Die Schnelligkeit der Schnecke
gewollt, das hatte er nicht erwartet. Er war sich ziemlich sicher, dass das Bild von Kubo, der beim Geständnis mehr Sicherheit und Würde zeigte als in der Zeit davor, ihn eine ganze Weile nicht mehr loslassen würde.
»Wie auch immer, das war’s. Der Schuldige ist gefunden, der Täter geständig, Ende Gelände. Und jetzt will ich von dieser Geschichte nichts mehr hören.«
»Ja, ab morgen«, sagte Del Tacca, während er nach draußen schaute. »Denn mir scheint, dass du sie heute noch mal erzählen musst.«
Massimo folgte Pilades Blick und drehte sich um. Vor der Glastür hatte A.C.J. Snijders gerade sein Fahrrad abgestellt und schlenderte nun in aller Ruhe lächelnd auf die Bar zu.
Pisa, 9. April 2008
Zum Schluss
Dieses Buch wäre für immer in der Schwebe geblieben, wenn nicht einige Leute zu Hilfe gekommen wären.
Ich danke Walter und Francesca Forli für ihre Unterstützung auf dem Gebiet der Medizin (in Form theoretischer Beratung; Walter ist Neurochirurg, und ich musste mich, Gott sei Dank, noch nicht in Behandlung begeben). Aus demselben Grund danke ich Laura Caponi: Sie hat die Ratschläge der Forlis perfektioniert, das Manuskript mit unglaublicher Sorgfalt gelesen und dabei einige Fehler herausgefischt und verschiedene Verbesserungsvorgeschläge gemacht.
Ich danke Virgilio, Serena, Mimmo, Letizia, Christian, meinem Vater und meiner Mutter und allen, die dieses Buch gelesen haben, als es noch ein Entwurf war.
Vor allem aber danke ich Samantha: erstens dafür, dass sie mir das Hauptstichwort für die Handlung geliefert und mir dabei geholfen hat, es auszuarbeiten. Zweitens dafür, dass sie diese Seiten wieder und wieder bis zum Erbrechen gelesen und sie beträchtlich verbessert hat. Schließlich dafür, dass sie mich während des Schreibens ertragen hat; ich glaube, das war die mit Abstand anstrengendste Aufgabe.
Zum Schluss möchte ich noch zwei Personen Ehre erweisen, die mich zu zwei Figuren inspiriert haben. Ampelio ist ein ziemlich getreues Abbild meines Großvaters Varisello, der dreiundneunzig Jahre damit verbracht hat, zu kommentieren, was ihm an der Welt nicht passte (und das war nicht wenig). Und schließlich habe ich 1992 einen Barista kennengelernt, der nicht unbeleckt von der Mathematik ist und der mit Massimo nicht nur den Namen gemeinsam hat, sondern auch eine besondere Art, mit seinen Gästen umzugehen; wenn ihr nach Pineta kommt und einen Kaffee in einer der Bars im Zentrum trinkt, riskiert ihr ernstlich, ihm zu begegnen.
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