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Die Schattenritter: Kuss der Dunkelheit

Titel: Die Schattenritter: Kuss der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Smith
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wand Bishop sich eine Locke ihres Haars um den Finger. »Die anderen könnten den Titel anzweifeln wollen, aber ich werde es nicht tun, wenn du mich gern so sehen möchtest.«
    Sie wurde wieder ernst und nachdenklich. »Ich habe mich so sehr in dir geirrt. Und ich war schrecklich zu dir, was mir unendlich leidtut.«
    Er hielt ihrem Blick stand. »Es hatte durchaus seine Vorteile.«
    Zwar errötete sie, wandte sich jedoch nicht ab. »Ach ja?«
    Er zupfte sanft an ihrem Haar. »Ja. Hättest du mich nicht entführt, würde ich immer noch glauben, dass duhinter dem Verschwinden meines Freundes steckst. Und jetzt weiß ich, dass du damit nichts zu tun hast.«
    »Mit seinem Verschwinden nicht, aber andere sind durch meine Hand gestorben.« Ihr Gesicht war schmerzverzerrt. »Bishop, ich kann den Unschuldigen nicht zurückgeben, was ich ihnen nahm …«
    Er unterbrach sie, indem er einen Finger auf ihre Lippen legte. »Nicht! Bestraf dich nicht mehr dafür. Du kannst es bereuen und Abbitte leisten, soweit es dir möglich ist. Buße wird immer belohnt.«
    »Glaubst du das?«
    »Ich muss. Andernfalls wäre ich für vergangene Fehler ja ebenfalls verdammt.«
    Nun legte sich ein erstauntes Lächeln über Marikas ernste Züge, und ihre Lippen öffneten sich leicht. »Wie konnte ich jemals denken, dass du ein Monstrum bist?«
    Er zuckte mit den Schultern. »Du brauchtest diese Überzeugung.«
    »Weißt du, was ich jetzt brauche?« Ein teuflisches Funkeln leuchtete in ihren Augen auf.
    »Was?«
    Ehe er wusste, wie ihm geschah, war sein Handtuch verschwunden, und er lag auf dem Rücken, Marika rittlings über sich. Ihr warmer nackter Schoß presste sich auf seine Lenden.
    »Dich.«
     
    Rittlings auf ihm hockend, senkte Marika den Kopf in Bishops Schulterbeuge. Nach allem, was sie durchgemacht hatten, musste sie ihn fühlen, sich ganz von seiner Kraft umfangen und ausfüllen lassen.
    »Ich könnte dich hier beißen«, murmelte sie gegen seine köstlich duftende warme Haut, »mich in dir vergraben wie du in mir.«
    Sie spürte, wie er unter ihr erschauderte, und sie wusste, dass es ihre Worte waren, die ihn erregten. »Nicht! Mein Blut …«
    Sie knabberte leicht an seinem Hals, um ihn zum Schweigen zu bringen. »Ich sagte, dass ich
könnte
, nicht dass ich
würde
.« Nun richtete sie sich wieder auf und sah ihn an. »Obwohl ich es eines Tages vielleicht doch machen werde.«
    »Das sagst du bloß, um mich zu ärgern.« Dennoch verfehlte es nicht die gewünschte Wirkung, so viel war deutlich zu erkennen.
    Sie streichelte seine Brust. Die kleinen Locken kitzelten ihre Handflächen. Wie fest und wie stark er war! »Hat dich schon einmal jemand gebissen?«
    Seine Augen verdunkelten sich zu einem klaren Olivton. »Nein.«
    Marika lächelte, als jener Teil von ihm, der direkt unter ihrem Schoß lag, größer wurde. »Die Vorstellung scheint dir sehr zu gefallen.«
    »Mir gefällt die Vorstellung, dass du es sein könntest, sehr gut.«
    Es rührte sie, und ihr wurde wunderbar heiß. Als er seine Hände nach ihren Brüsten ausstreckte, führte Marika sie dorthin und streichelte seine Unterarme, während er die bereits harten Knospen liebkoste. Sie wiegte ihre Hüften an ihm und fühlte, wie es zwischen ihren Beinen angenehm feucht wurde. Ja, sie könnte ihn jetzt sofort in sich aufnehmen, so bereit war sie schon.
    Aber das würde sie nicht – noch nicht.
    Sie blickte hinab in sein wunderschönes maskulines Gesicht. »Einem Mann wie dir bin ich in meinem ganzen Leben noch nicht begegnet.«
    Dass sie ihn einen Mann nannte, brachte ihn zum Staunen, und sie schämte sich, weil er offenbar nicht damit gerechnet hatte. »Das hätte ich nicht gedacht.«
    »Ich glaubte, dass du der Letzte seist, der mein Vertrauen verdient, und dennoch hast du mich gerettet – zwei Mal.«
    »Stimmt, du schuldest mir einiges.« Er presste ihr die Hüften entgegen. »Also solltest du langsam anfangen, deine Schuld zu begleichen, indem du meinen Schwanz in dir aufnimmst.«
    Marika lachte über seine Unverblümtheit, allerdings wich ihr Lachen sogleich einem tiefen Seufzen, als er ihre Brustspitzen neckte. »Ich vertraue dir, Bishop. Ich vertraue dir mein Leben an – und mein Blut.«
    Er erstarrte und schien vollständig darauf konzentriert, sie anzusehen. »Ich fühle mich geehrt und biete dir im Gegenzug mein Vertrauen an.«
    Auch wenn es nur Worte waren, hatte Marika das Gefühl, ihr ginge das Herz vor Freude über. »Mir tut leid, wie viel Schmerz und Ärger ich

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