Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)
heftig erregt war. Aber Hira vermied es hinzusehen. Die Tigerin ist auf einmal wieder schüchtern, stellte Marc fest. Darüber brauchte er sich auch nicht zu wundern. Schließlich war er ein erfahrener Mann und sie wohl tatsächlich noch Jungfrau.
„Das genügt, Prinzessin, ich bin sauber. Nun kommst du an die Reihe.“ Er nahm ihr einfach die Seife aus der Hand.
Hira schaute ihn aus großen Augen an. „Das ist bei uns nicht Sitte.“
„Aber in Amerika.“ Er schob sie sanft zurück und drehte sie um, damit er ihr den Rücken waschen konnte. „Ich muss gestehen, dass ich meine Pflicht bisher auch vernachlässigt habe.“
Ihr Körper war so makellos und wunderschön, Marc glaubte zu träumen. Ihre Taille, von der er bereits wusste, wie sie sich anfühlte, war gertenschlank. Hira hatte eine perfekt gerundete Hüfte. Im Bett würde sie ihn herrlich wiegen, daran zweifelte Marc keine Sekunde. Und Hiras Beine schienen endlos lang zu sein. Wenn sie die Straße überquerte, zog sie allein damit die Blicke aller Männer auf sich. Wie gut, dass sie keine Shorts trägt, sonst würde es noch zu Verkehrsunfällen kommen, ging ihm durch den Kopf.
„Komisch, das wurde in meinem Unterricht über amerikanische Kultur gar nicht erwähnt.“ Hira warf ihm einen misstrauischen Blick über die Schulter zu. In der feuchten Luft schimmerten ihre langen Wimpern noch schwärzer und betonten ihre Augen.
„Solche Sachen gehören auch nicht in den Unterricht. Die sollte besser nur der Mann seine Frau lehren.“
„Oh.“ Marc war froh, dass sie ihm den Rücken zuwandte. Das Verlangen in seinem Blick hätte sie zu sehr ängstigen können.
Vorhin hatte Hira sich wortlos ausgezogen und war tapfer zu ihm in die Duschkabine gestiegen. Es war ihm sehr schwergefallen, seine Begeisterung zu unterdrücken, als er sie zum ersten Mal nackt gesehen hatte. Auch jetzt, nachdem sie ihn „gewaschen“ hatte, hielt er sich zurück und wollte sie zu nichts zwingen. Sie hatte ja schon ihren ganzen Mut aufbringen müssen, um nackt zu ihm unter die Dusche zu kommen.
Marc wollte in dieser Hinsicht einfühlsam sein. Er hatte Hira Zeit gelassen, sich an den Anblick seines kräftigen Körpers zu gewöhnen. Nach einer Weile hatte er bemerkt, wie sie sich entspannte. Er machte sich jedoch keine Illusionen. Bis sie die Freuden der körperlichen Liebe mit ihm genießen konnte, würde es noch dauern. Mit einer Frau zu schlafen, die ihn nicht begehrte oder Angst hatte, kam für ihn nicht infrage.
Hira hatte ihr üppiges Haar hochgesteckt, sodass Marc ihren schön geschwungenen Hals und Nacken betrachten konnte. Entzückt presste er einen Kuss auf die zarte Haut, woraufhin Hira erzitterte.
„Werde ich auch immer der einzige Mann für dich sein?“ Marc flüsterte die Worte in ihr Ohr, während er sich mit den Handflächen an den Seitenwänden der Duschkabine abstützte. Auf diese Weise konfrontierte er Hira mit seiner Nähe, beim geringsten Protest würde er sich jedoch sofort zurückziehen.
„Ja.“ Hira hatte die Antwort nur gehaucht.
Dennoch hatte Marc sie verstanden. Er ließ eine Hand über ihre Schulter gleiten und umfasste ihre volle Brust. Hira rang nach Atem, während er begann, ihre zarte Haut zu streicheln. Obwohl er merkte, wie sie sich anspannte, wehrte sie ihn nicht ab. Endlich vertraut sie mir, dachte er froh und konnte es kaum erwarten, sie mit weiteren sinnlichen Zärtlichkeiten zu verwöhnen. „Prinzessin, wenn wir so etwas tun, gibt es keine getrennten Betten mehr.“
Sie schwieg.
Da fuhr er fort: „Was meinst du? Bist du mit der Bedingung einverstanden?“ Er ließ seine Hand auf ihrer Brust, um seinen Anspruch zu untermauern. Hira hatte A gesagt, jetzt sollte sie auch B sagen. Schließlich waren sie verheiratet.
Als sie immer noch schwieg, erklärte er nüchtern: „Wenn du nicht damit einverstanden bist, hören wir am besten sofort auf. Für heute sollte es dann genügen.“
Egal, wie Hira sich entscheiden würde, Marc wäre ihr nicht böse. Sein einziges Problem war, dass er sein unbändiges Verlangen nach ihr irgendwie zügeln musste. Aber das würde er schon schaffen, wenn sie noch nicht für ihn bereit war.
Endlich hörte er ihre Stimme. „Meine Eltern haben nie solche … Ich meine, ist das überhaupt richtig, was wir hier tun?“
Erst jetzt verstand Marc ihre Zurückhaltung und fühlte sich erleichtert. Hira war eben sehr behütet aufgewachsen, sie kannte nur die freudlose Ehe ihrer Eltern. Sex war für sie völliges
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