Die Kraft der positiven Gefühle. Mit neuen Mentaltechniken innerlich frei werden
Vorwort zur dritten Auf lage
In dieser neuen erweiterten und überarbeiteten Auflage stelle ich Übenden und Therapeuten das zur Zeit wohl schnellste und wirksamste System mentaler Veränderung vor.
Viele Beobachtungen und Analysen, aber auch meine Arbeit als Seminarleiter mit inzwischen Tausenden von Teilnehmern legen den Schluss nahe, dass sowohl mentaler Stressabbau wie auch die Bewältigung von negativen Gefühlen und Emotionen mit keiner anderen gegenwärtig bekannten Methode schneller zu bewerkstelligen sind.
Gegenüber der Verhaltenstherapie hat EQ-Training auf Basis der Psychologie der Emotionalen Intelligenz den Vorzug, durch präziseres Wissen über Gefühle und zum Beispiel die neuartige sogenannte Aversio-Fokussierung direkter Veränderungen zu bewirken und Ängste, Ärger, Trauer, Eifersucht und andere belastende Emotionen schneller als jemals zuvor in den Griff zu bekommen.
Dieser Vorzug liegt vor allem in feiner justierten Methoden. Fragen Sie doch einmal Ihren Therapeuten, ob es möglich ist, belastende Gefühle in Sekundenschnelle abzuschalten? Und alte, womöglich schon ein halbes Leben lang andauernde emotionale Reaktionen in drei bis vier Stunden zu verlernen?
Wahrscheinlich wird er Ihnen antworten, dies sei gegenwärtig noch nicht machbar, und womöglich bis in alle Ewigkeit nicht. Oder davon habe er noch nie etwas gehört …
In letzter Zeit hat die Psychologie des Fühlens jedoch so etwas wie einen Quantensprung gemacht! Dass die meisten Menschen noch nichts von diesen bemerkenswerten Möglichkeiten wissen, liegt in einem simplen Umstand begründet: In der Psychologie herrscht kein Konsens darüber, was unter „Gefühlen“ zu verstehen ist. Wir benötigen eine bessere Begrifflichkeit, um Gefühle gezielt und effektiv verändern zu können! Dieses Wissensdefizit ist nun allerdings sehr alt und fast schon ehrwürdig zu nennen.
Seit den Zeiten der griechischen Philosophen Aristippos, Epikur, Platon, Aristoteles – und so weiter durch die ganze Geistesgeschichte bis hin zu Locke, Hume, Kant, Freud, ist man sich niemals einig geworden, was genau man unter dem Begriff „Gefühl“ verstehen soll. Auch gegenwärtig werden sich Therapeuten und Ärzte, falls wir ihnen in einer Therapiestunden dieses heikle Frage stellen, wohl gern um eine Antwort herumdrücken.
Findet man jedoch eine Definition, die sich in evidenter Weise durch unsere alltäglichen Lebenserfahrung bestätigen lässt, dann erweist sich dies als Schlüssel, einen schier unermesslichen Bereich emotionaler Probleme auf manchmal verblüffende einfache und schnelle Weise in den Griff zu bekommen!
Inhalt
Teil A
Kapitel 1: Mentale Verände rung auf den Punkt gebracht
INFO 1: Was ist eigentlich ein emotional bedrängendes Problem?
Kapitel 2: Körper-De sensibilisierung
INFO 2: Desensibilisierung in Paniksituationen und Stress
Kapitel 3 Problem-De sensibilisierung
INFO 3: Warum positives Denken oft nicht wirkt
Kapitel 4: Gedanke nsetzen
Kapitel 5: Allgemeine For meln des Gedankensetzens
INFO 4: Die Kraft unserer Gedanken
Kapitel 6: Ja-Nein-Technik
Kapitel 7: Ja-Nein-Wunsch-Technik
Kapitel 8: Focusing
Kapitel 9: Entspannung als Grundlage mentaler Techniken
INFO 5: Was sind Wortklänge?
Kapitel 10: Anwen dungshinweise
Teil B
Kapitel 11: Vertieftes Verständnis
INFO 6: Gibt es so etwas wie einen allgemeinen Lebenszweck?
Kapitel 12: Psychol ogie und Philosophie der Emotionalen Intelligenz an Beispielen
INFO 7: Was „Emotionale Intelligenz“?
Kapitel 13: Konflikt bewältigung und Selbstmotivation
Kapitel 14: Negative Geda nken
INFO 8: Was ist „emotionale Lebensqualität“?
Kapitel 15: Körper-De sensibilisierung B
Kapitel 16: Problem-Desen sibilisierung B
Kapitel 17: Problem-Desen sibilisierung am Beispiel einer Beziehungskrise
Kapitel 18: Gedanke nsetzen B
Kapitel 19: Allgemeine Fo rmeln des Gedankensetzens B
INFO 9: Suizid und Emotionale Intelligenz
Kapitel 20: Ja-Nein-Technik B
Kapitel 21: Ja-Nein-Wunsch-Technik B
INFO 10: Vom Sinn des Philosophierens
Kapitel 22: Focusing B
INFO 11: Spontanes und forciertes positives Denken
Kapitel 23: Entspan nung als Grundlage mentaler Techniken B
INFO 12: Wie wirken Wortklänge?
Kapitel 24 Wann wir ken mentale Techniken und wann wirken sie nicht?
INFO 13: „ Angenehm“ und „unangenehm“ als ausschlaggebende Eigenschaften der Gefühle
Kapitel 25: Vier ver schiedene Weisen des Umgangs mit
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