Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin
gefallen, stimmt’s?«
»Ja, Ms Amanda. Es war sehr ... etwas ganz Besonderes.«
»Glaubst du, du liebst Rupert?« Sanft begann Amanda, Nola mit dem Finger zu ficken.
»Ich? Ihn lieben? Ich glaube nicht. Es ist ...«
»Du stehst wohl mehr darauf, dich beim Sex zu unterwerfen?«
»Ich glaube schon. Der Sex mit Rupert ist toll, aber ...«
»Aber er ist nicht besonders dominant, stimmt’s?«
Nola nickte.
»Und du bist bisexuell wie ich, nicht wahr?«
»Ja, Ms Amanda.«
»Was würdest du sagen, wenn ich dir erzähle, dass ich darüber nachdenke, dich einem sehr dominanten, sehr fordernden Freund auszuleihen, damit du eine Nacht lang sein Sexspielzeug bist? Würde dir das gefallen?«
»Wären Sie dann auch da, Ms Amanda?«
»Ich könnte auch dabei sein. Wenn ich dabei wäre, hättest du einen Meister und eine Herrin, denen du gehorchen müsstest. Würde dir das gefallen?«
Nola presste sich gegen Amandas Finger und wand sich. »Oh, beide auf einmal?«
»Wir werden sehen. Wenn du gut bist, darfst du das.« Amanda zog ihre Hand unter Nolas Rock hervor und hielt der jungen Frau die Hand hin.
Nola saugte automatisch ihren Finger ab.
»Und jetzt verschwinde und kümmer dich um die Liste!«, befahl Amanda.
»Sind die Sachen für eine Party?«, fragte Nola.
»In gewisser Weise, ja.«
»Darf ich – laden Sie mich auch ein?«
»Zu dieser Party nicht, aber bei der nächsten darfst du wieder dabei sein. Versprochen.«
Das Mädchen war enttäuscht. Trotzdem sagte sie: »Danke, Ms Amanda.«
Am nächsten Tag schob Nola um kurz vor halb sechs eine Sackkarre mit einem Karton in Amandas Büro. »Der Karton ist nicht so schwer oder so voll«, erklärte sie. »Ich dachte nur, es sieht besser aus, wenn ich ihn nicht trage. Ist quasi zur Tarnung.«
»Gut gemacht. Hast du alles bekommen?«
Nola blieb neben Amandas Schreibtisch stehen. »Ja, alles, Ms Amanda. Darf ich was sagen, Ms Amanda?«
»Ja.«
»Ich trage keine Unterwäsche.«
Amanda verkniff sich ein Lächeln. »Und warum nicht?«
»Na ja, wegen gestern. Ich dachte, für den Fall ... Also, wenn Sie mich wieder berühren wollen, sollte ich lieber vorbereitet sein.«
»Ich werde es mir merken, meine kleine Pfadfinderin. Sag mal, macht Rupert es dir während der Arbeitszeit?«
»Nur in der Mittagspause, Ms Amanda. Nie während der Arbeitszeit.«
»Aber ich darf dich berühren, wann immer mir danach ist.«
»Na ja, Sie sind die Chefin, Ms Amanda.«
»Moment. Das heißt, nur weil ich dich ...«
»Nein, so meine ich das nicht. Ich mache das nicht, weil Sie mich bezahlen. Es ist eher wegen Ihnen und wegen meiner Neigung. Ich könnte mir nichts erträumen, das ich Ihnen verweigern würde. Es sei denn, ich hätte überhaupt keinen Spaß daran.«
»Aber dann würdest du es mir verweigern?«
»Ja.«
»Rupert könntest du jederzeit abweisen?«
»Er ist ja nur ein Junge, Ms Amanda. Er ist echt süß und niedlich, aber ...«
»Ich verstehe.« Amanda schaute auf die Uhr. »Es ist schon spät. Hast du die Telefonzentrale für heute schon geschlossen?«
»Ja, Ms Amanda.«
»Dann pflanz deinen süßen kleinen Arsch mal hierhin.« Sie wies einladend auf die Kante ihres Schreibtischs.
Nola setzte sich ganz dicht neben ihre Chefin auf den Schreibtisch.
»Zieh deinen Rock ganz nach oben, Nola. Du musst mir schon beweisen, dass du absolut nichts darunter trägst.«
Das Mädchen hakte die Finger unter den Rocksaum und zögerte. Sie blickte über die Schulter zu der Glaswand, die das Büro mit dem Empfangsbereich verband. »Die Leute könnten uns sehen.«
»Die Leute gehen jetzt, und die Jalousien sind fast vollständig geschlossen. Man müsste schon direkt davor stehen, um was zu sehen. Und dann sitzt du mit dem Rücken zu ihnen, weshalb man nur sieht, wie wir beide uns angeregt unterhalten.« Amandas Stimme wurde fordernder. »Mach schon, Nola.«
Das Mädchen zog den Rock ganz nach oben, rutschte etwas herum und zog den Rock noch über ihren Hintern. Stolz rutschte sie nach vorne und spreizte ihre Oberschenkel, um sich Amanda zu präsentieren. Amanda erinnerte sich noch gut an das kleine, sauber gestutzte Feld aus sandfarbenen krausen Schamhaaren, das Nolas Venushügel krönte – wie könnte sie das vergessen? Jetzt aber war Nola so nackt wie Amanda. War das noch eine Art, ihr zu zeigen, wie sehr Nola sie verehrte?
Die äußeren Schamlippen des Mädchens waren üppig und geschlossen – nichts verriet, welch köstlicher, rosiger Schatz darin lauerte.
Amanda
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