Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)
Neuland, das sie erst entdecken musste. „Ich versichere dir, es ist ganz normal, was wir tun, Hira. Und du wirst die Worte deines Mannes doch wohl nicht anzweifeln, oder?“ Lächelnd küsste er sie auf den Hals.
Es dauerte eine Weile, erst dann antwortete sie: „Nein.“ Sie klang jedoch nicht sehr überzeugt. Sie hatte ihn offensichtlich falsch verstanden und war nicht davon begeistert, dass sie sich Marc bedingungslos unterordnen sollte. Tatsächlich verlangte er das nicht. Eine Frau, die nicht wagte, ihm zu widersprechen, das hätte er äußerst langweilig gefunden. In einer guten Ehe durfte man sich seiner Meinung nach auch einmal streiten. Unstimmigkeiten gehörten ebenso dazu wie Lieben, Lachen und Zusammenhalten.
Vorfreudig seifte Marc sich die Hände ein, denn jetzt war Hira an der Reihe, gewaschen zu werden. Mit kreisenden Bewegungen glitt er über ihre Schultern, die Arme und die Hüfte. Als er schließlich auch ihren Po einseifte, presste sie die Oberschenkel zusammen.
Während er ihr behutsam den Schaum vom Körper spülte, hörte Marc sie seufzen. „War ich denn so schmutzig?“ Hira hatte ja keine Ahnung, wie sexy sie auf ihn wirkte.
„Ja, entsetzlich schmutzig.“ Er neigte den Kopf und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich muss mir auch deine Vorderseite vornehmen. Da ist es noch schlimmer.“
„Nein, das kann ich doch selbst machen.“
„Kommt nicht infrage. Ich übernehme das schon.“
„Aber du machst mich ganz verrückt damit, lieber Mann. Du willst doch sicher keine Frau, die ihren Verstand verloren hat.“
Ihre Worte reizten ihn nur noch mehr, sie nach allen Regeln der Kunst zu verführen. Er umfasste sie von hinten, legte die Hände auf ihre Brüste und presste sich an ihren Rücken. Um seiner Umarmung zu entkommen, wich sie bis zur Wand der Duschkabine aus – vergeblich, denn Marc stand gleich wieder hinter Hira und ließ sie seine Erregung spüren.
„Bitte …“
Zunächst verstand er sie falsch. „Magst du das nicht, Chérie?“ Anstatt zu antworten, bewegte sie die Hüfte, sodass sie gegen ihn stieß.
„Lass das, sonst werde ich dich auf der Stelle nehmen.“
„Einverstanden.“ Sie nickte heftig mit dem Kopf. „Ich hab’ keine Angst davor. Du hast mich bis jetzt gut behandelt und wirst mir nicht wehtun. Ich bin bereit.“
Marc lachte tief. „Oh nein, so leicht werde ich es dir nicht machen, Prinzessin.“
„Warum willst du mich noch länger quälen?“
„Vielleicht weil ich mich für all das rächen möchte, was du mir angetan hast.“ Er knabberte zärtlich an ihrem Nacken. Sie sagte zwar nichts dazu, aber Marc spürte deutlich, wie sie wohlig erschauerte.
Hira war eine stille Geliebte. Das machte ihm überhaupt nichts aus, denn er war im Bayou aufgewachsen und hatte gelernt, auf die geheimnisvollen Geräusche und Düfte tropischer Sümpfe zu achten. Ihm entging auch jetzt nicht der leiseste Seufzer seiner Frau.
Auf einmal flüsterte sie: „Ich habe solche Sachen noch nie gemacht.“ Sie versuchte, ihn mit den Ellbogen wegzudrängen, aber das amüsierte ihn nur.
Lächelnd liebkoste er ihre festen Brustspitzen. Gleichzeitig schob er sein Bein zwischen ihre Oberschenkel. „Bist du schon bereit für mich, Hira?“
Sie rang nach Atem und begann am ganzen Körper zu zittern. „Ich …“
„Am besten ich überzeuge mich selbst.“ Er nahm eine Hand von ihren Brüsten und ließ sie über ihren flachen Bauch gleiten. Er berührte sie jedoch so behutsam, dass sie ihn nicht aufhielt. Nur einmal zögerte er, denn er hörte sie fast hilflos seufzen. Erschrocken hielt er inne und blickte zu ihr auf. Aber als er die Leidenschaft in ihren dunklen Augen las, wusste er, dass sie seine Zärtlichkeiten genoss.
Wieder strich er sanft über ihre Haut und hielt den Atem an, während er die Hände langsam zwischen ihre Oberschenkel gleiten ließ. Er erschauerte, weil sie sich unvorstellbar zart und weich anfühlte.
Sie schloss die Augen und entspannte sich. Mühelos fand er ihre empfindsamsten Stellen und tauchte schließlich mit einem Finger in sie, um ihre Lust anzufachen.
Laut stöhnte sie auf.
Er war selbst so stark erregt, dass er kaum sprechen konnte. Nachdem er die Hand zurückgezogen hatte, begegnete er Hiras enttäuschtem Blick. Er musste lächeln und nahm sie tröstend in die Arme.
Hira verzog den Mund. „Was du angefangen hast, musst du auch zu Ende bringen.“
„Das hat doch keine Eile.“ Im Stillen wunderte er sich darüber, dass er sich immer noch
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