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Titel: Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kai Nebura
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um Anerkennung? Warum sollte ich allerdings Gefühlen, die mir wehtun, Beachtung schenken und sie auch noch anderen zeigen?“
    „Weil wir genauso ein Teil von dir sind, wie deine Magie.“
    „Ich bin nicht so darauf bedacht, mir selbst Leid zu zufügen. Ich kann mir schöneres vorstellen, als mich mit Schmerzen herumzuschlagen, oder meine Gedanken von Angst beherrschen zu lassen.“
    „Dann lässt du uns keine andere Wahl, als dich zu besiegen und dich zu zwingen, diese Gefühle anzunehmen“, sagte der schwarze Kai und griff wieder an. Doch diesmal so schnell, das der andere sich nicht richtig verteidigen konnte. Ein Treffer nach dem anderen landete im Ziel. Der weiße Kai hob seine Hand und schoss eine Energiekugel auf den anderen. Dieser wich aus und schlug erneut zu. Mit einer tiefen Wunde, am Bauch, wich Kai zurück.
    „Du siehst, dass wir stärker sind, als du dachtest“, sagte der schwarze Kai und ging auf sein Ebenbild zu. „Allerdings müssen Deine Freunde noch vor dir sterben.“ Sofort drehte er sich um und erschien bei Emilie. Er hielt seinen Fächer an ihren Hals.
    „Nein. Das ist eine Sache zwischen uns“, sagte der weiße Kai und erhob sich wieder. Die Wunde an seinem Bauch blutete stark.
    „Durch ihren Tod werde ich noch viel stärker. Je mehr Leid ich dir zufüge, desto stärker werde ich“, sagte der schwarze Kai.
    „Das wagst du dich nicht. Du würdest deine Hand nicht gegen Emilie erheben.“
    „Du siehst doch, dass ich gerade dabei bin.“ Sofort verschwand der weiße Kai und erschien neben Emilie wieder. Er schlug seinem Ebenbild gegen die Schläfe und er ging zu Boden. Sofort griff Kai nach Emilie und verschwand erneut. Einige Meter, von seinem Ebenbild, entfernt erschien er wieder. Dieses richtete sich nur langsam wieder auf, während es sich den Kopf rieb.
    „Harter Schlag, Kai. Ich hätte nicht gedacht, dass du so stark bist. Ohne uns bist du eigentlich nichts“, sagte der Schwarze.
    „Ich bin ich. Egal wer etwas anderes sagt. Ich war ohne euch schon stark und bin es jetzt immer noch. Jetzt verschwinde oder ich töte dich“, sagte der Weiße und der andere lachte.
    „Das wagst du dich nicht.“ Sofort hob der Weiße seine Hand und schoss mehrere Energiekugeln auf den Schwarzen ab. Eine nach der anderen traf und zwang den Schwarzen zu Boden. Sofort stand der Weiße über ihm und zerschnitt ihm die Kehle. Sofort löste der Körper sich auf.
    „Ich komme wieder“, ertönte eine Stimme und sofort war es still.
    „Was habt ihr euch dabei gedacht, hier her zu kommen?“, fragte Kai und sah die drei an.
    „Dir auch einen guten Tag“, sagte Mi-Lan und sah ihn an.
    „Ihr hättet nicht kommen dürfen. Ich bin nicht bloß Tod. Sophitia hat mich verflucht. Jemand, der sich das Böse nennt, hält mich in seiner Gewalt und versucht jeden, der mir nahe steht zu töten. Ihr gebt ihm gerade die Gelegenheit dazu.“
    „Kai, wir sind es. Deine Freunde. Er kann uns nicht töten. Mi-Lan ist ein Gott und wir sind Schamanen“, sagte Chris. Kai drehte sich um.
    „Ich kann ihn nicht mehr lange zurück halten. Geht. Es ist zu eurem besten.“ Langsam begann Kai sich aufzulösen.
    „Nein, ich gehe nicht ohne dich“, sagte Emilie und griff nach ihm. Doch sie verfehlte ihn.
    „Es tut mir leid“, sagte Kai und begann  zu weinen. Dann verschwand er völlig.
    „Nein, Kai. Komm zurück“, schrie Emilie und sank zu Boden.
    „Emilie, beruhige dich. Es bringt ihn auch nicht zurück, wenn du hier sitzt und weinst. Wir können ihn zurück bringen“, sagte Mi-Lan und versuchte Emilie auf die Beine zu ziehen.  Doch sie weigerte sich und sank wieder zu Boden. Hilflos sah Mi-Lan zu Chris.
    „Kümmere dich um sie, ich rufe Mei-Trian“, sagte sie und schloss ihre Augen. Chris ging zu Emilie und nahm sie in den Arm.
    „Wir holen ihn zurück, das verspreche ich“, sagte er und sie schluchzte.
    „Es ist unmöglich. Wenn er nicht will. Warum weißt er mich so zurück?“, fragte sie. Plötzlich schoss Chris ein neuer Gedankenfetzten durch den Kopf. Emilie offensichtlich auch. Er sah sich und Leila vor einem Altar stehen. Erstaunt sah er Emilie an, die auch völlig konfus war.
    „Was hast du gesehen?“, fragte Chris.
    „Eine Hochzeit, von Kai und mir“, sagte sie.
    „Seltsam. Ich habe mich und Leila heiraten sehen.“
    „War das die Vergangenheit?“, fragte Emilie und Chris sah auf seine Hand. Dort trug er einen goldenen Ring, mit Blättern verziert.
    „Es scheint beinahe so“, sagte

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