Stahlfront 5: Yes, we can
Stahlfront
Band 5
Yes, we can!
Roman von TORN CHAINES
Aus dem Amerikanischen übertragen von
MARIA FRIEDRICH
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Vorwort des Autors
Es gibt Dinge, die hält man einfach nicht für möglich. Ich hätte es meinen Landsleuten nie und nimmer zugetraut, daß sie jemanden wie Barack Obama ins Weiße Haus wählen. Hillary Clinton wäre ja schon schlimm genug gewesen, doch Obama ist ein Sozialist reinsten Wassers.
Im Wahlkampf wollte das offenbar niemand hören, aber jetzt zeigt sich sein wahres Gesicht. Um sich Wählersummen zu sichern, will er eine obligatorische Krankenversicherung für alle durchdrücken. Doch wer das bezahlen soll, sagt er nicht. 15,6 Prozent aller Amerikaner, fast 50 Millionen Menschen, haben eine solche Versicherung nicht. Was Obama allerdings verschweigt ist die Tatsache, daß viele von denen freiwillig darauf verzichten, weil sie ihre Arztrechnungen lieber selbst bezahlen, da sie das billiger kommt.
Und er verschweigt, wer für die bezahlen soll, die das auch jetzt schon nicht können. Entweder müssen die Prämien für die Versicherten noch weiter erhöht werden, oder der Staat gibt Steuermittel dafür aus, die er nicht mehr hat. Wie alle Sozialisten ist Obama groß darin, Wohltaten zu verteilen, aber ganz klein darin, diese zu bezahlen.
Wie ich weiß, haben Sie ja auch in Deutschland eine mehr oder weniger sozialistische Krankenversicherung, und Ihre Gesundheitsministerin ist eine stramme Linke, die 1976 auf der Liste des maoistischen KBW (Kommunistischer Bund Westdeutschland) für den Bundestag kandidierte. Da wundert es nicht, daß der Teil der Bevölkerung, der noch Arbeit findet, dazu herangezogen wird, den Teil zu finanzieren, von dem diese Dame gewählt werden möchte.
Aber von all den Sozialisten, die ich kenne, hat mir noch keiner vernünftig erklären können, was »sozial« daran sein soll, ehrliche, anständige und fleißige Menschen von Staats wegen dazu zu zwingen, für andere mitzuarbeiten, die zu faul, zu dumm oder beides sind, um sich ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. So etwas ist nicht sozial, so etwas ist durch und durch sozialistisch!
Und die Dummen, die glauben, alles werde gut, solange ihnen der Staat nur ermögliche, ihrem fleißigeren und erfolgreicheren Nachbarn über den Weg der »Umverteilung« in die Taschen zu greifen, die glauben natürlich auch an Parolen wie »Yes, we can!« Dabei sagt dieser Satz eigentlich nur eines aus: In den USA ist es möglich, daß selbst der ungeeignetste aller Kandidaten zum Präsidenten gewählt wird, solange es ihm nur gelingt, die dummen Massen mit blöden Sprüchen auf seine Seite zu bringen - also statt einer wohlüberlegten Wahlentscheidung eine kollektive Wahnentscheidung herbeizuführen.
Nun liegt es an uns, den letzten Anhängern der Vernunft, diesen Irrsinn zu stoppen, die Sozialisten allüberall auf dieser eigentlich so schönen Welt in ihre Schranken zu weisen und endlich Gesicht zu zeigen gegen Links. Es wird höchste Zeit, daß wir uns das trauen, meine Freunde, und daher rufe auch ich Ihnen zu: »Yes, we can !«
Maine, im Sommer 2009
Torn Chaines
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Inhalt
STAHLFrontbericht 8
1. Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin -dann kommt der Krieg zu euch!
2. Jeder hat so viel Recht, wie er Gewalt hat.
3. Ich liebe den Verrat, aber ich hasse den Verräter.
4. Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen.
5. Dulce et decorum est pro patria mori.
6. Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
7. Erkennen heißt: Alle Dinge zu unserem Besten verstehen.
8. Du hättest nicht alt werden sollen, eh du klug geworden wärst.
9. Zierlich denken und süß erinnern, ist das Leben im tiefsten Innern.
10. Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.
11. Was Schicksal ist, läßt sich nicht definieren, nur sehend erleben.
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STAHLFrontbericht
Im Jahr 1938 entdeckt eine geheime deutsche Südpolexpedition unter Neu-Schwabenland, dem deutschen Teil, der Antarktis, eine uralte, gigantische, künstlich erschaffene Höhle, drei Kilometer hoch und von einer Gesamtfläche größer als das Deutsche Reich, Und noch etwas findet sich dort: Überreste einer Hochtechnologie, die eindeutig nicht irdischen Ursprungs sein kann.
Als in der zweiten Jahreshälfte 1944 jedem Deutschen klar wird, daß die Alliierten nicht den Sieg über das Reich anstreben, sondern dessen totale Vernichtung, und daß
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