Die schlafende Stadt
neue Dienstmädchen ein. Strenges Gesicht, aber ein herrlicher Busen. Er grinste lüstern bei dem Gedanken, die Härte ihres Ausdrucks in Ergebenheit und Leidenschaft zu verwandeln.
In der einen Hand die halbvolle Flasche Wein, in der anderen zwei Gläser, erklomm er schnaufend die Treppe. Ohne anzuklopfen drückte er die Tür zu Theresas Kammer auf und schob seinen massigen Körper durch den Türrahmen.
Sie lag schon im Bett und erschrak. Auf ihrem Nachttisch stand eine noch brennende Kerze. Ihr Nachthemd hatte einen tiefen Ausschnitt und kündete von seinem verführerischen Inhalt. In Heideggers Beinkleidern begann sich bereits eine wollüstige Schwellung zu regen.
„Fürchte dich nicht“, begann er leutselig, „ich wollte nur meine üble Laune vom gestrigen Tag entschuldigen.“
Er zückte den Wein und setzte ein Lächeln auf. „Schmerzen machen aus dem gütigsten Menschen einen Unhold“, erklärte er. „Doch nun geht es mir wieder gut, und mit wem liegt es näher, meine Genesung feierlich zu begehen? Doch wohl mit derjenigen, die mich so treulich gepflegt hat!“
Er goss die Gläser voll und reichte Theresa das eine. Schüchtern nahm sie es. Knarrend setzte er sich zu ihr aufs Bett.
„Nun denn: Lass’ uns anstoßen!“
Sie ließen die Gläser klingen und er stürzte sein Glas hinunter. Sie nippte nur zögerlich.
„Na los! Willst du mich beleidigen?“ sagte er mit gespielter Entrüstung. „Trink!“
Sie trank einen Schluck.
„Ist das alles, was ich dir wert bin?“ sagte er.
„Nein Euer Ehren, es ist nur ... ich bin Wein nicht gewöhnt ...“
„Umso dringlicher, dass du ihn kennenlernst! Wir werden noch so manche schöne Stunde miteinander haben!“
Tapfer leerte Theresa ihr Glas. Heidegger starrte fasziniert auf ihre voluminösen Brüste.
Dann streckte er die Hand danach aus. Theresa erstarrte und bewegte sich nicht. Gierig begann er, ihre Brust zu kneten. Roh war es, primitiv, und es tat ihr weh. Dann nahm er die andere Hand dazu. Er beugte sich vor und drückte seine feuchten Lippen auf die ihren. Ihr Kiefer versteifte sich, sie biss die Zähne zusammen. Sein Atem stank nach Wein, und seine Perücke roch nach abgestandenem, alten Talg und Puder. Dann fingerte er an ihrem Ausschnitt und packte ihr unsensibel an die nackte Brust, nahm ihre Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger und drückte, bis es schmerzte. Sie ballte die Fäuste, ihr Kinn zitterte, um den Abscheu und den Ekel zu verdrängen, den sie empfand. Stumm liefen ihr die Tränen über das Gesicht.
Dann legte er sich mit dem ganzen Gewicht seines dicken Leibes auf sie und zog an ihrem Nachthemd, bis er seine Hand darunter schieben konnte. Seine Hand fand den Weg unter ihren Unterrock zwischen ihre Beine und sein Finger drang brutal in sie ein. Welch ein Triumph! Er konnte alles, alles haben, was er wollte!
Sein kurzes, dickes Glied war so hart geworden, wie seit Jahren nicht mehr.
„Du machst mich zu einem jungen Spund!“ kicherte er. Mit einer kurzen, kräftigen Bewegung riss er ihr das Nachtgewand auf und wälzte seine breite Zunge über ihre Brüste. Gleichzeitig nestelte er an seiner Hose, lockerte die Schnallen und den Vorderlatz und konnte sie endlich keuchend über seine fetten, unförmigen Hüften schieben. Er zwang ihr die Beine auseinander und drückte ihr sein erigiertes Glied in den Schritt, rieb und stieß so lange, bis er die Öffnung schließlich traf und eindrang.
Nach ein paar Stößen zog er es wieder heraus. „Dreh dich um!“ befahl er. Widerstrebend drehte sie sich auf die Seite, er packte sie brutal und schmerzhaft an der Hüfte und riss sie herum, hob ihr Hinterteil in die Höhe und drang dann von hinten in sie ein. Die ganze Zeit rieb sich sein fetter, schweißnasser Bauch an ihrem Steiß.
Es dauerte qualvolle Minuten der Erniedrigung bis er endlich kam. Sein Gesicht glänzte vor Schweiß, dessen Tropfen die Puderschicht mit einem bizarren Muster versehen hatten. Ein Schweißtropfen hing noch an seiner Nasenspitze.
Noch einmal musste sie seinen nassen wollüstigen Kuss ertragen, noch einmal seinen fauligen Speichel in sich aufnehmen. Dann stand er verächtlich lächelnd auf.
„Der Neuerwerb hat sich gelohnt“, sagte er, jetzt gähnend und meinte dies tatsächlich als Lob. Er packte sein ausgelaugtes, zusammengeschrumpeltes Geschlecht wieder ein und stand auf. Er goss sich noch ein Glas Wein ein und trank es aus. Dann trollte er sich ohne ein weiteres Wort. Selbst die Tür ließ er offen
Weitere Kostenlose Bücher