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Die Schattenritter: Kuss der Dunkelheit

Titel: Die Schattenritter: Kuss der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Smith
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dir bereitet habe.«
    »Ich dachte, ich würde dich genauso verlieren wie Elisabetta.«
    An eine Horde aufgebrachter Menschen. Sie staunte nach wie vor, dass er es schaffte, sie nicht alle anzugreifen. Er musste eine ungeheure Wut gehabt haben, und dennoch galt sein erster Gedanke ihrer Sicherheit, nicht der Rache für die Vergangenheit.
    Genüsslich rieb sie seine samtig weiche Haut. »Du wirst mich nicht verlieren – es sei denn, du willst es.«
    Bevor er etwas erwidern konnte, brachte sie ihn mit einem Kuss zum Verstummen. Sie hatten genug geredet, genug gestanden und versprochen. Nun brauchte sie keine weiteren Worte mehr. Sie tauchte ihre Zunge in seinen Mund und kostete ihn.
    Wie verlockend es war, ihn zu beißen und zu fühlen, wie seine Wärme ihren Mund ausfüllte. Dabei war es nicht bloß Blut, was sie begehrte. Sie wollte ihn. Sie wollte ihn besitzen, ihn sich zu eigen machen.
    Wenn sie ebenfalls unsterblich wäre, ob er dann die Ewigkeit mit ihr verbringen wollte?
    Könnte er sie lieben, wie sie bereits begann, ihn zu lieben?
    Aber was dachte sie denn da? Warum dachte sie überhaupt nach? Sie könnten beide morgen tot sein, und sie phantasierte von der Ewigkeit?
Närrin!
Es zählte nur das Hier und Jetzt.
    Sie griff zwischen sie beide und richtete sich so weit auf, dass sie seinen festen Schaft umfassen konnte. Dann streichelte und rieb sie ihn, bis er die Hände von ihren Brüsten nahm und ihre Hüften packte, damit sie ihn endlich in sich aufnahm.
    Langsam führte sie ihn zu ihrer Öffnung und ließ sich auf ihn hinab. Kaum war die Spitze in ihr, wiegte sie sich auf und ab. Sie seufzte, als er sie mehr und mehr ausfüllte und ihr Schoß sich um ihn dehnte.
    Bishop stöhnte unter ihr und fasste ihre Hüften noch fester, um sie vollständig auf sich zu ziehen, doch sie sträubte sich. Stattdessen legte sie ihre Hände auf seineund hielt sie, während sie die Knie weiter spreizte und sich Millimeter für Millimeter auf ihn senkte.
    Beide zitterten vor Anspannung, als sie ihn vollständig in sich aufnahm. Derweil wichen Bishops Augen keine Sekunde von ihrem Gesicht. Sie fing an, sich auf ihm zu bewegen. Es war ein sanftes Kreisen, bei dem ihre Körper sich so wunderbar aneinander rieben, dass Marika unwillkürlich vor Wonne zu summen begann.
    Ihr Haar fiel um sie beide herum. Sie beugte sich ein wenig vor, so dass ihre schwarzen Locken einen Vorhang um sie beide bildeten.
    Nun wandten seine Hände sich wieder ihren Brüsten zu, so dass er sie stützte und zugleich auf köstliche Weise neckte. Seine Daumen streichelten die Spitzen, die immer härter wurden.
    Was stellte er nur mir ihr an? Einerseits brachte er beängstigende Unruhe in ihr Leben, andererseits einen bisher ungekannten Frieden. Alles, was sie zu wissen geglaubt, was sie für wahr gehalten hatte, hatte er zerstört, und dennoch konnte sie ihn nicht dafür hassen. Es war, als hätte sich ein Schleier von ihren Augen gehoben. Dank Bishop sah sie erstmals klar.
    Manches von dem, was er ihr zeigte, gefiel ihr nicht. Zuletzt war es die Finsternis in ihren eigenen Männern gewesen, die zu erkennen ihr wehtat. Sie hatten ihr Treue geschworen, hatten behauptet, ihre Freunde zu sein, und doch stellten sie sich plötzlich geschlossen gegen sie.
    Bishop indessen, der allen Grund hätte, sich gegen sie zu wenden, rettete sie. Und er rettete sie in vielerlei Hinsicht.
    Elisabetta hatte er nicht retten können. Wenn er beideFrauen diesbezüglich verglich, tat er es auch in anderen Bereichen?
    Sie bewegte sich inzwischen in einem Rhythmus auf ihm, der sie beide erhitzte und atemlos machte. Dabei sah Marika hinab in seine Falkenaugen und sprach die Worte aus, die ihr auf der Zunge brannten. »Ich bin nicht sie.«
    Er sah sie verwundert an, und ein wenig von dem lüsternen Glanz verschwand aus seinem Blick. »Wer?«
    Ohne innezuhalten und ihm so die Chance zu geben, sie zu verlassen, antwortete sie: »Elisabetta.«
    »Ich weiß.« Er reckte sich ihr entgegen. »Glaub mir, das weiß ich!«
    »Gut.«
    Er grinste. »Halbblut, ich könnte dich nie für jemand anders halten als die wunderbare Frau, die du bist, die mich in den Wahnsinn treibt. Hast du jetzt genug geredet?«
    Sie nickte lächelnd. »Hab ich.«
    »Gott sei Dank!« Er rollte sie so schnell herum, dass sie gar nicht wusste, wie ihr geschah. Sie hatte kaum Gelegenheit, vor Schreck aufzuschreien, ehe sie auf dem Rücken lag und er über ihr. Dann stieß er auch schon mit einer Kraft in sie hinein, dass

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