Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)

Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)

Titel: Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
Vom Netzwerk:
beherrschen konnte.
Vielleicht liegt es daran, dass meine wunderschöne Prinzessin noch unschuldig ist.
    Plötzlich stieß sie einen verärgerten Schrei aus, im nächsten Moment umfasste sie ihn mit beiden Händen. „Ich will es jetzt.“
    Sekundenlang schloss er die Augen und genoss die unbeschreibliche Lust, die sie ihm bereitete. Jede ihrer Berührungen kam ihm vor wie Magie. Aber über diese Erfahrung konnte eine Jungfrau unmöglich verfügen. Sie hat gelogen, schoss es ihm durch den Kopf. Marc hasste jede Art von Lügen – und diese traf ihn besonders.
    In seiner Empörung fuhr er Hira durchs Haar. Ein paar Nadeln lösten sich, und die langen Strähnen fielen ihr wie ein Wasserfall über den Rücken. „Wen hast du noch in deinen Händen gehabt?“
    Sie verzog das Gesicht. „Niemand.“ Plötzlich beugte sie sich vor und biss Marc in die Unterlippe. „Du hast mich verrückt gemacht. Ich habe dich ja gewarnt.“
    Er musste ihr recht geben. Ja, vielleicht habe ich es übertrieben und bin selbst schuld, dachte er. Er hätte sich niemals vorgestellt, wie temperamentvoll Hira sein konnte. Und sie wusste genau, was sie wollte.
    Mit einiger Mühe konnte er sich aus ihrem Griff befreien. Entschlossen hob er ihre Arme, drückte sie über ihrem Kopf an die Wand und hielt sie mit der einen Hand fest. Mit der anderen griff er nach der Seife. Als Hira das sah, stöhnte sie auf und versuchte vergeblich, sich zu befreien. Marc war stark und konnte der Versuchung nicht widerstehen. Er begann ihre Brüste einzuseifen.
    Sie wollte noch einmal protestieren. „Marc …“
    „So ist es gut, Baby, sag meinen Namen.“ Nachdem er die Seife wieder abgespült hatte, senkte er das Gesicht auf Hiras Brüste und nahm erst die eine, dann die andere Brustwarze zärtlich in den Mund.
    „Marc! Bitte! Bitte!“
    Natürlich hätte er sie am liebsten jetzt gleich genommen. Er verzehrte sich danach, sodass er an fast nichts anderes denken konnte. Aber er hatte den festen Vorsatz, sie nach allen Regeln der Kunst zu verführen. Je länger er den Augenblick der absoluten Wollust hinauszögerte, desto heißer würde ihre Sehnsucht brennen. Und er wünschte sich nichts mehr, als dass seine Frau ihn ebenso leidenschaftlich begehrte wie er sie.
    Nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte, ließ Marc ihre Arme wieder los. Er zog Hira an sich und hob dabei ihre Hüfte an. Jetzt wehrte sie sich überhaupt nicht mehr, sondern schlang lächelnd ihre Beine um ihn, damit er in sie eindringen konnte. „Noch nicht, Chérie.“ Um sie davon abzuhalten, zu widersprechen, küsste er sie einfach stürmisch auf den Mund.
    Es war der wildeste Kuss, den Marc ihr je gegeben hatte, voll Hingabe, aber zugleich auch herausfordernd. Genießerisch strich er mit seiner Zungenspitze über ihre Lippen, kostete von ihrem Mund und umspielte ihre Zunge aufreizend.
    Diese Taktik verfehlte ihre Wirkung nicht. Nach kurzem Zögern ging Hira auf seine Verführung ein. Mehrmals leckte sie beschwörend über seine Unterlippe, ließ die Hände über seinen Rücken gleiten und presste sich an ihn. Bald konnte er sie nicht länger warten lassen und drang behutsam in sie ein.
    Das genügte ihr jedoch nicht. Lasziv wiegte sie die Hüfte, bis sie sich wie eine Einheit bewegten.
    Abrupt hielt er inne. „Küss mich, Chérie, küss mich wild und leidenschaftlich. Zeig mir, wie ich dich erobern soll. Dann werde ich tief in dir sein, und wir werden eins.“
    Ihm war bewusst, dass er viel von ihr verlangte. In dieser Hinsicht gab es für ihn jedoch keine Kompromisse. Er wollte sich nur mit ihr zusammen in das Feuer der Lust stürzen, und das auch nur, wenn sie den Weg dorthin gemeinsam gingen.
    Sie atmete jetzt heftig. Der Goldton ihrer Iris war durch die geweiteten dunklen Pupillen kaum noch zu erkennen. Ernst sah sie ihn an, als sie sein Gesicht umfasste, bevor sie ihn küsste. Er war schon von der Zärtlichkeit dieser Geste ergriffen und erst recht von ihrem langen sehnsuchtsvollen Kuss. Hira bewies ihm, dass er ihr viel mehr bedeutete als ein Ehemann, den sie kaum kannte.
    Irgendwann, als sie Luft holen musste, flüsterte sie: „Lieber Mann …“
    Die zwei Worte genügten, um ihm die Selbstbeherrschung fast zu entreißen. Er verschränkte ihre Finger mit seinen und drang tiefer in sie ein. Sie erschauerte, ließ jedoch den Blickkontakt nicht abbrechen.
    „Bist du bereit?“
    „Ja.“ Ihre Miene spiegelte pure Sinnlichkeit.
    Zunächst bewegte er sich vorsichtig in ihr, damit sie sich

Weitere Kostenlose Bücher